tod durch softairpistole

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GP-Pfalz:
Wir hatten ja schon mal den "Anscheinparagraphen" im Waffengesetz.

Es ist kein Fehler die Dinger farblich kenntlich zu machen um genau das zu verhindern was nun passiert ist.
Wo ist das Problem ?
<HR></BLOCKQUOTE>

in den usa werden nicht-tödliche waffen mit farbigen mündungen kenntlich gemacht. in diesem falle aber wurde die farbige mündung schwarz überpinselt, so daß die polizei von einer scharfen waffe ausgehen mußte.


guckstu hier
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GP-Pfalz:
Wir hatten ja schon mal den "Anscheinparagraphen" im Waffengesetz.

Es ist kein Fehler die Dinger farblich kenntlich zu machen um genau das zu verhindern was nun passiert ist.
Wo ist das Problem ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Der bezog sich auf Nachbildungen von Vollautomatischen Kriegswaffen und nicht auf halbautomatische Zivilwaffen.
Er fuehrte dazu, dass Selbstladebuechsen kuenstlich haesslich gmacht wurden.
und dazu, das jemand sich eine Ak47 selber bastelte und damit dann Polizisten bedrohte und prompt erschossen wurde. Der Anscheinsunsinn hatte sich damit selber als unwirksam ERWIESEN.
Daher flog er raus.

nur eine Frage: Wenn jemand Spielwaren zur Verbrechensveruebung benutzen will (Wie hier geschehen), wird der sie dann nciht notfalls einfach schwarz anmalen?
BTW, in den USA gibts imho schon diverse Vorschriften, wie Spielzugwaffen aussehen muessen. Scheint auch nichts gegen Idioten zu helfen, die unbedingt sterben WOLLEN.
 
A

anonym

Guest
Hab grade Zunders Link gelesen. Klingt wirklich nach "Suicide by Cop".

Tja, war wohl nichts mit dem einfaerben.
Aber eine Schrotpistole? Womoeglich ne Dasiy Critter gitter?
Seltsam.
 
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zitat von promillo (offensichtlich ein passender nick):
"Scheint auch nichts gegen Idioten zu helfen, die unbedingt sterben WOLLEN."

Der BUB war 15 (in Worten fünfzehn!)!!!!
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Die Gesellschaft hat einige kleine Aufgaben, den Nachwuchs zu behüten, zu beschützen, diesen großzuziehen und zu ordentlichen Menschen zu erziehen. Zu den Ärzten, Politikern, Pädagogen, ..... Kurzum zu Leuten, die uns im Alter regieren, verorgen.

Wie man mir allenernstes beizubrinegn versuchen möchte, Spielzeugwaffen seien ein geeignetes Mittel dazu, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Suizidalen Personen kann geholfen werden, aber 2 Schuß in den Brustkob, einen in den Kopf ist die einfache Alternative.

Bislang dachte ich an Existenzberechtigung des FWR Nunmehr stelle ich aber nach den Beiträgen in jüngster Zeit eben diese in Abrede. Es erscheint mir gerade so, als ob die in den USA vorherschenden Zustände auch hier gebilligt werden sollen. Einer Waffenlobby wegen.

Es reichen die bei uns herschenden Zustände anscheinend nicht aus. Da werden von pubertierenden Schülern Ausländer in antisemitischer Form angegriffen, verprügelt und mit vorgehaltender Spielzeugwaffe zum Stiefellecken gezwungen, einer Schülerin eine Schreckschußpistole in die Vagina gesteckt und zum Oralsex gezwungen,..... Beispiele sind beliebig nachzureichen.

Wie gottverdammt und verbohrt muß mal sein, um diese Zustände durch Unterlassung zu billigen?

WAS MUSS NOCH PASSIEREN?

Tut mir leid um diesen Ausbruch, aber dieses ewiege Beschützen von Rechten für Personengruppen, die mit diesem "Spielzeug" scheinbar nicht umgehen können KOTZT mich einfach nur noch an.

Ich möchte nicht wissen, wie es hinsichtlich Waffen und Speilzeug bei einigen Usern daheim aussieht.
 
