Stadtmensch*Innen von heute...

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Stadtmensch??

Eine 25-Jährige wurde bei einem Besuch im Yellowstone-Nationalpark von einem Bison getötet. Parkbetreiber warnen davor, dem Tier zu nahezukommen.
Dramatisches Unglück im Yellowstone-Nationalpark in den USA: Eine 25-Jährige wurde dort von einem Bison getötet. Die Frau soll bis auf drei Meter an das Wildrind herangegangen sein, berichteten die Parkbetreiber am Dienstag. Daraufhin habe das Tier die Besucherin aus dem US-Bundesstaat Ohio aufgespießt und drei Meter durch die Luft geschleudert.
Die Frau erlitt eine Stichwunde und weitere Verletzungen. Sie wurde von einem Notarzt umgehend in das nahe gelegene Eastern Idaho Regional Medical Center gebracht, aber die Hilfe kam zu spät.
 
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SA6463

Guest
Stadtmensch??

Eine 25-Jährige wurde bei einem Besuch im Yellowstone-Nationalpark von einem Bison getötet. Parkbetreiber warnen davor, dem Tier zu nahezukommen.
Dramatisches Unglück im Yellowstone-Nationalpark in den USA: Eine 25-Jährige wurde dort von einem Bison getötet. Die Frau soll bis auf drei Meter an das Wildrind herangegangen sein, berichteten die Parkbetreiber am Dienstag. Daraufhin habe das Tier die Besucherin aus dem US-Bundesstaat Ohio aufgespießt und drei Meter durch die Luft geschleudert.
Die Frau erlitt eine Stichwunde und weitere Verletzungen. Sie wurde von einem Notarzt umgehend in das nahe gelegene Eastern Idaho Regional Medical Center gebracht, aber die Hilfe kam zu spät.

Jo, Ohio ist sehr ländlich geprägt, mit vielen kleineren Städtchen - die größte Stadt in Ohio hat gerade mal knapp an 900 tsd Einwohner.

Bei ungefähr 11 Milionen Einwohnern in Ohio in der es fast annähernd eine Verteilung von 1 zu 1 gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Person auch durchaus aus dem ländlichen Raum kommt.

Bei den Amerikanern hat das sehr oft andere Gründe, warum wohl sind in den USA über 600 Personen im Jahr 2020 bei Unfällen in Getreide- und Futtersilos gestorben? Eine gefährliche Mischung aus Selbstüberschätzung, mangelndem Willen zuzuhören und schlechter Unterweisung.
 
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Dramatisches Unglück im Yellowstone-Nationalpark in den USA: Eine 25-Jährige wurde dort von einem Bison getötet. Die Frau soll bis auf drei Meter an das Wildrind herangegangen sein, berichteten die Parkbetreiber am Dienstag.
Ich nehme stark an, das da jemand ein Selfie mit dem Tier machen wollte. In den letzten 13 Jahren sind nachweislich 379 Personen bei Selfies gestorben, die Dunkelziffer dürfte weit höher sein.
 
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SA6463

Guest
Ich nehme stark an, das da jemand ein Selfie mit dem Tier machen wollte. In den letzten 13 Jahren sind nachweislich 379 Personen bei Selfies gestorben, die Dunkelziffer dürfte weit höher sein.
Auch das ist denkbar, aber eben auch spekulativ.

Die Nationalpark-Ranger in den USA sind ganz andere Kaliber als die hiesigen Nationalparkwächter.

Vor allem sind sie besser geschult.

Es passieren auch in Deutschland immer wieder Unfälle mit Rindern, vorwiegend mit Bullen, vor allem dann wenn diese, obwohl dieses schon "verboten" ist, in der Kuhherde mitlaufen. Oder aber wenn man die Gefahr die von dem Tier ausgeht unterschätzt... eine bullende Kuh, die versucht aufzubullen, kann einen Menschen schon lebensgefährlich verletzen. Oder aber die Narren, die meinen die Tiere auf den Weiden und Almen seien "handzahm" und man wolle doch nur die niedlichen Kälber streicheln... oder indem man seinen "Miniwolf" auf die Weide lässt. Oder man meint mal eben den Weg über die Bullenweide abkürzen zu können...

Solche Unfälle passieren halt auch Menschen die im Umgang mit Tieren geübt sind, meistens geht es glimpflich ab - aber halt nicht immer.

Aber ganz ehrlich, sich einem Wildtier auf drei Meter nähern welches ungefähr 600 kg auf die Matte bringen kann, ist schon sehr, sehr dumm.
 
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Derartige Vorfälle gibt es im Yellowstone Park leider jedes Jahr. Nicht immer mit tödlichem Ausgang, aber oftmals schweren Verletzungen. Da helfen leider auch keine Warnschilder und in diesem Punkt sind wohl fast alle Menschen gleich...
 
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Hier passt auch ein Artikel aus der "Pirsch" vom 02.06.22" ein:
"Frau verfolgt Reh mit dem Auto durch den Wald und kommt vom Weg ab."

Will gar nicht wissen, wieviel Kilometer sie sinnlos durch den Wald dem Reh hinterher gefahren ist, während das Reh einfach nach ein paar 100 Metern, nachdem sie es zuletzt gesehen hatte im Einstand verschwunden ist....
 
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Da bekommt der Satz von Charles Darwin eine neue Dimension: "Survial of the fittest."

Die Natur ist halt kein Streichelzoo. Wenn hier in D erst mal die Wolfsfütterei losgeht, wirds auch noch verrückt werden.
 
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SA6463

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