Umfrage zur Wildbretvermarktung (anonym)

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2 Aug 2013
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Bei Gelegenheit schaue ich auch mal bei Kaufhof vorbei, die hatten immer etwas höhere Preise.

Bilder sind schon etwas älter, nicht wundern.

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G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Kaufhof steht bei mir gleich am Markt auf dem Händler Wild und Geflügel für die Hälfte des Kaufhofpreises anbieten. Trotzdem gibts anscheinend eine Menge Stadtbewohner die lieber in die Tiefen der Kaufhof-Feinkost absteigen, "Da weiss man wenigstens wo das Zeug herkommt" :biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ist bei mir auch so [emoji1]
Steht halt Gourmet drauf, das muss ja besser sein [emoji23]
 
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Ich hätte ja gerne mitgemacht, aber da die Kategorie "Eigenjagd" fehlt, war das leider nicht möglich.
 
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Wir haben bei unseren 2 Rickenjagden im ganzen 28 Rehe gestreckt. Wollten einen Teil der Strecke zum Wildhändler bringen, der erste nahm gar nichts mehr ab und der zweite wollte 80 Cent / kg in der Decke bezahlen:evil:.
Ich lass jetzt Grillwürste von machen, die laufen dann zur Grillzeit :biggrin:
Die Wildhändlerpreise sind zum würgen. Meine Abnehmer wollten dieses Jahr hauptsächlich Damwild :sad:
Grüße Günter
 
A

anonym

Guest
Das ist schon heftig. Bei uns sind die Schwarzwildpreise so tief, was der Wildhändler bezahlt. Beim Rehwild weiß ich es nicht. Unser Rehwild verwerten und vermarkten wir alles selbst. Beim Schwarzwild gibt es manchmal Probleme Abnehmer zu finden. Aber dieses Jahr lief es bisher sehr gut. Haben von den 27 Sauen nichts mehr da. Auch von den 13 Rehen die wir bisher geschossen haben, sind nur noch einzelne Stücke da.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Vielleicht ist es in anderen Kreisjägerschaften auch so: Bei uns im Kreis Plön/Schleswig-Holstein läuft zur Zeit eine Kampagne der Kreisjägerschaft und der dehoga zur besseren Vermarktung des einheimischen Wildes. Das Presseecho ist groß ("Kieler Nachrichten", Auflage ca. 170.000). Vielleicht bringt es ja auch was für die Eigenvermarkter. Ich hoffe es jedenfalls - es ist manchmal sehr schwer einem Abnehmer klarzumachen, daß Reh- und Schwarzwild im Sommer genausogut schmeckt wie im Winter. Im Sommer höker ich damit rum, ab Ende Oktober bis Weihnachten kann ich gar nicht soviel Wild strecken, wie ich vermarkte könnte :twisted:
 
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...es ist manchmal sehr schwer einem Abnehmer klarzumachen, daß Reh- und Schwarzwild im Sommer genausogut schmeckt wie im Winter.

Nicht schwer, wenn du deiner Kundschaft klar machst, dass man Wild auch kurzbraten oder auf den Grill werfen kann. Richtige Braten werden im Sommer seltener konsumiert, weil sie bei schönem Wetter keiner gerne in die Küche stellt - ich auch nicht. ;-)

Kleine Pakete, tipps zum Grillen und schon läufts auch im Sommer - wetten? ;-)
 
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...es ist manchmal sehr schwer einem Abnehmer klarzumachen, daß Reh- und Schwarzwild im Sommer genausogut schmeckt wie im Winter. Im Sommer höker ich damit rum, ab Ende Oktober bis Weihnachten kann ich gar nicht soviel Wild strecken, wie ich vermarkte könnte :twisted:

Mach im Sommer Brat- oder Grillwürste. Die Leute rennen Dir die Bude ein!
Gruß-Spitz
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Danke, werd ich mal in Angriff nehmen. Aber wehe Euch, wenn das nichts bringt:evil:....
 
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Wir sind auch zufrieden.
Zumal die Dinger, ordentlich vakuumiert, auch gut lagerfähig sind.
Gruß-Spitz
 
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Weil ich gerade die Umfrage mitgemacht habe und mich in der Auswertung über 6€/kg Verkaufspreise von Manchem gewundert habe:
Ich wohne in der Kleinstadt und verkaufe größtenteils im Bekanntenkreis.
Meine Erfahrung ist im Bekannten- und Kollegenkreis kann man gut Preise von 12-15€/kg Reh oder 10€/kg Schwein erzielen. Im weiteren Bekanntenkreis, also Bekannte von Bekannten z.B. sind gut noch Aufschläge möglich.
Wo es auch große Unterschiede gibt, ist zwischen Stadt und Land. Bei Großstädtern kann man locker nochmal was draufschlagen, die kennen ja nur ihre Kaufhof-Gourmet-Preise. Das gleiche wie bei Tannenreisig oder Brennholz, auf dem Land unverkäuflich, in der Stadt reißen sie es dir aus der Hand. :-D
 

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