A

anonym

Guest
Ob 15 oder 55, er WOLLTE sterben. Das ist der traurige Fakt und nur darum gehts.
Man kann das nicht dadurch verhindern, indem man moegliche Tatwerkzeuge oder Hilfsmittel verbietet, sondern indem man sich VORHER um die Kinder und Jugendlichen kuemmert.
Aber das waere ja Arbeit. Fuer die Gesellschaft und vor allem die Eltern. Nach Verboten zu plaerren ist natuerlich einfacher, vor allem, wenn sie einen vordergruendig nicht selber betreffen.

Abschliessend:
Ich hatte in ALLEN Punkten meiner Argumentation recht, was die Unsinnigkeit von Spielzeugverboten betraf.
Dieser Fall zeigt es in einer Deutlichkeit, die man sich vorher nicht haette ausmalen koennen.
Anstatt das endlich mal einzusehen und sich zu ueberlegen, wie man solche Vorfaelle wirklich verhindern koann, kommt nur trotziges Gejammer und Gefuehlsduselei. Die rettet aber kein einziges Leben, gut gemeint ist auch hier das Gegenteil von gut gemacht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thorsten Schmidt:
Die Gesellschaft hat einige kleine Aufgaben, den Nachwuchs zu behüten, zu beschützen, diesen großzuziehen und zu ordentlichen Menschen zu erziehen. Zu den Ärzten, Politikern, Pädagogen, ..... Kurzum zu Leuten, die uns im Alter regieren, verorgen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Irrtum Thorsten, nicht die Gesellschaft hat diese Pflicht sondern vornehmlich die ELTERN

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thorsten Schmidt:

Wie man mir allenernstes beizubrinegn versuchen möchte, Spielzeugwaffen seien ein geeignetes Mittel dazu, das entzieht sich meiner Kenntnis.
<HR></BLOCKQUOTE>

Zu meiner Jugendzeit hatten Spielzeugwaffen die Aufgabe uns ohne Gefahr für Leib und Leben an den Umgang mit Waffen heran zu führen. Dies geschah mit dem Hinweis bei dem Umgang auch mit Spielzeugwaffen NIE auf einen Menschen zu zielen. Dieser Hinweis wurde bei Missachtung mit härtsten Sanktionen (der Hintern hatte damals noch was auszuhalten
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) belegt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thorsten Schmidt:

....

Es reichen die bei uns herschenden Zustände anscheinend nicht aus. Da werden von pubertierenden Schülern Ausländer in antisemitischer Form angegriffen, verprügelt und mit vorgehaltender Spielzeugwaffe zum Stiefellecken gezwungen, einer Schülerin eine Schreckschußpistole in die Vagina gesteckt und zum Oralsex gezwungen,..... Beispiele sind beliebig nachzureichen.

Wie gottverdammt und verbohrt muß mal sein, um diese Zustände durch Unterlassung zu billigen?

WAS MUSS NOCH PASSIEREN?

...
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie gottverdammt blind muss man sein, diese Zustände den verwendeten Gegenständen zuzuschreiben und zu meinen das verbot derselben würde die Zustände ändern??

Diese Zustände sind nur durch Erziehung der Erziehungsberechtigten dieser Bälger zu ändern und durch sonst nichts.

Solange in DE der Täterschutz vor dem Opferschutz rangiert, wird sich übrigens an diesen Zuständen nichts, aber auch rein gar nichts ändern.

Ausserdem wäre es vielleicht mal sinnvoll darüber nachzudenken, die Erziehungsberechtigten dieser Bälger zumindest im Wiederholungsfall mit in die verantwortung (auch der strafrechtlichen) zu nehmen.

Und um noch eins draufzusetzen:

Wenn diese Blagen damit rechnen müssten, das sich das Opfer adäquat wehrt/wehren dürfte oder auf adäquate Hilfe von dritter Seite hoffen dürfte, würden sie auch vorsichtiger werden.

Edit: Formulierung

[ 15. Januar 2006: Beitrag editiert von: ompranger ]
 
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mir tut es vor allem für den polozisten leid, der fühlt sich jetz sicher verdammt schlecht...
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@Ompranger:
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Bei einer Krankheit nützt es nichts, die Symtome zu bekämpfen, man muß die Ursache heilen.


