Werter pipehitter-
Ich hatte direkten Vergleich zwischen der TAC A1 und der RPR, beide für .308Win, beide LL510mm.
Die TAC A1 ist eine CTR in einem sauber gefertigtem Chassis.
Der visuelle Vergleich beider Waffen auf einem Tisch zieht den Blick gewaltig zur TIKKA, alles ist ein Quantum ansprechender.
Der Klappschaft hielt sehr fest in der Rast.
Der Pistolengriff lag mir bei Handschuhgrösse 8,5 ausgezeichnet.
Der Rückstoss ist natürlich mit den 150gr-Bohnen ein Witz, allerdings war die brandneue Büchse -das erste Vorführmodell von Roland Standhaft- noch nicht wirklich eingebrochen.
Stellungen der Backe und Kappe waren einfach und angenehm einzustellen.
Geschossen wurde sitzend vom ZB auf 300m, Standortschiessanlage.
Die Munition war eben Dreck.
Wäre auch bei dieser Waffe die in der RPR verwendte Norma-Laborierung verwendet worden, klnnte ich Ihnen dazu etwas schreiben, aber so...
Jagdlich wäre sie mir zu schwer, und das schreibe ausgerechnet ich.
Dazu sehe ich in dem Handschutz/Vorderschaft einen gehörigen Schmutzfang- zwar nichts, was ein Kompressor und etwas Sprühöl in 20sec erledigt hätten, aber Sie wissen schon...
Sportlich würde ich mir für besonders flexible Disziplinen -wie es die PRS nun mal sind- eine verbreiterte Vorderschaftauflage wünschen, was sicher auch dem Ansitz dienlich wäre.
Vielleicht etwas Kydex erwärmen und anformen...?
Fazit: Eine nette Büchse, ziemlich tauglich,
die RPR hat dagegen fad ausgesehen.
derTschud