Sonntagsfrage* Neue Langwaffe...welches Kaliber?

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Hallo,

Könnte man das nicht einfacher haben? So, wie bei z.B. den Schiffsgeschützen? Erst das Projektil ins Rohr, dann - je nach geschätzter Entfernung - ein, zwei oder noch mehr kleine Pulversäckchen in die Hülse, die dann reinschieben und feddich! Hätte den Vorteil, daß man noch etwas größere Kaliber, z.B. "1.200 NE" o.ä. verschießen könnte. :unsure:

und indirekter Beschuß auf Büffel- oder Elefantenherden, die hinterm Horizont (Erdkrümmung) grasen. :sneaky:
Zünden könnte man die Leinen-Kartuschenladung dann mit einer .22lfB-Platzpatrone. :LOL:


SMS Friedrich d. Große.jpg

Flotten-Flaggschiff S.M.S. Friedrich d. Große ("Kaiser"-Klasse, 27.000BRT) feuert eine Backbordsalve mit ihren 30,5 und 15cm Geschützen (Reichweite: 20,4 bzw. 16,8 hm bei 31° Abgangswinkel).
Und heute kriegt unsere Marine kein Segelschiff mehr zum Schwimmen...:ROFLMAO:


Grüße
Sirius
 
G

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Guest
Sieh das mal so: Die Gorch Fock soll auch gar nicht schwimmen. Sie ist als "Botschafter" gedacht, so jedenfalls ist es aus dem Hause von Beton-Uschi zu vernehmen. Und ein Botschafter, der schwimmt, ist eigentlich untauglich für seinen Job;) (ich sehe schon das Löschpapier anflattern):oops:
 
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das liegt nur an der mißbräuchlichen verwendung der schaumweinsteuer https://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer

wenn die dahin gehen würde wo sie hingehört wäre auch geld da!
"Die Schaumweinsteuer (auch Sektsteuer genannt) ist eine Bundessteuer in Deutschland . - Die Schaumweinsteuer wurde 1902 vom Reichstag zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt, weil „bei einer so starken Steigerung der Ausgaben für die Wehrkraft des Landes auch der Schaumwein herangezogen werden muß“. "
 
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Hallo,

Sieh das mal so: Die Gorch Fock soll auch gar nicht schwimmen. Sie ist als "Botschafter" gedacht, so jedenfalls ist es aus dem Hause von Beton-Uschi zu vernehmen.

also etwas, was mal in den 50er/60er Jahren schön war, heute aber, durch völlige Inkompetenz ein verrostetes, morsches, versifftes Millionengrab ist...:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: Na, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ;)

Grüße
Sirius
 
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Hallo kraut,

Die Schaumweinsteuer wurde 1902 vom Reichstag zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt, weil „bei einer so starken Steigerung der Ausgaben für die Wehrkraft des Landes auch der Schaumwein herangezogen werden muß“. "

du willst uns doch wohl nicht damit sagen, daß in einem "Unrechtsstaat" für Großprojekte zu finanzieren, die zur Kasse gebeten werden, die´s auch haben...:oops::ROFLMAO::ROFLMAO:
Auch brauchte man da offenbar keine völlig überteuerten, verrosteten "Botschafter". Sowas wurde damals einfach kostengünstig als Zielschiff oder Kohlenhulk (gut, letzteres würde heute keinen Sinn mehr machen) weiterverwendet.

Johann W. Kienau würde sich in seinem nassen, kühlen Grabe vor Dänemarks Küste umdrehen, wenn er wüßte, was da mit seinem Namen behaftet...


Grüße
Sirius
 
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Es gibt doch zwei Segelschiffe namens Gorch Fock , Dienststellung 1933 und Dienststellung 1958. Das zweite scheint doch noch gut zu schwimmen.

Nicht vergessen die Eagle , ehemalige Horst Wessel , Schwesterschiff , Dienststellung 1936 , Heute Schulschiff bei der amerikanischen Küstenwache. Schwimmt immer noch.
 
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Hallo,

ein Schiff (Vorpostenboot zum U-Bootauspähen, Minenräumen und -legen) mit dem Namen Gorch Fock gab es schon 1917, ein Jahr nach dem Tod Johann W. Kienaus (gen. Gorch Fock) auf dem Kleinen Kreuzer S.M.S. Wiesbaden während der Skargarrakschlacht am 31.Mai 1916.

Grüße
Sirius
 
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Es gibt doch zwei Segelschiffe namens Gorch Fock , Dienststellung 1933 und Dienststellung 1958. Das zweite scheint doch noch gut zu schwimmen.

