Tips fürs "Lagerfräsen" ?

JV

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Lagerfräsen ist eine Aufgabe für eine Büchsenmacherei und nicht für Metallwerkstätten. Es gibt noch Weiteres was man machen kann und wissen sollte. Warum sollten es Branchenfremde besser können?<HR></BLOCKQUOTE>

Ein guter Werkzeugmacher oder Feinmechaniker sollte eigentlich ohne büchsenmacherspezifisches Wissen in der Lage sein, eine bestehende Bohrung maßhaltig und konzentrisch auf ein gefordertes Profil aufzuweiten. Man könnte sogar behaupten, dass solche Leute oft erheblich größere Erfahrung im Umgang mit Werkzeugmaschinen besitzen und in der Lage sein sollten, nahezu beliebige Teile nach Zeichnung darauf anzufertigen. Ein Patronenlager zu reiben (bitte bitte nicht immer fräsen) erscheint neben anderen zB im Werkzeugbau vorkommenden Bearbeitungsaufgaben fast trivial. Das Garnieren von Läufen, Schäften, Gravieren, Brünieren und vieles mehr sind alles Tätigkeiten, die beim Büchsenmacher sicher besser aufgehoben sind. Für reine Metallzerspanung (mit Genauigkeiten, die kein Büchsenmacher überhaupt messen könnte!) gibt es fittere Leute.

Ein anderer Aspekt ist die rechtliche Lage, die zu klären ist, bevor man Arbeiten von Nicht-Büchsenmachern durchführen lässt.
 
A

anonym

Guest
Nachdem ich mindestens einen BüMa-Meister kenne, der offen zugibt, daß er seinen Meistertitel nur gemacht hat, um eine Waffenhandlung führen zu dürfen - nicht um den Handwerker zu spielen - bin ich noch lange nicht davon überzeugt, daß nur ein gelernter BüMa ein Patronenlager reiben kann.
Dazu habe ich im Lauf der Jahre zuviel Pfusch gesehen.
Daß nur derjenige Waffen bearbeiten darf, der über eine Herstellerlaubnis verfügt, habe ich in jedem meiner Postings betont.
Ich verfüge neben besten Beziehungen zu einem sehr renomierten BüMa-Betrieb auch über Freunde, die eine Herstellerlaubnis haben - ohne BüMa gelernt zu haben.
.... und wenn ich an den Schrott denke, die "Fine guns" hier eingestellt hat ....
und der von anderen an Hand der Fotos hochgejubelt wurden ...
Schweigen wir lieber ..
P.
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[ 26. Februar 2006: Beitrag editiert von: Bärentöter ]
 
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Wenn Ich lese, wass da alles gemacht werden muss, um das Patronenlager zustande zu bringen,frage Ich Mich einfach, ob ein frischer Start mit einen neuen Lauf nicht guenstiger waere, weil nicht nur das Ausdrehen/Aufreiben bezahlt werden muss, sondern auch die Herstellung von Hilfsgeraete.100 Euro stundenlohn laesst sich ein Automechaniker in einer Vertragswerkstatt auch schon bezahlen.
Gruss, V-max.
 
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Ja ja das alte Lied KFZ-Mechaniker ,Werkzeugmacher ,Ingeneuere alle können sie Waffen bauen nur nicht die Büchsenmacher. Davon kann jeder Büchsenmacher eine Geschichte erzählen. Und alle berichten das selbe...


@ Peter Weismann meine Empfehlung wäre: wenn es bei den einen Büma nicht geklappt hat dann zum Anderen. Meisten entsteht der Pfusch weil die Bümas das immer günstig machen sollen.

-> doppelten Preis bezahlen (wird immer noch günstiger sein als in der Metallwerkstatt) und damit mehr Zeit geben, dann sollte das auch bestens klappen.
aber auf keinen Fall in eine Feinmechanikerwerkstatt oder so etwas . Was einige Forumsteilnehmer hier erzählen von „Feinmechanikern“ die irgend etwas besser können sollen, ist alles dummes Zeug. Die Praxis zeigt was ganz anders ,wie gesagt jeder BM kann darüber berichten .

Lagerreiben bedarf einer gewissen Erfahrung, da kann vieles schief gehen und man hat in der Regel nur einen Versuch. Das Lehrgeld bezahlen im Endschluss sie.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Ja ja das alte Lied KFZ-Mechaniker ,Werkzeugmacher ,Ingeneuere alle können sie Waffen bauen nur nicht die Büchsenmacher. Davon kann jeder Büchsenmacher eine Geschichte erzählen. Und alle berichten das selbe...


@ Peter Weismann meine Empfehlung wäre: wenn es bei den einen Büma nicht geklappt hat dann zum Anderen. Meisten entsteht der Pfusch weil die Bümas das immer günstig machen sollen.

