unwaidmännisch?

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SheepShooter schrieb:
@Gutsnobrain...
nein... da kommt kein SEK...
liegt aber daran, dass der typische Naherholungssuchende ausreichend Brain hat... die erkennen einen Jäger wenn sie ihn sehen...

Leider nicht wahr - bei uns in der Gegend gab es z.B. schon einen ordentlichen Polizeieinsatz weil eine Frau einen Jäger mit Camouflage-Kleidung gesehen hat und die Polizei angerufen hat, dabei hatte der noch eine "traditionelle" Waffe.
Das zeigt dass es leider Leute gibt, die Camouflage Kleidung nicht mit Jagd assoziieren....
 
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anonym

Guest
Frechdachz schrieb:
Mahlzeit liebe Gemeinde,

ich als Jungjäger hätte mal ein paar Fragen zum Wörtchen "waidmännisch". Mir erschließen sich verschiedene Sachen nämlich einfach nicht. Ich hoffe meine Fragen erschüttern die Traditionalisten nicht zu sehr.

Waidgerechte Schüsse:
Wenn ein Hase in der Sasse sitzt hab ich die Möglichkeit, den Schuss optimal anzutragen. Ich kann die Keulen schonen indem ich auf den Vorder/Kopfbereich schieße. Der Hase verendet schlagartig und quält sich nicht.
Genau so der Fasan. Einen Infanteristen treffe ich viel leichter als einen mit 40 km/h hochflüchtig an mir vorbeifliegenden Fasan.

Warum sind präzise Schrotschüsse auf nicht flüchtende Hasen und Fasane allgemein als unwaidmännisch verpönt? In beiden Fällen geht das Licht schlagartig aus, die Tiere quälen sich nicht, müssen nicht krankgeschossen vor Hunden flüchten oder vielleicht sogar noch durch den Jäger manuell mit Genickschlag oder Knüppel erlöst werden.

Könnte mir mal jemand erklären warum diese Schüsse als unwaidmännisch gelten? Ich verstehe es nämlich einfach nicht.

Thema Waffen:
Neulich blätterte ich mit meinem Vater zusammen einen Alljagdkatalog durch, in dem auch militärisch anmutende halbautomatische Büchsen wie z.B. das H&K MR 308 abgebildet sind.

Ich: "Guck mal was die hier für Waffen im Katalog haben"
Vadder: "Wenn einer mit soner Knarre auf meiner Drückjagd auftaucht, dann kann er sofort wieder nach Hause fahren!"
Ich: "Häh, wieso? Das ist doch bestimmt ne präzise und funktionsichere Waffe die ideal für Drückjagden ist"
Vadder: "Blabla Tradition, blabla Proleten, blabla Rambo usw."

Warum sind solche Waffen verpönt? Geht es nicht primär darum, das Wild mit möglichst hoher Präzision und ohne ihm unnötige Leiden zu verursachen zu erlegen? Was spricht da gegen moderne Waffen?

Und nochmal: Ich stelle diese Fragen weil ich darauf ernsthafte, informative Antworten frei von jeglicher Forenstreiterei suche. Danke.

Viele Grüße

Hase in der Sasse Fasan mit angelegten schwingen und auch Ente auf dem Wasser da erreichen viele Schrote nicht das Ziel. Viele Enten oder Hähne die geflügelt werden sind halt gerade in dem moment beschossen worde wo die schwingen unten waren d.h. die Schrote haben ihre ganze energie an der Schwinge gelassen der Schocktot tritt nicht ein da der Körper an sich kaum oder garnicht getroffen wird.
Hase in der Sasse kann es passieren das er nur ein oder 2 Körner im Rücken bekommt da in der Sasse die Trefferfläche kleiner ist als im lauf des Hasen.
Ich hab dazu mal was in einem Rotwildthread heschrieben
Gruß
 
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thomsge91 schrieb:
SheepShooter schrieb:
@Gutsnobrain...
nein... da kommt kein SEK...
liegt aber daran, dass der typische Naherholungssuchende ausreichend Brain hat... die erkennen einen Jäger wenn sie ihn sehen...

Leider nicht wahr - bei uns in der Gegend gab es z.B. schon einen ordentlichen Polizeieinsatz weil eine Frau einen Jäger mit Camouflage-Kleidung gesehen hat und die Polizei angerufen hat, dabei hatte der noch eine "traditionelle" Waffe.
Das zeigt dass es leider Leute gibt, die Camouflage Kleidung nicht mit Jagd assoziieren....

Lass ihm seinen Glauben! Auch wenn z.B. in NRW die Notwendigkeit für Flyer erkannt wurde, dass Menschen mit Waffen in der Natur Jäger sein könnten.

Er kann/ will den Gedanken nicht wahr haben.
 
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Geradezugrepetierer schrieb:
thomsge91 schrieb:
SheepShooter schrieb:
@Gutsnobrain...
nein... da kommt kein SEK...
liegt aber daran, dass der typische Naherholungssuchende ausreichend Brain hat... die erkennen einen Jäger wenn sie ihn sehen...

Leider nicht wahr - bei uns in der Gegend gab es z.B. schon einen ordentlichen Polizeieinsatz weil eine Frau einen Jäger mit Camouflage-Kleidung gesehen hat und die Polizei angerufen hat, dabei hatte der noch eine "traditionelle" Waffe.
Das zeigt dass es leider Leute gibt, die Camouflage Kleidung nicht mit Jagd assoziieren....

Lass ihm seinen Glauben! Auch wenn z.B. in NRW die Notwendigkeit für Flyer erkannt wurde, dass Menschen mit Waffen in der Natur Jäger sein könnten.

Er kann/ will den Gedanken nicht wahr haben.

Also bei uns ist es den Leuten völlig egal mit was für einer Waffe gejagt wird.
Und sowohl mein Bruder und ich nehmen da auch das MR308!
Bei uns im Revier oder PB ist es völlig Wurst ob mit Drilling, Repetierer, Halbautomat oder Ferlacher Kipplaufbüchse gejagt wird.
Irgendwie schon merkwürdig auf der einen Seite findet man die Vollcamo-Krähenjäger super, W&H druckt es im Heft und wenn dann einer mit den ach so bösen MR308 losmarschiert wird die Waidgerechtigkeitskeule geschwungen.... :roll:
Aber dem Lodenjockel der dann sein "Drückjagdmagazin" in die S303 stopft kloppft man auf die Schulter.... :roll:
 
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michik007 schrieb:
Geradezugrepetierer schrieb:
thomsge91 schrieb:
SheepShooter schrieb:
@Gutsnobrain...
nein... da kommt kein SEK...
liegt aber daran, dass der typische Naherholungssuchende ausreichend Brain hat... die erkennen einen Jäger wenn sie ihn sehen...

Leider nicht wahr - bei uns in der Gegend gab es z.B. schon einen ordentlichen Polizeieinsatz weil eine Frau einen Jäger mit Camouflage-Kleidung gesehen hat und die Polizei angerufen hat, dabei hatte der noch eine "traditionelle" Waffe.
Das zeigt dass es leider Leute gibt, die Camouflage Kleidung nicht mit Jagd assoziieren....

Lass ihm seinen Glauben! Auch wenn z.B. in NRW die Notwendigkeit für Flyer erkannt wurde, dass Menschen mit Waffen in der Natur Jäger sein könnten.

Er kann/ will den Gedanken nicht wahr haben.

Also bei uns ist es den Leuten völlig egal mit was für einer Waffe gejagt wird.
Und sowohl mein Bruder und ich nehmen da auch das MR308!
Bei uns im Revier oder PB ist es völlig Wurst ob mit Drilling, Repetierer, Halbautomat oder Ferlacher Kipplaufbüchse gejagt wird.
Irgendwie schon merkwürdig auf der einen Seite findet man die Vollcamo-Krähenjäger super, W&H druckt es im Heft und wenn dann einer mit den ach so bösen MR308 losmarschiert wird die Waidgerechtigkeitskeule geschwungen.... :roll:
Aber dem Lodenjockel der dann sein "Drückjagdmagazin" in die S303 stopft kloppft man auf die Schulter.... :roll:

Ist ja schön wenn du mit dem MR308 gut klarkommst, sollst du es ruhig benutzen dürfen, das sollte keiner gesetzlich einschränken. Es ging grade nur drum dass es sehr wohl Leute gibt die eine Personn mit Tarnkleidung und Waffe nicht als Jäger erkennen (ist ja auch gewissermaßen verständlich).. Darüber sollte man sich im Klaren sein wenn man mit Tarnkleidung und Halbautomat auf die Jagd damit geht. Denn der Jäger ist zwar im Recht weil ihm keiner was kann, egal wie die Waffe aussieht - aber wenn man sich kleidet und ausrüstet wie ein Elitesoldat, löst das bei Mitbürgern eben mehr Misstrauen aus und diese greifen dann folglich schneller zum Telefonhörer. In der Praxis sieht das dann leider so aus dass der in manchen Fällen darauf folgende, enorm teure Polizeieinsatz dem Steuerzahler zur Last fällt.
Und da finde ich persönlich, dass auch wenn uns als Jäger niemand vorschreiben kann wie wir auszusehen haben, wir trotz allem zumindest ein kleines Bisschen darauf achten sollten niemanden einzuschüchtern bzw. misstrauisch zu machen um solche unnötige Aktionen und Kosten zu vermeiden.
 
