LordHagen schrieb:
Also nun muss ich mich mal als Katzenliebhaber dazu äußern.
Mein Kater jagdt auch..... allerdings nur Motten und Fliegen die sich durch das offene Fenster verirren. Was ja auch wenn man im Zentrum von Berlin wohnt verständlich ist.
Ich persönlich finde sollte man nur dann als Jäger eingreifen wenn man wirklich wildernde Katzen oder Hunde antrifft. Und auch nur dann wenn sie nicht als "Haustier" zu erkennen sind. d.h. kein Halsband,Steuermarke.
Denn seien wir mal ehrlich, einige Beiträge hier im Forum fördern nicht grade unser schon angeschlagenes Ansehen der Jägerschaft.
Moin,
Istalles ganz schön und gut - mir fällt nur immer wieder auf, wie wenig selbstbewusst wir Jäger sind, immer hübsch anpassen und immer hübsch nachgeben - ist in meinen Augen nicht wirklich richtig.
ich bin jetzt nicht d e r Katzenliebhaber, aber gegen Katzen, die nicht verwildert draussen sich jeden Tag das holen, was sich der Besitzer (Formulierung geschlechtsneutral) nicht geben mag, habe ich gar nichts.
Es ist aber ein Irrglaube, anhand von Halsbändern und Steuermarken erkennen zu wollen, dass es Haustiere sind.
Erstens ist der Junghase des Lesens v. Steuermarken oder Erkennens v. Halsbändern unkundig und weist zweitens die ihn fressende Miez nicht entsprechend darauf hin, sich entsprechend zu verhalten.
Eine nur mal eben spazierengehende Miez wird bei einem metallischen Geräusch - nur als Beispiel - nicht sofort mit der nächsten Bodenunebenheit verschmelzen, eine verwilderte fast immer.
Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.
Man halte sich an die gesetzlichen Vorgaben, spreche Katzenebsitzer freundlich auf die Problematik an und sorge ansonsten für das Wild, welches einem zur Hege anvertraut ist. Für die Katzen, die n i c h t Wild sind, gilt das nicht, für die haben die Besitzer zu sorgen.
Zum Ansehen der Jägerschaft:
Im Grundsatz werden wir doch schoin angegriffen, wenn wir - den Gesetzenentsprechend - Katzen erlegen; das ist ja an sich irrsinnig: Da verhält sich jemand gesetzestreu und wird dafür diffamiert !
Womit ich nicht sagen will, dassauf jede Mieze eine Kugel gehört, ich habe oben ausgeführt, wie man sie auseinanderhalten kann, nach meiner Erfahrung.
Vielleicht sollte man mal das Ansehen der Jagdgegner ein wenig unterminieren, indem man erzählt, wie wenig fachbezogen und dafür um so mehr bewusst falsch das sit, was sie schreiben. Dazu aber bedarf es einer fachlich und psychologisch geschulten Interessenvertretung.
Und Medien, die die E.... in der Hose haben, den Jägern und nicht allein den Bessermenschen und Hoplophoben eine Bühne zu geben.
So frei nach dem Motto: Wozu jagen - bei uns kommt das Fleisch aus der Packung aus der Kühltheke - wozu Metzger, wenn wir Qualität wollen, dann lassen wirv. Delikatessengeschäft liefern - unblutig und portioniert, wie jeder anständige Mensch.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil