Tierschützer entsetzt: Jäger knallen 21 Rinder ab!

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Wenn sich 21 Rinder auf einer Wiese von 5 Jägern mit Jagdbüchsen über den Haufen knallen lassen, dann kann die Kopflosigkeit der Rindviecher nicht so schlimm gewesen sein. Und da wir November haben, das Futter in den Wiesen knapp sein wird, wird man die Tiere relativ easy mit Lockfutter in den Fangwagen bekommen. Einfach so machen, wie das die Betriebe mit extensiver Fleischrinderhaltung machen, mit Ruhe und Verstand. Die ganze Aktion ist peinlich und dem Image der Jäger auch noch absolut schädlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Es soll ja Spezialisten in Europa und außerhalb geben, die besonders "wilde" Rinder - speziell auch Bullen/Stiere/toros - so zu treiben verstehen, dass die Tiere gezielt in entsprechende Gatter gebracht werden können - sofern solche Gatter vorhanden.
Wohlgemerkt sind das Rinder, die seit langem ausdrücklich auf Aggression gezüchtet sind. Es soll hier keine neue Debatte entstehen, aber das Arbeiten mit aggressiven Rindern zu Pferd ist bei diesen Leuten alltäglicher Alltag. Leider wird man diese Leute samt ihren Pferden nicht einfach schnell einfliegen können.
Dies soll auch kein Urteil über die beteiligten Jäger sein. Es war nur ein Gedanke zum möglichen Umgang mit "wild gewordenen" Rindern.
 
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Von mir aus holen sie ein SEK, die die Rinder dann mit Vollmantel totstreicheln, sperren die Strassen im halben Landkreis und Gruenden eine Soko Rind.....


Das waer mir alles voellig schnurz und koennte mich nicht dazu bewegen, hier als Schuetze aufzutreten.

Sowas hat durchaus auch waffenrechtlich Potential,abgesehn von der schlechten Presse
....
 
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Wenn sich 21 Rinder auf einer Wiese von 5 Jägern mit Jagdbüchsen über den Haufen knallen lassen, dann kann die Kopflosigkeit der Rindviecher nicht so schlimm gewesen sein. Und da wir November haben, das Futter in den Wiesen knapp sein wird, wird man die Tiere relativ easy mit Lockfutter in den Fangwagen bekommen. Einfach so machen, wie das die Betriebe mit extensiver Fleischrinderhaltung machen, mit Ruhe und Verstand. Die ganze Aktion ist peinlich und dem Image der Jäger auch noch absolut schädlich.

Bei uns war mal so eine Phase, da waren nach dem Zusammenschießen des Rotwildes im Fichtelgebirge fast mehr Haustiere als Rotwild unterwegs: Es waren ausgebüxt: 2 Ziegen, 1 kleine Schafherde (2 Mutterschafe, 4 Lämmer), ca. 15 Angus/Galloways, 1 Heidschnuckenbock, 4 Soaymischlinge...alles von verschiedenen Eigentümern.
Mit dem Fangen der Schafe in freier Wildbahn hab ich ein bisschen Erfahrung: Als ich mit der Fußschlinge - auf 15 m ließen mich die Schafe ran - 2 Mutterschafe und ein Lamm gefangen hatte, marschierte der Rest auf den Anhänger.
Schwieriger wurde es mit dem Heidschnuckenbock, der hatte einen preisgekrönten Schwarzkopfbock fast notschlachtungsreif geprügelt. Ging bei Fangversuchen immer frei weg über den Koppelzaun. Auch ihn erwischte die Fußschlinge (ne Erfindung von mir, Schweißriemen und hinten dran a "Kaibelstrick" mit Schlinge) und mit Paketklebeband gefesselt wurde er als Geschenkpaket seinem Besitzer wieder übergeben. Vorher immer sehr lustig wenn das Tier (Full-Curled) mit einem Lauf in der Schlinge hängt und man muss es aufs Kreuz legen.
Mit den Rindern war das eine Gaudi: Es kam ein Transporter mit Westernreitern, Lassowerfern und den dazugehörigen Gäulen (machen das als Show in der Arena), die Rinder spielten mit denen im Wald Katz und Maus und mit dem Lasso ist das halt in der Pampa einfacher. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwann im Herbst - die Viecher waren 3 Monate draußen ließen sie sich mit Futter in einen Kulturzaun treiben und sind dann brav mit Lockfutter auf den Anhänger marschiert. Vorher monatelang Zirkus.

Was mich ärgert ist die Tatsache dass die erschossenen Rinder wie es aussieht zur Abdeckerei gefahren wurden, das hätte es nicht gebraucht. Egal wer sie schießt, eines nach dem anderen an den Frontlader gehängt und geschlachtet. Aber da stehen wir Deutsche mit unseren Reichsbedenkenträgern und Schiedsrichtern uns selbst im Wege.
 
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Ausgerechnet PETA :evil::evil::evil::evil::evil:

Die Schwachmaten die behaupten für Tiere zu sein und dann Tausende Minke auf Bundesstrassen rennen lassen zum Überfahren und wir sollen nun die Schäden beheben usw..:unbelievable::no::evil::evil::evil::evil::evil:

Da fehlen einem vor deren Überheblichkeit echt die richtigen Worte.:help:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Horrido,

und jetzt geht die Angelegenheit in die nächste Runde:

Und dann von diesem scheinheiligen Verein... :evil::evil::evil:


WaiHei

wenn man das richtig behandelt und diese Typen bloßstellt und als unheimlich dumm brandmarkt, wirds wohl irgendwann einmal in der Bevölkerung ankommen.

Das Ordnungsamt hat eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit erkannt, dementsprechend gehandelt bzw. handeln lassen.

Gefahrenabwehr !

Und d a s, sowie noch viel mehr, muss man an die Öffentlichkeit bringen. Eine einfache Sache der PR

Dieses Beispiel wäre geradezu prädistiniert dafür
 
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Und d a s, sowie noch viel mehr, muss man an die Öffentlichkeit bringen. Eine einfache Sache der PR
Der typische BILD-Leser möchte aber keine dröge Story über Gefahrenabwehr und öffentliche Sicherheit lesen, sondern lieber seine Vorurteile über unfähige Beamte, schießwütige Jäger und heldenhafte Tierschützer pflegen.

Tja, ....:roll:

basti
 
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Und wenn sich der passende Richter am Würfelgericht findet kann das für die fünf Jäger ein fröhlicher run durch die Instanzen werden.
Das Vieh soll erschießen wer will, ich halte mich ans Wild.
 
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Der typische BILD-Leser möchte aber keine dröge Story über Gefahrenabwehr und öffentliche Sicherheit lesen, sondern lieber seine Vorurteile über unfähige Beamte, schießwütige Jäger und heldenhafte Tierschützer pflegen.

Tja, ....:roll:

basti

Man hat ja auch dem typischen Bildleser und dem Tierschutzklientel eine wunderbare Steilvorlage geliefert. Was ja auch großer
Unfug war!
 
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Aber die vergessen das auch schnell wieder wenn die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird...
 
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Diesmal waren es ein Tierarzt und ein Metzger :

"Kuh dreht durch und trampelt fünf Menschen nieder
Mit acht Streifenwagen, einem Motorrad und einem Hubschrauber hat die Polizei in Baden-Württemberg eine ausgebüxte Kuh verfolgt. Bei ihrer Flucht über die Felder von Waiblingen nach Korb in der Region Stuttgart trampelte sie fünf Menschen nieder: einen Bauarbeiter, zwei Polizeibeamte und zwei Anwohner. ..."


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...durch-und-trampelt-fuenf-menschen-nieder.html
 

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