Ullas Panzerkreuzer ist geklaut

A

anonym

Guest
Was viel interessanter ist:

Für wie blöde hält man Rechnungshof und Wahlvolk, wenn man denen erzählen will, man müsse für ein oder zwei angeblich offizielle Termine einen Dienstwagen über mehr als 1000 Kilometer herankarren? Ist Kassenulla ohne Dienstwagen etwa nur Frau Schmidt? Hängt die Befähigung eines Ministers an der Verwendung des Dienstwagen? BLeiben im Leihwagen die göttlichen Eingebungen aus?

Menschen brauchen Vorbilder. Wenn Politiker authentisch sind, wenn Politiker ehrlich und aufrichtig sind, hat der Staat, den sie repräsentieren, ebenfalls Anspruch auf ehrliche und aufrichtige Bürger.
Sind die Parlamentarier mehr oder weniger kleine Gauner, hat der Bürger keinen Grund, nicht auch ein kleiner Gauner zu sein - und sei es nur bei der Einkommensteuererklärung oder dem Antrag auf Arbeitlosenhilfe.
 

M03

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se is wieder da die Dienstkarosse.

Hat wohl der Dieb erfahren wer da drinsitzt und wollte den dann auch nicht mehr. :roll:
 

doa

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Trotzdem wird es wohl eine neue geben, da hat frau ja garkein sicheres Gefühl mehr drin... :lol:
 
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..nach der nächsten Wahl bekommt Ulla den Wagen
als Abfindung und Erinnerung geschenkt......ist doch
immer so, wenn "hochkarätige Vorbilder" freiwillig
oder unfreiwillig abtreten müssen :wink:
Eeben..der Witz is gut..ich glaub es werden noch
viele andere folgen!!!!!!!
 
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Und nun werden wir die Ulla doch los :shock:
Kam heute morgen im Radio:

dauert zwar noch etwas, aber aus FWSK (Frank Walter Steinmeiers Schattenkabinett) hat sie sich schon zurückgezogen, "um Schaden von der SPD zu wenden"

Ooooh, ein Runde Mitleid für die Ulla, nun bei ihr Tränen kulla.
es gleicht sich alles wieta, wie damals bei der Rita :evil:
 
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Schattenkabinett??? die sind doch näher an der 5% Hürde als in der Nähe einer regierungsbildenden Mehrheit.
 
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..völlig aufgebauschte Geschichte. Wie von mir vorhergesagt ist das Auto wieder aufgetaucht und bei komplett fehlender Sympathie für die Ministerin seh ich weiterhin null Fehlverhalten.
Jeder hochrangige Minister muss ganzjährig Personenschutz und ne einigermaßen schusssichere Karre haben - auch im Urlaub.

Dass sich Frau Schmidt in der Löwengrube Gesundheitsministerium nicht beliebt gemacht hat, liegt vor allem an den durchgeführten minimalen Kurskorrekturen, welche "die Patienten" eben doch ein wenig trafen.
Und die waren absolut notwendig, völlig halbherzig.
Denn das System ist eigentlich nur "zu retten", wenn massiv Leistungen aus der GKV rausgeworfen werden (z.B. Lohnfortzahlung - warum müssen Rentner sowas mit finanzieren ?), nur noch Medikamente einer Positivliste verordnet werden dürfen, die Selbstzahleranteile an allen Ecken erheblich und auch für jeden raufgefahren werden....
Das hasserfüllte deutsche Jammervolk lässt sich darweil für zigtausende Euro schon schöner operieren, ästhetisch die Mäuler richten ( beim Zahnarzt also geht`s schon lange...). Und es wirft gemeinsam so ca 5 Milliarden für Voodoo, Homöopathie, Wohlfühlprodukte, Nahrungsergänzung, Heilpraktiker, orthomolekulare Ernährungsberatung und ähnlichen Schwachsinn aus dem Fenster.
Nur ein Beispiel: 97% der definitiv sterbenden Krebskranken zahlen keinen Cent für die laufenden Hi-tech Universitätsbehandlungen mit Re-staging-Kernspins und die (im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte: 3 Monate lebensverlängernden) irrwitig teuren palliativen Chemotherapien, ja: lassen sich im Taxi zu jeder Bestrahlung fahren oder das Geld für die private Autofahrt bezahlen. Sie geben aber jeder Tausende von Euro für die Heilsverprechen der begleitend tätigen Heiler mit Volksschulabschluss aus, nur für Hoffnung, aus der dann auch nix wird. Es ist allen Angehörigen ein wichtiges Anliegen, sie dorthin zu prügeln und möglichst voiel Geld zu investieren: "wir haben alles getan".
Selbst in diesen furchtbaren Situationen ist zu hinterfragen, ob nicht stattdessen von jedem Betroffenen doch der Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens auch für die universitäre Medizin einzufordern wäre von der Solidargemeinschaft - bei allem Pech eine offenbar gerne bezahlte Geldmenge, die ansonsten nur in Verbrecherhände verschenkt wird.
Will sagen: Hassfigur Schmidt ist letztlich harmlos, tut nur, was jeder Politikprofi macht: sie lügt die Welt schön, setzt ganz kleine längst überfällige Schritte um.
Und jetzt macht man sie liebend gerne zur "korrupten Figur", weil alles doch besser so bleiben sollte, wie es immer war in der Vollkaskoversicherung ohne Eigenbeteiligung. Quatsch !

Martin
 
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Feuerlein, du implizierst zuviel. So wichtig ist Sie für dieses Thema nicht.
 
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Eishai schrieb:
Feuerlein, du implizierst zuviel. So wichtig ist Sie für dieses Thema nicht.

Wer dann ?
Den gesellschaftlichen Diskurs anstehender Problemlösungen verantwortlich einzuleiten, obliegt den Thinktanks der politischen Kaste und dann dem Konzert der von ihnen gefütterten und instrumentalisierten Medien mit den dann mit kernigen Begriffen dirigierenden Politikern - so zynisch würd ich achtsame und verantwortliche "Demokratie" beschreiben. Davon sind keine zehn Prozent bewegt.
Und ich will nur sagen, dass die Kleinigkeiten, die Frau Schmidt in den letzten Jahren bewegen durfte, großteils schon vor vielen Jahren ABSOLUT NOTWENDIG gewesen wären, der Murks aber aus Wähleropportunismus der großen Parteien resultiert.
Sie dafür zu hassen ( und aus ner Autopanne so einen Wind zu machen beweist den Hass) ist also völlig verfehlt.
Und das verweist m.E. nur auf das Versagen der gesamten Zunft in Politik, Wissenschaft und Verbänden, endlich mal viel radikaler über das Eingemachte im kranken System auch nur zu diskutieren und das Volk mal langsam offen zu ballern für wirklich radikale Reformen.
Wenn schon so ein Kleinkram wie ein vorübergehend falsch geparktes Autolein eine derartige Welle macht, wird man schon fast mutlos, über die nächsten Wahlen hinus zu denken: welcher handwerklich gute Politiker sollte sich denn finden für diesen Schwachsinnsjob mit Hassgarantie ?

Gruß,

Martin
 
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Feuerlein schrieb:
Eishai schrieb:
Feuerlein, du implizierst zuviel. So wichtig ist Sie für dieses Thema nicht.

Wer dann ?
Den gesellschaftlichen Diskurs anstehender Problemlösungen verantwortlich einzuleiten, obliegt den Thinktanks der politischen Kaste und dann dem Konzert der von ihnen gefütterten und instrumentalisierten Medien mit den dann mit kernigen Begriffen dirigierenden Politikern - so zynisch würd ich achtsame und verantwortliche "Demokratie" beschreiben. Davon sind keine zehn Prozent bewegt.
Und ich will nur sagen, dass die Kleinigkeiten, die Frau Schmidt in den letzten Jahren bewegen durfte, großteils schon vor vielen Jahren ABSOLUT NOTWENDIG gewesen wären, der Murks aber aus Wähleropportunismus der großen Parteien resultiert.
Sie dafür zu hassen ( und aus ner Autopanne so einen Wind zu machen beweist den Hass) ist also völlig verfehlt.
Und das verweist m.E. nur auf das Versagen der gesamten Zunft in Politik, Wissenschaft und Verbänden, endlich mal viel radikaler über das Eingemachte im kranken System auch nur zu diskutieren und das Volk mal langsam offen zu ballern für wirklich radikale Reformen.
Wenn schon so ein Kleinkram wie ein vorübergehend falsch geparktes Autolein eine derartige Welle macht, wird man schon fast mutlos, über die nächsten Wahlen hinus zu denken: welcher handwerklich gute Politiker sollte sich denn finden für diesen Schwachsinnsjob mit Hassgarantie ?

Gruß,

Martin

Schreib doch bitte in leicht verständlichen kleinen Sätzen mit wenigen gut gewählten Worten. Deinen Hang in sinnloses Gesabbel abzugleiten kenne ich bereits, aber selbst hier kann ich nix mehr draus lesen.
 

doa

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Falls Du so verstanden werden willst, daß:

-unsere überbordende Vollkaskomentalität das GW in den Konkurs treibt,
-die Fehllenkungen der Geldströme (Krankengeld, Rentnerzuschuss,
beitragsfreie Mitversicherungen)
-die unverschämte Ausschüttung der Kassen für Bauchtanzkurse,
Muckibudenzuschuss etc.

dringend behoben werden müssen um:
- die Qualität zu halten/zu verbessern
- die auf statskosten ausgebildeten Fachleute (Ärzte,Fachberufe, Techniker) zu halten um eine angemessene Bezahlung zu ermöglichen

gebe ich Dir recht. Kein Politiker hat den Mumm das Thema aufzugreifen (kein Wunder bei überproportional vielen Rentnern). Wenn es dann mal ein Ärztefunktionär macht, geht seine ironische Wortschöpfung als Unwort des Jahres in die Annalen der Geschichte ein, er selbst aber in den Zwangsruhestand. (Sozialverträgliches Frühableben)

Bei (Jung-)Politikern ähnlich, siehe die Hüftgelenk-Debatte. (Miesfeld?)

Falls Du aber meinst, daß die "Gesundheitsfond" schon lange nötig gewesen wäre....aber das kann ich nicht glauben.
Leider fehlt dem System bei den Ausgaben das Geld um von der umlagefinanzierten, moribunden Struktur wegzukommen.
Der staatlichen Grundabsicherung über Steuergeld, bei der dann alle einzahlen und der Ergänzung durch kapitalgedeckte Zusatzversicherungen - dem wirtschaftlich einzig sinnvollem Weg, stehen leider die unterschiedichen Ideologien und Wählerklientel gegenüber.
Insofern wird das System weiter ausbluten.

In der Zahnmedizin sind die Eigenbeteiligungen ja schon erfolgreich verankert, auch in der Restmedizin werden sich Erkrankungen finden, bei denen die Versicherten selbst nicht unbeteiligt sind (nur McD fressen und die Folgen auf die Allgemeinheit abwälzen, Adipositas, Alkohol/Drogenmissbrauch, Risikosportarten etc). Hier eine EIgenbeteiligung einzuführen bringt mehr als das unterbezahlte Gesappel vom Doktor, für die Finanzen und die Patienten!
In der Zhanmedizin gibt es diese Eigenbeteiligung ja auch nur bei Zahnersatz, also wenn Zähne mangels Zuwendung säubernder Art verwittern.
Über die Parodontopathien wird derzeitig diskutiert, auch hier geht ohne Mitwirkung der Betroffenen garnichts, und wer das Geld nicht aufbringen will die Zähne regelmäßig reinigen zu lassen, der braucht auch keine - dann sinnlose - Parodontalbehandlung.
Die Erfolglosigkeit des bisherigen Weges erkennt man immer an den zahnlos grinsenden 3x Operierten!
Wo wäre das Problem eines Ausgabezuschlags auf Ski, Tauchgeräte, Fallschirme, Zucker, Weissmehl etc? ....Ausser bei den Politikern, die dieses Geld dann wieder zweckentfremden (Tabaksteuer, Alkoholsteuer etc)

Realistisch muss man sagen: DIrektabrechnung = sofortige Kontrolle
Eigenbeteiligung = Wertschätzung
 

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