Thema Jagd in der Rheinischen Post

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Das heißt doch sicher, dass ihn sein Ressortleiter zur Rede gestellt hat, weil dieser vom Chefredakteur einen Anruf bekam, "diesen Mist jetzt in Ordnung zu bringen und künftig ein Auge auf den ungestümen Kollegen zu haben."
Das weiß ich nicht. Ich habe gestern eine Mail vom Verantwortlichen für diesen Artikel bekommen, in der er den Fehler bedauert und ihn zu entschuldigen bittet.
Und das finde ich positiv, denn das bekommt lange nicht jede Zeitung und jeder Artikelschreiber hin.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Ich hab genau diesen Inhalt gestern im WDR (WDR aktuell) Dort haben Sie einen Veterinärmediziner und Tierschützer zu Wort kommen lassen und einen leider nicht medial geschulten Vertreter unserer Zunft.
 
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12 Okt 2013
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Das weiß ich nicht. Ich habe gestern eine Mail vom Verantwortlichen für diesen Artikel bekommen, in der er den Fehler bedauert und ihn zu entschuldigen bittet.
Und das finde ich positiv, denn das bekommt lange nicht jede Zeitung und jeder Artikelschreiber hin.

Na, na, na,

jetzt wollen wir die Journaille mal nicht zu sehr loben. Die Intention, die er mit dem Artikel verfolgt hat ist dafür einfach zu offensichtlich. Zu der Berichtigung ist die Zeitung gesetzlich verpflichtet, also gerne hat er das bestimmt nicht gemacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Berichtigungsanspruch_(Medienrecht)
 
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24 Jul 2010
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Alle Printmedien kämpfen gegen sinkende Auflagen. Angeblich ist das Internet schuld, was sicher auch ein wenig stimmt, aber so langsam kommen manche Redakteure drauf, dass der Auflagenschwund auch an der Qualität der angebotenen Inhalte liegen könnte. Leute vergräzen bringt keine Auflage. Der neue Chefredakteur Michael Bröcker ist seit Februar im Amt, und vielleicht hat er diese Zusammenhänge verstanden und hält seine Leute zu korrekter Arbeit an. Kann schon sein, dass Autor Christian Schwerdtfeger Druck von oben bekam. Aber genau weiß ich es nicht

Meiner Ansicht ist das Unterstellen von Straftaten gegenüber einer Gruppe, hier das Schießen von Wildkatzen, ein Fall für den Presserat. Das wissen die auch, daher der Rückzug.
 

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