Ich war gerade mit meinen Kindern auf dem Weg ins Revier um etwas spazieren zu gehen, als mich mein Mitjäger anrief.Spaziergänger hätten mitten im Bestand eine kranke Sau gesehen, welche sich nur noch auf den Vorderläufen wegziehen konnte.
Diese Mitteilung haben sie dem ehemaligen Revierförster gemacht und der wiederum hat über Umwege meinen Mitjäger erreicht.
Nun, ich war schon fast im Revier, also sollte er für mich meinen Hund und ein Gewehr mitbringen.
13.00 Uhr Treffpunkt mit dem ehemaligen Revierförster vor Ort.
Der Revierförster konnte den Ort des Geschehens ziemlich genau beschreiben, aber einen genauen "Anschuss" gab es nicht.
Na denn, Schweissleine an den Hund und mit meinem Mitjäger und dessen KLM an den vermeintlichen Ort des Geschehens gepirscht.
Ich entschied, daß er etwa 50 Meter oberhalb am Hang und 50 Meter vorraus in der vermeintlichen Fluchtrichtung absichert.
In Mangel eines genauen Anschusses liess ich dem Hund etwas Leine und ziemlich genau an der beschriebenen Stelle fiel er eine Fährte an und wurde auch sofort schneller.
Ich musste ihm Mangels Pirschzeichen erstmal glauben und so liess ich ihn machen, im Zweifel hat ja immer der Hund recht.
Nach etwa 50 Metern sah ich eine Schleifspur im Laub und nun wusste auch ich, daß er auf der richtigen Spur war.
Leider konnte ich nicht so schnell wie er wollte, das Gelände war auch alles andere als einfach und so musste ich ihn immer wieder mal zurückholen, auch um den Schweissriemen wieder zu entwirren.
So ging das noch ca. 250 Meter weiter, immer wieder bestätigt durch die markanten Schleifspuren im Laub.
Vor einer Buchenkrone wurde der Schweissriemen schlaff und mein Hund gab Standlaut.
Da ich am letzten Ende des Schweissriemens hing, musste ich mich erstmal durch Brombeeren und quer durch die Krone in Richtung Hund arbeiten, was gar nicht so einfach war.
Am Hund angekommen sah ich dann die Sau, welche versuchte, auf den Vorderläufen rutschend meinen Hund anzunehmen.
Sie war ca. 2 Meter vor meinem Hund und ich konnte Gefahrlos den Fangschuß anbringen, welcher das leiden auch sofort beendete.
Es war ein Frischlingskeiler ca. 35 Kg schwer, das Rückrat war kurz vor den Keulen gebrochen.
Im Normalfall würde ich auf einen Verkehrsunfall tippen, vielleicht ist der armen Sau aber auch beim Sturm am letzten Wochenende ein Ast/Baum auf den Rücken gefallen.
Der Waidsack war voll, die Keulen aber schon etwas eingefallen, ich denke auch anhand der Abschürfungen, das sie sich schon etwas länger gequält hat.
Abschürfung rechts
Abschürfung links
Abschürfung Keuleninnenseite
Diese Mitteilung haben sie dem ehemaligen Revierförster gemacht und der wiederum hat über Umwege meinen Mitjäger erreicht.
Nun, ich war schon fast im Revier, also sollte er für mich meinen Hund und ein Gewehr mitbringen.
13.00 Uhr Treffpunkt mit dem ehemaligen Revierförster vor Ort.
Der Revierförster konnte den Ort des Geschehens ziemlich genau beschreiben, aber einen genauen "Anschuss" gab es nicht.
Na denn, Schweissleine an den Hund und mit meinem Mitjäger und dessen KLM an den vermeintlichen Ort des Geschehens gepirscht.
Ich entschied, daß er etwa 50 Meter oberhalb am Hang und 50 Meter vorraus in der vermeintlichen Fluchtrichtung absichert.
In Mangel eines genauen Anschusses liess ich dem Hund etwas Leine und ziemlich genau an der beschriebenen Stelle fiel er eine Fährte an und wurde auch sofort schneller.
Ich musste ihm Mangels Pirschzeichen erstmal glauben und so liess ich ihn machen, im Zweifel hat ja immer der Hund recht.
Nach etwa 50 Metern sah ich eine Schleifspur im Laub und nun wusste auch ich, daß er auf der richtigen Spur war.
Leider konnte ich nicht so schnell wie er wollte, das Gelände war auch alles andere als einfach und so musste ich ihn immer wieder mal zurückholen, auch um den Schweissriemen wieder zu entwirren.
So ging das noch ca. 250 Meter weiter, immer wieder bestätigt durch die markanten Schleifspuren im Laub.
Vor einer Buchenkrone wurde der Schweissriemen schlaff und mein Hund gab Standlaut.
Da ich am letzten Ende des Schweissriemens hing, musste ich mich erstmal durch Brombeeren und quer durch die Krone in Richtung Hund arbeiten, was gar nicht so einfach war.
Am Hund angekommen sah ich dann die Sau, welche versuchte, auf den Vorderläufen rutschend meinen Hund anzunehmen.
Sie war ca. 2 Meter vor meinem Hund und ich konnte Gefahrlos den Fangschuß anbringen, welcher das leiden auch sofort beendete.
Es war ein Frischlingskeiler ca. 35 Kg schwer, das Rückrat war kurz vor den Keulen gebrochen.
Im Normalfall würde ich auf einen Verkehrsunfall tippen, vielleicht ist der armen Sau aber auch beim Sturm am letzten Wochenende ein Ast/Baum auf den Rücken gefallen.
Der Waidsack war voll, die Keulen aber schon etwas eingefallen, ich denke auch anhand der Abschürfungen, das sie sich schon etwas länger gequält hat.
Abschürfung rechts
Abschürfung links
Abschürfung Keuleninnenseite