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Mir ist das persönlich vollkommen gleich. Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Es nerven mich lediglich diese ständigen Verallgemeinerungen.

Was einer vor seiner eigenen Haustür kann/ darf/ praktiziert, gilt selten für die gesamte Republik.
 
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Für die Mitbürger ist ein Jäger einfach nur Grün angezogen, hat einen Hut auf und seine "altmodische Waffe" auf dem Rücken.

Stimme thomse da vollkommen zu. Meine persönliche Auffassung ist, dass die Jagd ein sehr traditionsreiches "Hobby" ist und ich pflege es, gewisse Traditionen zu pflegen. Schließlich verwenden wir ja auch gerne die Waidsprache - und dementsprechend kleide ich mich (natürlich unter Berücksichtigung der Funktionalität der Kleidung).

Ich sehe es auch so, dass wir auch in diesem Punkt "Öffentlichkeitarbeit" leisten können, indem wir uns entsprechend "kleiden", so wie die Bevölkerung es von uns gewöhnt ist.

Man muss im Leben nicht immer seinen Kopf durchsetzen und auf dem Standpunkt verharren: Ich mach das so wie ich will, die anderen müssen sich mir anpassen.

Leider sind wir allerdings hier in der Unterzahl und müssen / sollten unseren Mitbürgern da entgegen kommen, so lächerlich sich das in Bezug auf die richtige Kleidung anhört. Denn auch die Jagdkleidung ist in gewisser Hinsicht eine "Uniform" bzw. besser ausgedrückt ein Erkennungsmerkmal, dass eingehalten und gepflegt werden sollte.
 
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Gonde schrieb:
Stimme thomse da vollkommen zu.

Wir Baden-Württemberger halten eben zusammen :lol:

Gonde schrieb:
Ich sehe es auch so, dass wir auch in diesem Punkt "Öffentlichkeitarbeit" leisten können, indem wir uns entsprechend "kleiden", so wie die Bevölkerung es von uns gewöhnt ist.

Jap, denn selbst wenn die Öffentlichkeit sich jemals daran gewöhnen würde, dass der Jäger des 21. Jahrhunderts auch Tarnkleidung trägt, würden die Leute sich eher drüber aufregen dass manche Jäger meinen sie müssten aussehen wie die Bundeswehr, und wir haben ja ohnehin schon ein Imageproblemchen an der Backe...
 
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So sieht's aus - mir kennet halt elles!

Ja und das Imageproblem rührt in erster Linie von unseren Waffen her. Werden dann Jäger in voller Tarnmontur und einer kriegsähnlichen Waffe gesehen, wird gleich an einen schießwütigen Aggressor gedacht, der mit seiner Waffengeilheit Tiere tötet - und nur aus dem Grund.

Traurig, aber wahr...
 
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thomsge91 schrieb:
Es ging grade nur drum dass es sehr wohl Leute gibt die eine Personn mit Tarnkleidung und Waffe nicht als Jäger erkennen (ist ja auch gewissermaßen verständlich).. Darüber sollte man sich im Klaren sein wenn man mit Tarnkleidung und Halbautomat auf die Jagd damit geht. Denn der Jäger ist zwar im Recht weil ihm keiner was kann, egal wie die Waffe aussieht - aber wenn man sich kleidet und ausrüstet wie ein Elitesoldat, löst das bei Mitbürgern eben mehr Misstrauen aus und diese greifen dann folglich schneller zum Telefonhörer. In der Praxis sieht das dann leider so aus dass der in manchen Fällen darauf folgende, enorm teure Polizeieinsatz dem Steuerzahler zur Last fällt.
Und da finde ich persönlich, dass auch wenn uns als Jäger niemand vorschreiben kann wie wir auszusehen haben, wir trotz allem zumindest ein kleines Bisschen darauf achten sollten niemanden einzuschüchtern bzw. misstrauisch zu machen um solche unnötige Aktionen und Kosten zu vermeiden.

Merkwürdig das man fast nie von solchen Einsätzen der Polizei was liest!
Ein Freund von mir ist übrigens für jagdliche Einsätze als Polizist auf einer Wache hier bei mir im Kreis tätig, von solchen Einsätzen hat er für ganz Schleswig-Holstein in Bezug auf Camo oder HA keinerlei Kentniss!
Allerdings Einsätze wo Jagdgegner unabhängig von der Waffe/Kleidung Theater gemacht haben!
 
