Single Malt

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Bei mir beginnt die Reise erst, den gab es mal in einer Bar und der wurde jetzt nachgekauft. Was gibt es für Empfehlungen für Einsteiger?
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Servus,

zum Einstieg und herantasten würde ich zunächst von „Torfrauchbomben“ aus Islay abraten. Ich würde persönlich mit nichtrauchigen oder schwach rauchigen Whisky starten. Einige gute Einstiegstropfen wurden schon von @klb95 genannt. Weitere „klassische“ Einsteiger wären zum Beispiel Balvenie Double Wood, Glenmorangie 10, Glennfiddich 12. Edradour 10 , Bowmore 12 u.a. Ich würde auch anfangs Whisky bevorzugen, der einen nicht zu hohen Alkoholgehalt hat. Mit Fassstärke würde ich nicht anfangen….😉 Die genannten Whiskys liegen fast alle zwischen 40 und 43 %. Grundsätzlich gilt einfach viel probieren dann ergibt sich alles Weitere von selbst und man findet peu à peu seine Vorlieben heraus.

Stainte mhath!
 
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Generell mag es natürlich richtig sein, mit "sanften" Vertretern anzufangen. Bei mir war es jedoch das genaue Gegenteil.
Mein erster Richtiger war ein Quater Cask. Der hat mich so umgehauen, dass ich begeistert war und mehr kennenlernen wollte.
 
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Dann bist du eher eine Ausnahme. Die meisten nicht-whisky Trinker denen man als erstes einen Quarter Cask vorsetzt fragen sich warum man Whisky aus der Apotheke holt, noch bevor sie ihn probiert haben und beim ersten Schluck verfärbt sich die Gesichtsfarbe.
Imho ist es ein wenig Entwicklung von Vorlieben und dann gleich mit 45 ppm einzusteigen könnte den einen oder anderen verschrecken und in die Arme der Rum und Cognactrinker treiben. :devilish: :evil:
Ist wie mit Gin, frag mal einen der Ginenthusiasten ob sie jemals einen pur getrunken haben, da bekommst du lustige Antworten.
 
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Nunja, nichts gegen Rum. Whisky ist halt für Einsteiger, Rum für Fortgeschrittene. Gin für Leute, die Lust haben, sich in der heimischen Badewanne selbst etwas anzurühren. 😉

Tatsächlich habe ich aber vor einigen Jahren den Rum für mich entdeckt. Seitdem kommt der Whisky deutlich seltener ins Glas.
 
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Highland Park ist m.E. der optimale Allrounder, damit bekomme ich immer alle unter einen Hut. Wenn es was leichteres sein darf, z.B. als Appertiv, sind Glenfarclas m.E. immer einen Versuch wert.
 
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Whisky ist halt für Einsteiger, Rum für Fortgeschrittene. Gin für Leute, die Lust haben, sich in der heimischen Badewanne selbst etwas anzurühren

Also ich halte Whisky und Rum jetzt auch nicht für edle Destillate. Rum ist zumeist ein Abfall aus der Zuckerproduktion und die Herstellung von Whisky ist verpestet von Aromatisierung. Insbesondere, wenn es um die Fassreifungen geht. Schmecken kann es trotzdem.
 
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Deshaln z.B. Rhum Agricole. Dann hat man keine Melasse sondern arbeitet direkt mit dem Zuckerrohr. Leider gab es ja besonders beim Rum vor der entsprechenden EU-Verordnung auch jede Menge süßes Gepansche.

Aber Spaß beiseite. Es gibt in (fast) allen Spirituosenarten gute Vertreter. Erlaubt ist, was schmeckt.
 
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Dann bist du eher eine Ausnahme. Die meisten nicht-whisky Trinker denen man als erstes einen Quarter Cask vorsetzt fragen sich warum man Whisky aus der Apotheke holt, noch bevor sie ihn probiert haben und beim ersten Schluck verfärbt sich die Gesichtsfarbe.
Imho ist es ein wenig Entwicklung von Vorlieben und dann gleich mit 45 ppm einzusteigen könnte den einen oder anderen verschrecken und in die Arme der Rum und Cognactrinker treiben. :devilish: :evil:
Ist wie mit Gin, frag mal einen der Ginenthusiasten ob sie jemals einen pur getrunken haben, da bekommst du lustige Antworten.
Ich sitze zwar auch gerade mit einem Caol Ila 12yr auf dem Sofa, aber ich habe dieses Jahr in Schottland Cognac und Armagnac ziemlich gut kennengelernt.
In Südfrankreich konnte ich das Thema dann vertiefen.
Seitdem bin ich da ziemlich on fire!

Da waren aber auch Sachen aus den 60ern dabei und ein Cognac von 1900. Sehr Special.
 
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Ich sitze zwar auch gerade mit einem Caol Ila 12yr auf dem Sofa, aber ich habe dieses Jahr in Schottland Cognac und Armagnac ziemlich gut kennengelernt.
In Südfrankreich konnte ich das Thema dann vertiefen.
Seitdem bin ich da ziemlich on fire!

Da waren aber auch Sachen aus den 60ern dabei und ein Cognac von 1900. Sehr Special.
Bei Armagnac werde ich gerne mal schwach.
Aber trotzdem bleibe ich beim Whisky Single malt und um den gehts in diesem Faden und sonst nichts.
Macht separate Fäden für das Zeug aus USA oder der Karibik auf.

Und wer was zum mixen sucht der schaut wie man einen rusty nail macht.
 
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