<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von wakoho:
Also kurz zusammengefasst: Das bisher in BW weit verbreitete Verfahren (Jäger bringt Proben zum Veterinär) wird durch ein angeblich einfacheres ersetzt (besonders geschulte Jäger - der Kurs kostet natürlich! - bringen die Proben zum Vet.) welches ein überkompliziertes Verfahren ersetzt.
Kein Schwein fragt nach dem Sinn des ganzen Aufwands. Wieviele Menschen kamen denn in den letzten Jahren duch die illegalen Praktiken in BW zu Schaden? Lohnt sich denn der ganze Heck-Meck (mundartlich für hin und her)?
Deutschland, Deine Sorgen hätten andere gerne!<HR></BLOCKQUOTE>
Na ja, Faktum ist, dass DE im Bereich Wildfleischhygiene EU-Substandard ist. EU Standard wäre ( jetzt nur einmal aufs Schalendwild bezogen ), die durchgehende veterinärpolizeiliche Beschau ALLER Stücke ( Ausnahmen nur Eigenverbrauch bzw direkte Abgabe an den Endverbraucher) also für alle Stücke die in die Gastronomie bzw in den Handel gehen.
Konform mit der EU-Richtlinie sind z.B. so ziemlich alle EU-Neulinge und u.a. auch AT. Bei uns sind ein hoher Anteil der Jäger ( ich schätze so ca +30% ) auch veterinärpolizeiliche Hilfsbeschauer unter der Kuratel des zuständigen Amtstierarztes. Die Trichinenbeschau läuft allerdings gesondert durch eigene Trichinenbeschauer, die wiederum meist Jäger sind, wobei in meinem Bundesland an der Zertifizierung als trichinenfreie Zone gearbeitet wird, was relativ aufwendig ist.
H.