Steiner M5Xi 5-25x56 oder Kahles K624i - Jagd/ Schießstand/ Long Range

Steiner M5Xi 5-25x56 oder Kahles K624i

  • Steiner M5Xi 5-25x56

    Stimmen: 14 18,4%
  • Kahles K624i

    Stimmen: 46 60,5%
  • nix davon ;-)

    Stimmen: 16 21,1%

  • Umfrageteilnehmer
    76
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Hallo Zusammen,

bei mir steht im Februar nach erfolgreichem bestehen der Jagdscheinprüfung der Kauf meines ersten Gewehrs an.
Die LW soll zu 50% jagdlich, 40% auf dem Schießstand (100 - 300m, zum Glück nicht weit entfernt) und die restlichen 10% Long Range (leider ja nicht an jeder Ecke möglich) Verwendung finden.

Als Waffe bin ich mir schon zu 99% sicher, dass es eine Tikka T3x CTR AS .308 mit 51 cm Lauf wird.

Bei der Optik bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Meine beiden Favoriten sind aktuell (nach vielen Stunden lesen und Gesprächen mit 2 Büma) das Steiner M5Xi und das Kahles K624i.
Da ich den Einsatzbereich Drückjagd bis Long Range nicht mit einem Glas zufriedenstellend abdecken kann, werde ich im Laufe des nächsten Jahres mir noch ein "Drückjagdglas" (auch für die Pirsch verwendbar) besorgen (z.B. K16i, 1-5, 1-6, 1-8, ...).
Daher, so aktuell der Plan, brauche ich ein Glas für Ansitz Tag/Nacht (Wald/Feld), Schießstand und Long Range welches ich durch ein 5-25x56 oder 6-24x56 doch ziemlich gut abdecken könnte (oder?). Der eine Büma rät zum K624i, welches er auch selber jagdlich nutzt. Der andere verwendet das Steiner. Ich werde wohl nächste Woche mal die Möglichkeit haben durch beide Gläser zu schauen, allerdings würde ich mich über Meinungen und Erfahrungen schon mal vorab hier freuen. Über das Steiner findet man so gut wie nichts zu lesen. Und wenn dann sehr unterschiedliche Meinungen gerade auch zu der Marke Steiner. Über das Kahles konnte ich schon ein wenig mehr finden (sehr viel positives). Wenn da nicht der kleinere Vergrößerungsbereich beim Kahles wäre, wäre es für mich wohl einen Hauch vor dem Steiner. Aber so, bin ich sehr unentschlossen. :help:

Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende Euch!
 
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Ich hab da noch eine zwischen Frage an Longe Range Experten. Ist ein 51 cm Lauf nicht sehr kurz um genügend Stabilität in die Flugbahn zu kriegen? Soll keine kritik sein.
 
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Alles was ich bis jetzt gelesen hab ist ein Lauf mit 20" für die .308 ausreichend. Längere Läufe bringen wohl bei diesem Kaliber nur minimal mehr V0.
 
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Ich habe beide ZF's hier. Ob 24x oder 25x Vergrößerung spielt in der Praxis keine Rolle, auch nicht bei 1000m
Das Kahles hat in der Dämmerung IMHO etwas Vorsprung gegenüber Steiner und PMII.


Du wirst in der Praxis schnell den Wunsch haben, was leichteres durch die Gegend zu schleppen... Aber man kann durchaus mit einem 6-24x56 / 5-25x56 ZF anfangen jagen.

"Eines für alles" klappt in der Praxis nicht immer...


Anhang anzeigen 55984
 
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Deswegen wäre das große Glas auch jagdlich nur für den Ansitz gedacht. Pirsch bzw. Bewegungsjagd wäre dann mit einem 1-5, 1-6, 1-8.

Die maximale Vergrößerung von 24 oder 25, bin ich voll bei dir, macht so gut wie keinen Unterschied. Aber die minimale von 5 oder 6 schon eher, oder?
Du würdest also eher das K624i bevorzugen wenn du nur eines von beiden haben könntest?
 
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Vielen Dank für deine Hilfe.

Macht den meine Vorgehensweise (großes Glas wie das K624i holen und dazu dann ein kleines für Pirsch und Bewegungsjagd z.B. K16i) in deinen Augen Sinn oder würdest du an meiner Stelle anders vorgehen?
Somit sollte ich doch mit 2 Gläsern vorerst ziemlich gut ausgerüstet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich sehe diese Gläser als nicht sehr geeignet für die Jagd. Zu schwer, zu lang, zu dick, zuwenig grosses Sehfeld. Selbst Kahles sieht die nicht als Jagdgläser. Schlussentlich muss es für dich passen.
 
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Naja das K624i (950g) ist 270g schwerer als z.B. ein Zeiss Victory V8 1,8-14x50 (680g). Macht für mich keinen großen Unterschied auf dem Weg zum Ansitz.
Ein K16i für die Bewegungsjagd und Pirsch ist mit 480g ja nicht sonderlich schwer.

Da ich leider selber noch nicht die Erfahrung machen konnte, ob eine minimale Vergrößerung von 6-fach für den Ansitz ausreichend ist, muss ich mich da auch ein wenig auf Erfahrungen andere verlassen. Da hab ich noch nicht davon gelesen bzw. gehört, dass da jemand unter 6-fach dreht. Auch nicht an der Kirrung.

Mir ist klar, dass es immer ein Kompromiss sein wird, außer man holt sich ganz spezielle Gläser für jeden einzelnen Verwendungszweck.

Ich möchte halt jetzt erst mal mit zwei Gläsern den von mir beschriebenen Bereich abdecken. Die Frage ist nur wie ich das am optimalsten mache. ;-)
 
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Ein Zeiss V8 hat bei 6-fach aber auch ein grösseres Sehfeld nehme ich mal an. Bei ziehendem Wild bist du froh wen du runter schrauben kannst.
 
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Bedenke auch wen Wild nah am Stand vorbei zieht wird es schwer das ins Rohr zu kriegen. War mal mit einem 6-24 im Schiesskino das hatte die Leinwand 25 Meter entfernt, es war kaum möglich darauf was zu finden.
 
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Ja dafür hätt ich ja dann das 1-6 (Drückjagd, Pirsch, Ansitz Tag).
Mir ist klar, dass ich mit 2 Gläsern nicht immer 100% perfekt gerüstet bin, aber wenn ich mir jetzt einen Allrounder hole, wie z.B. ein 3-12, müsst ich mir trotzdem noch ein Drückjagdglas holen und wäre Long Range auch nicht optimal ausgestattet.
Bei einem 6-24 hätt ich wiederum den Vorteil das Wild perfekt ansprechen zu können, unabhängig von der Entfernung. Und wenn es für 6-fach mal zu knapp ist bleibt der Finger halt gerade. Früher war es doch Standard ein 6x oder 8x Zielfernrohr auf dem Ansitz zu verwenden.
Kommt halt auch immer auf die jeweilige Umgebung an.
Was würdet ihr mir denn für 2 Gläser empfehlen für meine angegebene Verwendung?
 

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