- Registriert
- 26 Aug 2008
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Meine Söhne und einige ihrer Freunde sind Whiskeyliebhaber. Bei den seltenen Gelegenheiten, zu denen wir uns sehen, kamen auch immer abends diverse Whiskeys auf den Tisch. Bis vor 3 Jahren habe ich den einen oder anderen mal probiert, konnte damit aber nichts anfangen, um's mal zurückhaltend auszudrücken. Scharf wie Toilettenreiniger und rauchig wie Kabelbrand - das waren meine Empfindungen.
Bis, ja bis eines Abends eine Flasche Gen Rothes Select auf den Tisch kam. Den fand ich angenehm trinkbar! Weder diese direkte, lang anhaltende Schärfe noch das Rauch/Torf-Arome, das mir sonst den Geschmack verdarb, waren spürbar. Die Whiskeypäpste unter euch mögen das als "Mädchenwhiskey" oder flach etc. abtun. Aber damit kam ich zum Whiskey.
Inzwischen hatte ich Gelegenheit, mich langsam an kräftigere Aromen heranzutasten, ich gebe aber gern zu, dass mir deutliche und anhaltende Schärfe immer noch unangenehm sind; an Raucharomen kann man sich - das hätte ich nicht für möglich gehalten - auch "herantrinken".
Empfehlung für den Whiskey-Neuling:
Speyside-Whiskey mit max 43%
Teddy
Bis, ja bis eines Abends eine Flasche Gen Rothes Select auf den Tisch kam. Den fand ich angenehm trinkbar! Weder diese direkte, lang anhaltende Schärfe noch das Rauch/Torf-Arome, das mir sonst den Geschmack verdarb, waren spürbar. Die Whiskeypäpste unter euch mögen das als "Mädchenwhiskey" oder flach etc. abtun. Aber damit kam ich zum Whiskey.
Inzwischen hatte ich Gelegenheit, mich langsam an kräftigere Aromen heranzutasten, ich gebe aber gern zu, dass mir deutliche und anhaltende Schärfe immer noch unangenehm sind; an Raucharomen kann man sich - das hätte ich nicht für möglich gehalten - auch "herantrinken".
Empfehlung für den Whiskey-Neuling:
Speyside-Whiskey mit max 43%
Teddy