Traumrevier?

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der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Was gabs denn in der Prignitz für Staatsjagdreviere?
Es gab in der Prignitz 3 Staatsjagdreviere, allerdings kleinere und von weniger Prominenten betreut.
Wen das heute noch interessiert (wozu eigentlich?) :
Damelack mit seinen guten Brunftplätzen, SJG Glienicke und Fristow, diese beiden später zusammengefasst zum StJG Lindow.
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Bei uns alles bestens!!
 
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anonym

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Ich jage in meinem Traumrevier.

:lol:

Na ja, im Sommer nerven die Touris etwas, aber ,man gewöhnt sich dran
 
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Ich jage in einem der ehem. Jagdgründe von FJS selig. Überall +, mal abgesehen von der Maxime "Wald vor Wild" seines Epigonen.
 
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Nabend allerseits,

hier ist alles schick, Sauen, Rotwild, Muffel, Rehwild, Niederwild und gottseidank (noch) kein Wolf. Pachtpreis stimmt, Wildschaden ist zu vernachlässigen (guter Draht zur Agrargenossenschaft), Revier direkt vor der Haustür. Negativ nur das Nachbarschaftsverhältnis, sind halt alte Sozis die noch nicht begriffen haben, daß hier nichts mehr Volkseigentum ist und Parteizugehörigkeit bzw. ehemalige Privilegien durch Mitarbeit bei staatlichen Organen (und ich meine hier nicht den ehemaligen Ortsbauernführer) nicht dazu berechtigen, die alleinige Jagdausübung auszuführen.

Gruß .270 Win
 
A

anonym

Guest
Mein Freund hat so eines: Nach Süden hin ein großer Fluß, im Westen eine Stadt, die durch einen Damm und wirkliche Auenwildnis zum Jagdrevier getrennt ist, nach Norden hin einen Wildzaun zur Straße und nach Osten ein Naturschutzgebiet. In der Jagd (knapp 300 ha) kein Haus, kein Anwesen, nur wenige kleine Felder, Auwald, Schilf, Graslandschaften, Mücken, (die gegen Spaziergänger erstklassig sind), Tümpel. Hoher Rehwildbestand, top Niederwildvorkommen, hunderte Enten, Sauen, deren Schaden niemanden interessiert. Geringer Pachtpreis, kein Forst. EIN TRAUM.
 
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Grillparzer schrieb:
der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Was gabs denn in der Prignitz für Staatsjagdreviere?
Es gab in der Prignitz 3 Staatsjagdreviere, allerdings kleinere und von weniger Prominenten betreut.
Wen das heute noch interessiert (wozu eigentlich?) :
Damelack mit seinen guten Brunftplätzen, SJG Glienicke und Fristow, diese beiden später zusammengefasst zum StJG Lindow.
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der ehem. StJG Lindow ist aber schon lange nicht mehr das was es mal war ... ich jage schon viele jahre spez. auf DJ in der ecke und ich muss ehrlich sagen es macht einfach keinen spass mehr :( die landesforst handelt dort strickt nach dem motto "Wald vor Wild" und das merkt man ...
 
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Das Traumrevier in meinen Vorstellungen würde Hoch und Niederwild beherbergen, viel muss ja nicht immer sein. Aber es sollte eben soviel sein, dass man eben darauf jagen kann ohne schlechtes Gewissen.

Vor dem Wildbestand müsste es aber auch eine LAndschaft bieten die sehr ansprechend ist.

Besucherverkehr in kleinen Vorkommen kann man hinnehmen...aber auch das eben nur zur Tageszeit

Was mich beim Ansitz stört ist meist wenn keine Ruhe einkehrt, also Strassen in der Nähe, Fußballplätze usw sollten nicht sein.

Und das ganze natürlich ums eigene Haus herum....
Und ganz wichtig eine Jagdgemeinschaft bei der Kameradschaft, Einsatzbereitschaft und Ehrlichkeit da ist und auch verteidigt wird.

Ich habe ein paar Reviere kennengelernt, die jeweils einen Teil meiner Vorstellungen bieten konnten. Alles zusammen habe ich so noch nicht gesehen.
 
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branco schrieb:
der ehem. StJG Lindow ist aber schon lange nicht mehr das was es mal war ... ich jage schon viele jahre spez. auf DJ in der ecke und ich muss ehrlich sagen es macht einfach keinen spass mehr :( die landesforst handelt dort strickt nach dem motto "Wald vor Wild" und das merkt man ...

Hähä, erinnert mich an den (offenbar nicht einmal zynisch gemeinten) Ausspruch des Referenten für den Aufbau und die Verwaltung der Göring'schen Staatsjagdreviere Fritz Nüsslein:
>> Wer als Förster keine Schälschäden sehen kann, hat seinen Beruf verfehlt<<
 
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Bora schrieb:
Mein Freund hat so eines: Nach Süden hin ein großer Fluß, im Westen eine Stadt, die durch einen Damm und wirkliche Auenwildnis zum Jagdrevier getrennt ist, nach Norden hin einen Wildzaun zur Straße und nach Osten ein Naturschutzgebiet. In der Jagd (knapp 300 ha) kein Haus, kein Anwesen, nur wenige kleine Felder, Auwald, Schilf, Graslandschaften, Mücken, (die gegen Spaziergänger erstklassig sind), Tümpel. Hoher Rehwildbestand, top Niederwildvorkommen, hunderte Enten, Sauen, deren Schaden niemanden interessiert. Geringer Pachtpreis, kein Forst. EIN TRAUM.
Hört sich ziemlich Hardt an...!?
 
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Basti1982 schrieb:
...
tollen Jagdnachbarn (----) Ungelogen, die sehen ihr Revier nur zweimal im Jahr, beim Bockansitz im Mai und auf der einen Treibjagd im Winter.

was ja dann heißen dürfte totale Ruhe beim Nachbarn?
sei doch froh
 
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Heledir schrieb:
Basti1982 schrieb:
...
tollen Jagdnachbarn (----) Ungelogen, die sehen ihr Revier nur zweimal im Jahr, beim Bockansitz im Mai und auf der einen Treibjagd im Winter.

was ja dann heißen dürfte totale Ruhe beim Nachbarn?
sei doch froh

Totale ruhe ist dann zwar auch irgendwo nett aber ebenso sthet man bei Problemen die beide Reviere betreffen eben auch schnell alleine da, vor allem wenn die Leute auch sonst nicht erreichbar sind.

Dann doch wirklich gerne Nachbarn mit denen man sich so gut versteht das man die Reviere eigentlich zusammenlegen könnte ohne das es einer merkt...
 

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