-> doppelten Preis bezahlen (wird immer noch günstiger sein als in der Metallwerkstatt) und damit mehr Zeit geben, dann sollte das auch bestens klappen.
aber auf keinen Fall in eine Feinmechanikerwerkstatt oder so etwas . Was einige Forumsteilnehmer hier erzählen von „Feinmechanikern“ die irgend etwas besser können sollen, ist alles dummes Zeug. Die Praxis zeigt was ganz anders ,wie gesagt jeder BM kann darüber berichten .

Lagerreiben bedarf einer gewissen Erfahrung, da kann vieles schief gehen und man hat in der Regel nur einen Versuch. Das Lehrgeld bezahlen im Endschluss sie.
<HR></BLOCKQUOTE>

Gebe Dir in jeder Hinsicht Recht!!!


@Peter W.

Suche Dir einen BM der Erfahrung im Lagerreiben hat!!
Ist besser als jemand der ein Lager das erste mal bearbeitet!!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Ja ja das alte Lied KFZ-Mechaniker ,Werkzeugmacher ,Ingeneuere alle können sie Waffen bauen nur nicht die Büchsenmacher. Davon kann jeder Büchsenmacher eine Geschichte erzählen. Und alle berichten das selbe...


@ Peter Weismann meine Empfehlung wäre: wenn es bei den einen Büma nicht geklappt hat dann zum Anderen. Meisten entsteht der Pfusch weil die Bümas das immer günstig machen sollen.

-> doppelten Preis bezahlen (wird immer noch günstiger sein als in der Metallwerkstatt) und damit mehr Zeit geben, dann sollte das auch bestens klappen.
aber auf keinen Fall in eine Feinmechanikerwerkstatt oder so etwas . Was einige Forumsteilnehmer hier erzählen von „Feinmechanikern“ die irgend etwas besser können sollen, ist alles dummes Zeug. Die Praxis zeigt was ganz anders ,wie gesagt jeder BM kann darüber berichten .

Lagerreiben bedarf einer gewissen Erfahrung, da kann vieles schief gehen und man hat in der Regel nur einen Versuch. Das Lehrgeld bezahlen im Endschluss sie.
<HR></BLOCKQUOTE>

Jau, und ich gebe dir auch vollkommen Recht. Denn die Bümas die etwas können und ihr Handwerk verstehen sind halt auch gute Maschienenbauer. Die Systemteile einer Büchse und Flinte ausgenommen die Garnierung sind Maschienenbau! Sei es handwerklich mit der Feile ausgeführt oder mit der Werkzeugmaschiene.
Warum wohl baut Prechtel Maschienen?
Ach und so mancher gute dicke Revolber wird wird von einem Maschienenbauer hergestellt.
Die meisten Büma verkaufen heute und labern von ganz oben hier in Deutschland dank einzigartigen Alleinstellungsmerkmal nahmentlich der gew. Waffenherstellungslizens.
Die könner unter den Bümas laber nicht sonder bauen.
 
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Original erstellt von 358Win:


Weil Bümas heute meist besser Kalkulieren könne als Büchsen machen.
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Du pöser, pöser Bube, was sagst Du da über die "ehrenwerte Gesellschaft"!

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Original erstellt von JV:


Ein guter Werkzeugmacher oder Feinmechaniker sollte eigentlich ohne büchsenmacherspezifisches Wissen in der Lage sein, eine bestehende Bohrung maßhaltig und konzentrisch auf ein gefordertes Profilaufzuweiten. Man könnte sogar behaupten, dass solche Leute oft erheblich größere Erfahrung im Umgang mit Werkzeugmaschinen besitzen und in der Lage sein sollten, nahezu beliebige Teile nach Zeichnung darauf anzufertigen. Ein Patronenlager zu reiben (bitte bitte nicht immer fräsen) erscheint neben anderen zB im Werkzeugbau vorkommenden Bearbeitungsaufgaben fast trivial. Das Garnieren von Läufen, Schäften, Gravieren, Brünieren und vieles mehr sind alles Tätigkeiten, die beim Büchsenmacher sicher besser aufgehoben sind. Für reine Metallzerspanung (mit Genauigkeiten, die kein Büchsenmacher überhaupt messen könnte!) gibt es fittere Leute.