Und wenn der Bursche auch erst 15 war - wieviele bringen sich in diesem Alter um?!
Und wieviele wollen dabei einen Abgang, von dem die Welt spricht?!
Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte er nicht auf die Polizisten gezielt, als die ihn zum Hinlegen der Waffe aufgefordert haben.
Wenn er dafür keine Spielzeugwaffe zum Umpinseln gehabt hätte, wäre daraus vielleicht eine echte geworden, mit den Folgen von Erfurt.
Oder er hätte sich eine vermeintliche (oder gar echte?) Bombe umgebunden.

Gesetze können die Welt nicht besser machen, zumal sie umgangen werden können.
Das können nur die Menschen. Genauso, wie nur Menschen schlechtes tun können und nicht Dinge.
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Noch nen kleinen Nachtrag:

Nicht das hier der Eindruck entstünde ich wäre für das Inverkehrbringen und Rumspielen mit solcher Art Spielzeug. Im Gegenteil ich frage mich auch ob es Not tut.

Allerdings habe ich was gegen den Versuch alles mit Gesetzen und staatlichen Vorschriften regeln zu wollen. Ich halte es für sinnvoller wenn die Menschen von sich aus (sprich: aus selbst auferlegter Verantwortung und einem gewissen Sinn für Moral/Etik/Werten) zu vernünftigem Handeln fänden. Das würde unsere Gesellschaft wesentlich weiter nach Vorn bringen als der ewige Ruf nach schärferen Gesetzen.

Aber ich gebe zu es ist wesentlich einfacher seine eigene Verantwortung an Fremdbestimmung zu deligieren, wie es der Zeitgeist mehr und mehr zur Regel werden lässt.
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thorsten Schmidt:
Was bitte ist ethisch an einem Spiel mit Waffennachbildungen?

Von daher: Ein überflüssiger Post
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Es geht nicht um die Frage, ob das Spiel mit einer Waffennachbildung ethisch ist; sondern um die Frage wieviel Reglementierung unsere Gesellschaft noch verträgt.

Mit unserem derzeitigen Reglementierungswahn, haben wir es bald geschafft in Freiheit unfrei zu werden!

Jeder darf tun was er will!

Es sei denn, es passt seinem Nachbarn nicht.

WH

Torsten

Änderung: Text. Fehler.

[ 16. Januar 2006: Beitrag editiert von: Milan ]
 
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Scheinbar will ich es auch nicht verstehen.

Also halten wir fest: Alle, die andere Personen mit einer Waffe(nimitation) bedrohen, die Knarre in die Geschechtsteile unserer Mädchen stecken oder welchen Blödsinn auch immer damit treiben: 2 in die Brust, 1 in den Kopf.

Stimmt, das macht Reglementierungen überflüssig. Streiten wir weiter über den Kat an der 026er Stihl, das ist gesellschaftsfördericher und schont die Umwelt.

Ich muß zugeben, gegen solche Argumentationen komme ich nicht an. Dennoch bin ich im nachhinein froh, nicht dem FWR oder anderen solcher Vereine beigetreten zu sein.

Gruß, Thorsten
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thorsten Schmidt:
Scheinbar will ich es auch nicht verstehen.

Also halten wir fest: Alle, die andere Personen mit einer Waffe(nimitation) bedrohen, die Knarre in die Geschechtsteile unserer Mädchen stecken oder welchen Blödsinn auch immer damit treiben: 2 in die Brust, 1 in den Kopf.

...

Gruß, Thorsten
<HR></BLOCKQUOTE>

Wo bitte ist Dein Problem?
Taeterschutz?
Leute, die solche Verbechen begehen, bekommen gesagt: "Polizei, Waffe weg!".

Dann haben sie genau eine Chance, die Waffe wegzulegen und vor einen verstaendnisvollen Jugendrichter zu kommen. oder sie machen weiter, bedrohen den Polizisten, etc...dann wars das eben.

Ich verstehe nur nicht, was bei Leuten, die die beschriebenen Verbrechen begehen, noch ein Spielzeugverbot nutzen soll. Ich verstehs nicht und werde es nicht verstehen. Da gehts um StGB-Straftaten. Das mit Tatwerkzeugverboten bekaempfen zu wollen, ist einfach nur noch laecherlich.

Spielende Kinder und Verbrecher, die andere sexuell noetigen, Ueberfaelle begehen, u.v.m. in einen Topf zu werfen ist nebenbei mehr als nur unangemessen.
 

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