Nicht vergessen die Eagle , ehemalige Horst Wessel , Schwesterschiff , Dienststellung 1936 , Heute Schulschiff bei der amerikanischen Küstenwache. Schwimmt immer noch.


das ist richtig, durch die fügung des allmächtigen wieder in deutschem wasser schwimmend ist die gorch fock 1 schwimmfähig und wird durch einen privaten verein wieder nach hiesigen recht aufgebaut so das es irgendwann offiziell wieder raus darf. auch ich habe meine kleines schärfleich beigetragen und wenn ich mal wieder vorbeikommen werde ich wiederum den einen oder anderen groschen erübrigen.
in diesem zusammenhang erwähne ich noch den altens segler "frauenlob" der nur durch die spenden hochherziger deutscher frauen finanziert wurde.
die gorch fock 2 ist nach meinem wissen nach dem plan der alten gebaut, nur durch einsetzen eines zwischenelements noch ein paar meter verlängert. die masten der gorch fock 2 sind vorkriegsware die schon für eine weiteres schiff dieses typs vorgesehen waren das wegen kriegsausbruch nicht mehr gebaut wurde. diese masten wurden dann in der 50zigern beim neubau einfach genommen obwohl sie keine tüv abnahme hatten.
die waren damals noch sehr leichtsinnig!

was die sektsteuer betrifft, ja es wurden damals gezielt luxusgüter besteuert wie sekt und nicht grundnahrungsmittel wie bier.
das war kein versehen, die haben geld bei denen geholt die genug hatten.
 
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Hallo,



also etwas, was mal in den 50er/60er Jahren schön war, heute aber, durch völlige Inkompetenz ein verrostetes, morsches, versifftes Millionengrab ist...:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: Na, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ;)

Grüße
Sirius

Redest du von der Gorch Fock oder der BRD? :censored:
 
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Zur Sonntagsfrage: eine .505 Magnum Gibbs. Da hätte ich Lust zu.

Keine schlechte Patrone , aber im Vergleich zu der 500 Jeffery ist sie sehr groß. Sie passt gerade so in ein klassisches Mauser Magnum System. Ich glaube es werden in der Zwischenzeit spezielle Mauser Systeme dafür angefertigt. Der Rückstoß liegt wie der der 500 Jeffery in einem akzeptablen Bereich , vielleicht sogar ein wenig schwächer.

Ein Traum muss verwirklicht werden , aber wie die 500 Jeffery ist die 505 Gibbs eine spezielle Patrone für die Elefantenjagd. Bei der Büffeljagd kommt man sich mit solchen Patronen noch sehr überbewaffnet vor.
 
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So die Theorie , aber da die Hülse der Patrone 500 Jeffery eine größere Kapazität hat als die der Patrone 460 Weatherby Magnum wird die Patrone 500 A-square praktisch auch nicht mehr leisten können als die Jeffery Patrone.
 
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Keine schlechte Patrone , aber im Vergleich zu der 500 Jeffery ist sie sehr groß. Sie passt gerade so in ein klassisches Mauser Magnum System. Ich glaube es werden in der Zwischenzeit spezielle Mauser Systeme dafür angefertigt. Der Rückstoß liegt wie der der 500 Jeffery in einem akzeptablen Bereich , vielleicht sogar ein wenig schwächer.

Ein Traum muss verwirklicht werden , aber wie die 500 Jeffery ist die 505 Gibbs eine spezielle Patrone für die Elefantenjagd. Bei der Büffeljagd kommt man sich mit solchen Patronen noch sehr überbewaffnet vor.


Für mich ist sowas ohnehin nur Spinnerei. Ich bin kein Wiederlader, da fängt es schon an. Ich habe Freude an großen Patronen, deshalb habe ich mir mal eine einfache .404 Jeffery im 98er Standadsystem zugelegt und 100 Patronen gekauft. Damit schieße ich manchmal auf dem Stand und gehe auch manchmal auf Drückjagd damit. Zeitweise hatte ich eine 458 Win Mag Win70 aus den 90ern. Die kam günstig und da waren knapp 60 Patronen bei. Als die leer waren, habe ich sie weiterverkauft.
Den Traum einer Jagd auf Dickhäuter kann ich mir nicht erfüllen, zumindest nicht ohne weiteres. Aber ich höre und lese sehr gerne darüber von erfahrenen Afrikajägern. Damit erfülle ich mir diesen Traum ein kleines bisschen :) deine Beiträge tragen oft einen Teil dazu bei.
 
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