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Stimme Dir voll zu. Wenn es richtig wäre, dass Leute mit Maschinenbau Know-how in der Waffenbranche nicht klarkommen, dann wäre Blaser nicht da, wo sie heute sind, nämlich Marktführer. Und bei aller Kritik, die sich Blaser hier im Forum gefallen lassen muß, eines habe ich noch nicht gehört, dass eine Blaser Waffe nicht schießt (immmer im Sinne von Präzision verstanden). So schlecht ist der Approach vom Maschinenbau und der dort bekannten und beherrschten Fertigungstechnik nicht. Wie JV sagte, im Vergleich zu den Anforderungen z.B. für den Bereich Automotive, ist das Schneiden/Reiben eines schlechgearbeiteten Patronenlagers eine Lapalie!
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A

anonym

Guest
Verweise auf das Eingangsposting:
Ein BüMa hat ein schiefes Lager gebohrt.
Er gibt dem Kunden den Rat, zu einem Spezialisten - einem Werkzeugbauer zu gehen, um den Pfusch in Ordnung zu bringen.
So ehrlich ist er wenigsten - im Gegensatz zu so manchem, die den PFUSCH an einer SEM (Suhler Einhakmontage) durch den Pfusch eines Laufkrumbiegens "korrigiert haben.
Ich weiß, warum ich Schwenkmontagen vorziehe.
P.
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In meiner näheren Umgebung machen alle, außer diesem einen Büma, inzwischen die Tür zu, wenn ich mit meinen Bastelaufgaben komme. Fakt ist, die wollen diese Arbeit nicht! Das ist komplizierter, als eine Montage anzukleben und sie müssten tatsächlich was arbeiten und hätten auch noch ein hohes Risiko des möglichen Kunstfehlers.
Ich kenne außer diesem einen auch keinen, der noch Waffen selbst baut. Und dieser jene welche, hat mir bereits mehrere Lager sauber abgeliefert, oder wenigstens doch brauchbar, allerdings arbeitete er damals noch in einem anderen Betrieb und derlei mechanische Angelegenheiten wurden extern vergeben, weil es nämlich nichts größeres als eine Standbohrmaschine dort gab. Nun hat sich dieser Mann selbst mit einigen Werkzeugen und Drehbänken und Fräsen eingedeckt, vermutlich alles aus Geschäftsaufgaben ersteigert und hat es damit selbst versucht und es misslang. Über die Ursachen will ich nicht spekulieren, aber ich fand den Beutel mit meinen Piloten unbenutzt und ohne passenden Piloten wird der Lagerfräser kaum richtig zentriert. Ich zweifele auch, ob es eine vier-Backen Aufnahme an seiner Drehbank gibt und ob er sich die Zeit nahm, den Lauf richtig einzuspannen, also den Rundlauf zu prüfen.
Den Zugriff auf die ehemalige Werkstatt gibt es scheinbar nicht mehr, deshalb habe ich mich selbst umgesehen und es ist mir tatsächlich lieber, diese Arbeit von Leuten machen zu lassen, die täglich damit umgehen und dauernd in engen Toleranzen arbeiten. Die haben hier ein ganz anderes Verhältnis zu den Werkstücken und ich habe bereits gute Erfahrungen in der Vergangenheit mit ähnlichen Aufträgen gemacht.
Nur, ein Lager zu reiben, das haben die Leute noch nicht versucht, wobei diese Aufgabe des Umarbeitens eines misslungen Lagers ungleich komplizierter ist. Ansonsten hätte selbst ich kaum ein Problem, die Sache mal zu versuchen. Denn, wie schon erklärt, die Reibahlen brauche ich nicht vor Verschleiß zu schützen, ich habe kein Problem, das Lager komplett damit zu arbeiten.

Büchsenmacher machen hier schon lange keine Büchsen mehr, sie reparieren und handeln, setzen Montagen und schießen ein.
Davon abgesehen, selbst das Lager meiner R93 in 8.5x63Reb ist nicht rund geworden, es zeigt eine einseitige Aufbauchung. Und eigentlich sollte Blaser das doch besser können. Trotzdem kann mit solchen Lagern gearbeitet und gejagd werden, meine Waffe um die es hier geht ist eine Ruger No1 und das soll kein BenchRest Gewehr werden. Auch mit dem misslungenen Lager hatte ich ein wenig gearbeitet und sogar einige Sauen mit der Waffe gestreckt. Aber es gefällt mir nicht, wie es nun ist.
 
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@ Peter Weismann

Fährst Du auf die IWA??

