Wir haben in unserem Revier, wo ich mitgehe 60+X Rehe zu vermarkten (keine Sauen). Letztes Jahr waren wir froh, in der Nähe einen Wildhändler an der Hand zu haben für den Großteil der Rehe, weil der Abschussplan erhöht wurde. Funzte alles Reibungslos, alles bestens. Den Wildhändler gibts seit Corona nicht mehr, hat aufgehört, weil er alles nach M lieferte und am Viktualienmarkt der Absatz weggebrochen ist. An den Händler haben einige Reviere in unmittelbarer und mittelbarer Umgebung geliefert ...
Mein Pächter hat aus der Not heraus alte Kontakte bemüht und nun kommt der Großteil der Rehe in Rehsalami (gemischt mit etwa 18% Schwein). Der Metzger, den er zur Hand hat macht das erstklassig und die Ware geht weg wie warme Semmeln. Für uns Jäger ist es halt eine Menge mehr Arbeit, alles fertig zum Wursten vorzubereiten, aber ich finde es gehört einfach dazu. Vorbestellungen für etwa 200 Salami's sind schon wieder vorhanden, nur kommen wir momentan kaum an Rehwild in unserer Feldjagd. Letzte Woche wurden tagelang bis in die Nacht Wiesen gemäht und der viele Mais ist auch so in die Höhe geschossen, dass man echt nicht weiß, wo man noch hin soll. Da müssen wir mit den Ansitzeinrichtungen unbedingt noch flexibler werden und da aufkreuzen, wo das Wild auch in Anblick kommt. Sprich: mobile Ansitzeinrichtungen. Werd mich jetzt auch verstärkt mit Klappstuhl ansetzen, wo es geht.
Das mit dem Verwursten ist auf alle Fälle für uns eine gute Lösung. Da ich jetzt für mich Rehhack herstelle wird auch noch das ein oder andere Stück mehr den Weg durch meine Gefriertruhe gehen und nächstes Jahr will ich auch noch das Wursten ausprobieren. Bin aber bald am Anschlag, was Rehwild betrifft. Jeden Tag Bambi zu essen ist selbst mir zuviel, hab ja auch noch Hasen und Enten in der Truhe .... Aber mit vielen neuen Zubereitungsarten und Re(h)zepten hab ich den Durchsatz schon noch steigern können
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass es Jäger gibt die selbst KEIN Wild essen. Bei uns zwei Altjäger. Wenn da nur jeder zwei Stücke im Jahr abnehmen würde, wären es auch schon ein paar weniger, welche zu vermarkten wären. Für mich war die Beschaffung und Verwertung von Wild eigentlich eine der Triebfedern, weshalb ich Jäger geworden bin. Aber das muss jeder selbst wissen ...
Mein Pächter hat aus der Not heraus alte Kontakte bemüht und nun kommt der Großteil der Rehe in Rehsalami (gemischt mit etwa 18% Schwein). Der Metzger, den er zur Hand hat macht das erstklassig und die Ware geht weg wie warme Semmeln. Für uns Jäger ist es halt eine Menge mehr Arbeit, alles fertig zum Wursten vorzubereiten, aber ich finde es gehört einfach dazu. Vorbestellungen für etwa 200 Salami's sind schon wieder vorhanden, nur kommen wir momentan kaum an Rehwild in unserer Feldjagd. Letzte Woche wurden tagelang bis in die Nacht Wiesen gemäht und der viele Mais ist auch so in die Höhe geschossen, dass man echt nicht weiß, wo man noch hin soll. Da müssen wir mit den Ansitzeinrichtungen unbedingt noch flexibler werden und da aufkreuzen, wo das Wild auch in Anblick kommt. Sprich: mobile Ansitzeinrichtungen. Werd mich jetzt auch verstärkt mit Klappstuhl ansetzen, wo es geht.
Das mit dem Verwursten ist auf alle Fälle für uns eine gute Lösung. Da ich jetzt für mich Rehhack herstelle wird auch noch das ein oder andere Stück mehr den Weg durch meine Gefriertruhe gehen und nächstes Jahr will ich auch noch das Wursten ausprobieren. Bin aber bald am Anschlag, was Rehwild betrifft. Jeden Tag Bambi zu essen ist selbst mir zuviel, hab ja auch noch Hasen und Enten in der Truhe .... Aber mit vielen neuen Zubereitungsarten und Re(h)zepten hab ich den Durchsatz schon noch steigern können
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass es Jäger gibt die selbst KEIN Wild essen. Bei uns zwei Altjäger. Wenn da nur jeder zwei Stücke im Jahr abnehmen würde, wären es auch schon ein paar weniger, welche zu vermarkten wären. Für mich war die Beschaffung und Verwertung von Wild eigentlich eine der Triebfedern, weshalb ich Jäger geworden bin. Aber das muss jeder selbst wissen ...