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Ich halte auch nichts vom Wahlverhalten von Herrn Grupp.
Aber man sollte sich mal seine Art Unternehmertun anschauen:
- Jedes Kind seiner Angestellten bekommt, wenn es möchte, einen Ausbildungs-/Arbeitsplatz in seinem Unternehmen.
- Er hat eine Stiftung für in Not geratene Mitarbeiter eingerichtet.
- Er produziert in Deutschland
- Er diskutiert nicht über den Mindestlohn, er zahlt 1 Euro mehr.
- Er hat Hausfrauenschichten eingeführt, damit Frauen arbeiten können, wenn die Männer Zeit haben, auf die Kinder aufzupassen
- Er braucht keine Frauenquote, sie ist in seinem Unternehmen durch Leistung Fakt
Man sollte zwischen dem Unternehmer und dem Wählenden Differenzieren.
Und Grupp hat nur das gemacht, was viele BaWüler gemacht haben: Eine Personenwahl. Aber er steht dazu. Gut finde ich es nicht, aber er steht wenigstens dazu.
Es ist in BaWü im Moment wie bei MacDonalds: Keiner geht hin, aber die machen Millardenumsätze.
Und keiner hat Grün gewählt.
Ob da alles Gold ist , was glänzt ?
Gut, das soll nicht Thema sein.
Jedenfalls sind das, wenn auch nur kleine Bausteine, welche der Jagd in BW das Rückgrat gebrochen haben. Gerade er hätte hier klare Kante zeigen können, zumal er einen Machtfaktor darstellt. Weil er aber seine Pfründe andernorts im Trockenen hat , ist es ihm egal. Wie die Jägerschaft ihm in BW - vielmehr deutschlandweit - jetzt gegenüber steht, muss sie selber wissen.
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