Denn da laufen gelegentlich ein paar kompetente Leute herum!!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
In meiner näheren Umgebung machen alle, außer diesem einen Büma, inzwischen die Tür zu, wenn ich mit meinen Bastelaufgaben komme. Fakt ist, die wollen diese Arbeit nicht! Das ist komplizierter, als eine Montage anzukleben und sie müssten tatsächlich was arbeiten und hätten auch noch ein hohes Risiko des möglichen Kunstfehlers.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ja das ist richtig nur noch Wenige machen so etwas und es werden immer weniger.
Viele Büchsenmacher kleben in der Tat nur noch Montagen auf, weil alles Andere kein Geld mehr bringt. Und in Zukunft werden es die Waffenhändler machen weil keiner mehr so blöd ist und seinen Sohn losschickt um Büchsenmacher zu lernen.
Büchsenmacherei ist ganz klar ein aussterbendes Handwerk, vielleicht weniger weil es nicht mehr gebraucht wird, sondern viel mehr weil es Keiner mehr bezahlen will. Eine industrielle Überproduktion an Waffen trägt den übrigen Teil dazu bei.
Für „Geiz ist geil“ -Jäger will Keiner mehr Arbeiten.
Ganz ehrlich wirklich Mitleid habe ich nicht wenn Jäger weit fahren müssen um einen guten Büma zu besuchen (nein im Gegenteil es freut mich vielleicht sogar), obwohl ich bei Ihnen davon überzeugt bin, dass Sie auch bereit wären für gute Arbeit zu bezahlen.
Aber im Großen und Ganzen werden auch Branchenfremde Betriebe zunächst mal Erfahrung sammeln müssen, auch wenn die jeweiligen Firmen auf ihrem Gebiet gute Arbeit machen (eine andere Problematik ist dann noch die rechtliche Sache).
Auch ich bilde mir ein,ein Auto reparieren zu können aber von einem professionellen Automechaniker bin ich mit meiner Arbeit weit entfernt, quantitativ wie qualitativ.

[ 01. M
 

JV

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:

Auch ich bilde mir ein,ein Auto reparieren zu können aber von einem professionellen Automechaniker bin ich mit meiner Arbeit weit entfernt, quantitativ wie qualitativ.
<HR></BLOCKQUOTE>

Jetzt könnten wir anfangen, über die Automechaniker herzuziehen, wie vorher über die Büchsenmacher. Ich denke, man kann in beiden Bereichen heute eine Menge Pfusch erleben! Vergleicht man die Motivation der wenigen, die heute noch Büchsenmacher lernen, mit dem durchschnittlichen KFZ-Azubi, kommen die Büchsenmacher sicher gar nicht so schlecht weg..........
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JV:


Jetzt könnten wir anfangen, über die Automechaniker herzuziehen, wie vorher über die Büchsenmacher. Ich denke, man kann in beiden Bereichen heute eine Menge Pfusch erleben! Vergleicht man die Motivation der wenigen, die heute noch Büchsenmacher lernen, mit dem durchschnittlichen KFZ-Azubi, kommen die Büchsenmacher sicher gar nicht so schlecht weg..........
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist richtig! Es gibt aber auch solche und solche. Ich habe z.B. bei einem Fahrzeughersteller gelernt, bei der Sparte Nutzfahrzeuge. Dort lernt man in der Motoren und Getriebeinstantsetzung einiges. Vom Feinbohren und Hohnen bis zum Umgang mit Messwerkzeug eigentlich sehr viel. Auch z.B. die Instandsetzung von Turboladern in denen Lagertolleranzen von 1/1000 mm einzuhalten sind und wellen auf 2/1000 Rundlauf zu richten sind. Auch mashaltiges Fräsen und drehen gehört dazu wie auch das Rundschleifen.
Tja das war 1976, in dieser Zeit hatte man noch kein Grundbildungsjahr.
Heute ist dieses Berufsbild aber gewandelt, Mechatroniker sind heute die gefragten Leute sowie richtiger weise Teileaustauscher auf hohem Stand und !!! Fehlersuche!!! das sind die Qualitäten heute.
Ich habe heute noch Spass daran einen Motor oder Getriebe zu richten, gebe aber zu das ich diesen auf Grund der Elektronik die heute selbst bei einem Diselmotor vorherscht sicher nicht ohne den heutigen KFZ Mechaniker zum laufen bringe.
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Jeder Beruf hat seine Spezialitäten und einen wandel in der Zeit.
was mich eigentlich auf die Palme bringt ist das das Büma immer davon ausgeht das ander "Berufsfrmde" nichts drauf haben. Sich nicht am Erfahrungsaustausch beteiligt und hier "Ätsch ich weis wies geht, sag ich aber nicht" von sich geben.

[ 01. M
 
A

anonym

Guest
Zum Berufsbild eines BüMa gehört es, eine komplette Waffe, d.h. Metall + Holz aus Rohteilen herzustellen.
Ein Automechaniker wechselt Ersatzteile - es hat noch nie zum Berufsbild gehört, ein Auto aus Rohteilen zusammenzustzen.
....und manche arbeiten beherrscht ein Werkzeugmacher nun mal besser.
Außerdem ist er fast immer maschinell besser ausgestattet.
Jeder Besuch bei meinen Büchsenmachern ist mit zwei Hotelaufenthalten verbunden.
Glaubt jemand, ich würde das machen, wenn ich mich nicht schon über bestimmte "Meister" schwarz geärgert hätte ?
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P.
 

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