Treffen der anonymen Angler

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Nun leider, MeFos sind sehr selten, sie gibts nicht überall und jederzeit. Der Fisch bevorzugt nur wenige spots an der gesamten Küste, zu bevorzugten Zeiten, bei bevorzugten Windrichtungen und bei bevorzugten Seegang und wenn das alles passt, steht man im engen teutschen Land bei der Jagd auf diesen Traumfisch ziemlich selten allein.

Es gibt ne Menge Angelprofis die sich der MeFo verschrieben haben und keine Chance verpassen. Dazu die Guides und ihre Gäste...

Anders formuliert, stehst du allein, stehste an dem Tag wohl verkehrt :)
 
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Ich stolpere gerade auf ebay kleinanzeigen Über ein Gesuch.
Da sucht jemand in der Eifel einen Anglerteich im Wald und ist bereit bis 5 Euro je qm zu zahlen.

Ist das eine realistische Anfrage oder anders gefragt was kostet so etwas üblicherweise ?
 
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Also dann kostet ein kleiner Forellenteich (Angelpuff mit 300 RBFor?) 15 x 15 m = 225 qm schon über 1000 Euro. Ja es steht jeden Tag ein Dummer auf, man muss ihn nur finden. Geldverdienen ist keine Schande.
Also da ist einem das Rechenzentrum komplett durchgebrannt.
Geht es da über Kauf der Pacht? Ich nehme doch an um Kauf?
Bei uns bekommt man die Weiher inzwischen umsonst zu pachten, denn wegen des Otters rentiert sich da nix mehr. Und die Hobbyfischhalter gehen auch bei Entschädigungen leer aus.
Vielleicht geht es da auch um ein Plätzchen wo zuerst ein Bauwagen und dann eine Fischerhütte entstehen soll.
 
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Hast du schonmal über den Besatz mit Laich nachgedacht bzw es vielleicht sogar schonmal gemacht?
Ich hab das mal gemacht. Kann man versuchen, die Verluste sind aber sehr hoch. Ich denke das Beste ist die Elterntiere aus dem Gewässer mittels Elektrofischerei zu fangen, Abstreifen und dann wieder frei lassen. Die Eier ausbrüten und dann die fressfähigen Fische ohne Anfüttern ins Gewässer setzen. Am besten sind dann kleine Nebenbäche geeignet.
 
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Ich hab das mal gemacht. Kann man versuchen, die Verluste sind aber sehr hoch. Ich denke das Beste ist die Elterntiere aus dem Gewässer mittels Elektrofischerei zu fangen, Abstreifen und dann wieder frei lassen. Die Eier ausbrüten und dann die fressfähigen Fische ohne Anfüttern ins Gewässer setzen. Am besten sind dann kleine Nebenbäche geeignet.
Ich hab da mal vor Jahren was in einer Angelzeitung gelesen, da kann man wohl so Kunststoffboxen mit Laich kaufen und die im Gewässer ausbringen.
Wäre vielleicht was für die Jugendgruppe von Sohnemann, um den Stiefmütterlich behandelten Bach wieder aufzubauen.....
 
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Also, ich bin in einem Verein, der verschiedene Fliessgewässer und Bergseen pachtet.
Als Vereinsmitglied bin ich zu diversen Arbeiten verpflichtet, unter anderem eben den Besatz (habe selber nur noch Zeit gefunden für die Arbeiten, nicht mehr zum fischen selber, seit mehreren Jahren, leider).
Wir haben eine eigene Zuchtanstalt und fangen die Elterntiere elektrisch in den nächsten Monaten. Ein paar Kollegen kennen sich mit der Biologie aus und machen die Aufzucht.
 
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Ich hab da mal vor Jahren was in einer Angelzeitung gelesen, da kann man wohl so Kunststoffboxen mit Laich kaufen und die im Gewässer ausbringen.
Wäre vielleicht was für die Jugendgruppe von Sohnemann, um den Stiefmütterlich behandelten Bach wieder aufzubauen.....
Ja die Whitlock Vibert Boxen kann man gut in Bächen einsetzen, die keinen starken Trübungen durch die Landwirtschaft, oder ähnlichem ausgesetzt sind und die Bäche müssen funktionierende Kiesbetten aufweisen. Das schränkt den Einsatzbereich sehr ein und in solchen Bächen hast du in der Regel ein gutes Eigenaufkommen und musst nicht unterstützen. In den meisten Bächen in Deutschland hast du immer eine starke Trübung nach stärkeren Regenfällen plus einen hohen Phosphateintrag. Beides ist wie Gift für die Eier und macht fast alle Bemühungen zu Nichte.
 
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Also, ich bin in einem Verein, der verschiedene Fliessgewässer und Bergseen pachtet.
Als Vereinsmitglied bin ich zu diversen Arbeiten verpflichtet, unter anderem eben den Besatz (habe selber nur noch Zeit gefunden für die Arbeiten, nicht mehr zum fischen selber, seit mehreren Jahren, leider).
Wir haben eine eigene Zuchtanstalt und fangen die Elterntiere elektrisch in den nächsten Monaten. Ein paar Kollegen kennen sich mit der Biologie aus und machen die Aufzucht.
Genau so ist es am Besten in meinen Augen. Leider werden die Leute, die sich ehrenamtlich beteiligen immer weniger und die Arbeitslast liegt auf immer weniger Schultern. Ich bin gespannt, wie das noch so weiter geht.
 
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Ja die Whitlock Vibert Boxen kann man gut in Bächen einsetzen, die keinen starken Trübungen durch die Landwirtschaft, oder ähnlichem ausgesetzt sind und die Bäche müssen funktionierende Kiesbetten aufweisen. Das schränkt den Einsatzbereich sehr ein und in solchen Bächen hast du in der Regel ein gutes Eigenaufkommen und musst nicht unterstützen. In den meisten Bächen in Deutschland hast du immer eine starke Trübung nach stärkeren Regenfällen plus einen hohen Phosphateintrag. Beides ist wie Gift für die Eier und macht fast alle Bemühungen zu Nichte.
Also ich kenne den Bach schon 26 Jahre und habe den während meiner Vereinszeit aktiv befischt.
Der Bestand war meiner Meinung nach außerordentlich gut. Jetzt angelt mein Sohnemann an dem Gewässer und fängt auch seine Fische, lange aber nicht in der Größe und Menge, die es zu meiner aktiven Zeit dort noch gab.
Zu Ende meiner aktiven Zeit breiteten sich die Döbel stark aus, desweiteren wurde vor einigen Jahren Bach abwärts eine Renaturierung durchgeführt.
Man fängt immer wieder kleinere Forellen, vermute natürliche Reproduktion, aber meiner Meinung nach machen die Döbel und die Renaturierung den Jungfischen ordentlich zu schaffen.
Am besten wäre tatsächlich mal eine Bestandsaufnahme und Entnahme per E Fischen.
Da das Bächlein aber eh seeeeeehr Stiefmütterlich behandelt wird, wird da sicher nix passieren.
Ist vielleicht auch ganz gut so, bevor der Angeltourismus einsetzt und der natürliche Bestand und Charme von diesem kleinen Idyll vollends zerstört wird .
 

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