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Gonde schrieb:
So sieht's aus - mir kennet halt elles!

Ja und das Imageproblem rührt in erster Linie von unseren Waffen her. Werden dann Jäger in voller Tarnmontur und einer kriegsähnlichen Waffe gesehen, wird gleich an einen schießwütigen Aggressor gedacht, der mit seiner Waffengeilheit Tiere tötet - und nur aus dem Grund.

Traurig, aber wahr...

Man verzeihe mir den Begriff....

Dummschwätzer!

Quasi ein Siegmund Freud für Arme......
Ist schon klasse wie man ein Psychogram aufgrund des Waffen- und Kleidungstyps so leichtfertig erstellt.. :roll:
Na Ihr habt ja jetzt die "richtige" Regierungskonstellation und mit solchen Argumenten schaufelt ihr das Grab nur tiefer!
Vielen Dank :cry:
 
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michik007 schrieb:
thomsge91 schrieb:
Es ging grade nur drum dass es sehr wohl Leute gibt die eine Personn mit Tarnkleidung und Waffe nicht als Jäger erkennen (ist ja auch gewissermaßen verständlich).. Darüber sollte man sich im Klaren sein wenn man mit Tarnkleidung und Halbautomat auf die Jagd damit geht. Denn der Jäger ist zwar im Recht weil ihm keiner was kann, egal wie die Waffe aussieht - aber wenn man sich kleidet und ausrüstet wie ein Elitesoldat, löst das bei Mitbürgern eben mehr Misstrauen aus und diese greifen dann folglich schneller zum Telefonhörer. In der Praxis sieht das dann leider so aus dass der in manchen Fällen darauf folgende, enorm teure Polizeieinsatz dem Steuerzahler zur Last fällt.
Und da finde ich persönlich, dass auch wenn uns als Jäger niemand vorschreiben kann wie wir auszusehen haben, wir trotz allem zumindest ein kleines Bisschen darauf achten sollten niemanden einzuschüchtern bzw. misstrauisch zu machen um solche unnötige Aktionen und Kosten zu vermeiden.

Merkwürdig das man fast nie von solchen Einsätzen der Polizei was liest!
Ein Freund von mir ist übrigens für jagdliche Einsätze als Polizist auf einer Wache hier bei mir im Kreis tätig, von solchen Einsätzen hat er für ganz Schleswig-Holstein in Bezug auf Camo oder HA keinerlei Kentniss!
Allerdings Einsätze wo Jagdgegner unabhängig von der Waffe/Kleidung Theater gemacht haben!

Fast nie ist öfter als nie, und daher zu oft.
Nur weil es in Schleswig-Holstein sowas noch nicht gegeben heisst das nicht, dass es nicht stimmt was ich gesagt habe. Es war nämlich 2km entfernt von mir wo das war.
Selbst wenn es keine solche Einsätze gäbe aufgrund von Halbautomaten und Tarnkleidung, ist es immernoch unanfechtbar dass sie dem Ansehen des Jägers schaden.
 
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Mir persönlich geht es weniger um Polizeieinsätze die durchgeführt werden, weil Mitmenschen einen vermeintlichen Terroristen in Militäroutfit und mit einer Kriegswaffe bewaffnet über ihr Feld laufen sehen, sondern darum, dass ich im Revier oft von Anwohner angesprochen werde, die mir oft in puncto Jagd zustimmen, oder skeptisch sind. Letztere kann man oft und ohne große Mühen davon überzeugen, dass die Jagd etwas nachhaltiges und naturförderndes ist. Beide Parteien sind dann glücklich und zufrieden. Würde ich jetzt wie ein Navy S.E.A.L. vor den selben Menschen stehen (womöglich noch mit Kriegsbemalung im Gesicht ;) ), würde mich dieses Outfit von jeglichen Diskussionen und jeglicher Überzeugungsarbeit disqualifizieren, weil ich in deren Augen unglaubwürdig wäre... von wegen: "Naturschutz betreibt man aber nicht mit Kriegswaffen" etc. etc. etc.
 
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thomsge91 schrieb:
Selbst wenn es keine solche Einsätze gäbe aufgrund von Halbautomaten und Tarnkleidung, ist es immernoch unanfechtbar dass sie dem Ansehen des Jägers schaden.

Soso,

also vom Hörensagen.....
Der nächste "Wahrsager" und "Behüter" der Waidgerechtigkeit :oops:
Schick dem Deuschle ein Glückwunschtelegramm, das ist einer der unfähigsten Vorsitzenden überhaupt!
 

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