Sind hier Triathleten?

[Stadtwaldjäger]

Zur Frage steht eigentlich schon oben.

Es geistert mir schon lange im Kopf rum.
Ich weiß aber nicht ob ich das Trainingspensum schaffe. Mir fehlt der letzte Ruck.

Job, Familie, Jagd, Sport.
Wie bekommt ihr es hin?

 

[Merkur]

Das Trainingspensum hängt maßgeblich vom Anspruch ab und der Distsnz. Kurzstrecke, Olympisch oder Langstrecke?
Und willst Du auf Kreisebene "dabei sein" oder beim Iron man auf Hawaii im ersten Drittel?

 

[concolor]

Ich habe selbst nie Triathlon gemacht, habe aber vor vielen Jahren als Hobbysportler mit aktiven Triathleten zusammen trainiert (Laufen und Radfahren). Die waren damit voll ausgelastet, ohne Familie und ohne Jagd (mit Job bzw. Sportstudium). Das Leben soll ja auch noch Spaß machen finde ich. Was viele unterschätzen: Intensiv und leistungsorientiert betriebene Ausdauersportarten fordern auch echte Regeneration, Ruhe, wie z.B. einfach mal 4h Saunieren, Massage etc.. Ich weiß nicht wie viele Stunden deine Tage haben, aber ich empfehle dir neben Job, Familie und Jagd lediglich eine single- Sportart. Diese einfach Spaß- und Fitness orientiert und Randzeiten nutzend und gut ist. Wenn du aber unterschwellig vor hast, dich z.B. der Familie zu entledigen oder zu entziehen ist Triathlon ideal. Ich liebe Sport, bitte das nicht falsch verstehen.

 

[Stadtwaldjäger]

Um die Platzierung ginge es mir überhaupt nicht. Ich würde das für mich machen.

Anstreben würde ich erstmal die Mitteldistanz.

Die olympische Distanz sollte aus dem Stehgreif möglich sein.

 

[MalteHH]

Ich habe das viele Jahre gemacht. Es kommt auf deinen Anspruch an. Wenn es dich überkommt und du Mittel oder Langdistanz machen willst, dann steht vieles hinten an.

 

[Ludwig.Ly]

Ich habe es vor einigen Jahren in der Übergangszeit vom Fußball zu Kampfsport/KDK intensiver überlegt… aus zeitlichen Gründen sowie mangelnden Trainingsmöglichkeiten im Wasser ist es dann aber beim Laufen und Rad geblieben.

Zeitlich selbst als Student ganz schwer mit einem normalen Leben zu vereinbaren. Habe einen heiden Respekt vor denen, die das unter einen Hut bekommen.

Muss da @concolor unumwunden Recht geben…hätte ich es als einziges Hobby betrieben, wärs sicher irgendwie gegangen. Eigentlich schade, wenn ich so reflektiere

 

[Schnepfenschreck]

Mir fehlt der letzte Ruck.

Es ist bei mir zwar schon ein paar Jährchen her, aber ich kann nur empfehlen: Fang an.
Es macht einen irren Spaß und das gleichzeitige Gefühl vollkommener Erschöpfung und der Zufriedenheit, als Finisher abgeschlossen zu haben, ist unersetzlich.

 

[Feta]

Hab nen Kumpel der ist für einen Amateur recht erfolgreich, Starts in Hawaii und anderen Ländern, Trainingspensum pro Woche 15-20 Stunden im Durchschnitt... da muss man schon viele andere Dinge hinten an stellen UND sehr gut sein im planen und organisieren. Jetzt mit Kind ist das nochmal schwieriger für die.
Für mich wäre es nichts, ich seh ja wie verkorkst viele Triathleten sind, gerade weil du die drei Disziplinen so monoton runterschrubbst.
Wenn man dann noch langfristig relativ mobil gut funktionieren will dann muss man nochmal mehrere Stunden Ausgleichstraining dazu machen, ansonsten wechselt sich Rücken mit Knie oder Hüfte oder Fuß oder Nacken ab

 

[Ludwig.Ly]

Hab nen Kumpel der ist für einen Amateur recht erfolgreich, Starts in Hawaii und anderen Ländern, Trainingspensum pro Woche 15-20 Stunden im Durchschnitt... da muss man schon viele andere Dinge hinten an stellen UND sehr gut sein im planen und organisieren. Jetzt mit Kind ist das nochmal schwieriger für die.
Für mich wäre es nichts, ich seh ja wie verkorkst viele Triathleten sind, gerade weil du die drei Disziplinen so monoton runterschrubbst.
Wenn man dann noch langfristig relativ mobil gut funktionieren will dann muss man nochmal mehrere Stunden Ausgleichstraining dazu machen, ansonsten wechselt sich Rücken mit Knie oder Hüfte oder Fuß oder Nacken ab

Jeder, der einen Sport nicht nur wegen der halben Bier danach macht, schleppt permanent irgendeine Verletzung mit sich rum

 

[Stadtwaldjäger]

Ich habe es vor einigen Jahren in der Übergangszeit vom Fußball zu Kampfsport/KDK intensiver überlegt… aus zeitlichen Gründen sowie mangelnden Trainingsmöglichkeiten im Wasser ist es dann aber beim Laufen und Rad geblieben.

Zeitlich selbst als Student ganz schwer mit einem normalen Leben zu vereinbaren. Habe einen heiden Respekt vor denen, die das unter einen Hut bekommen.

Muss da @concolor unumwunden Recht geben…hätte ich es als einziges Hobby betrieben, wärs sicher irgendwie gegangen. Eigentlich schade, wenn ich so reflektiere

Das Schwimmen bereitet mir tatsächlich auch am meisten Sorgen - weil das meine schwächste Disziplin ist und jede Session extrem zeitaufwändig.
Laufschuhe an und los bzw. Rennrad/Rollentrainer ist schnell möglich....

 

[Feta]

Jeder, der einen Sport nicht nur wegen der halben Bier danach macht, schleppt permanent irgendeine Verletzung mit sich rum

Kommt drauf an, ob ich einen zwangsläufigen Leistungsanspruch habe oder möglichst lang fit sein möchte

 

[Drilling 59]

Wenn du aber unterschwellig vor hast, dich z.B. der Familie zu entledigen oder zu entziehen ist Triathlon ideal. Ich liebe Sport, bitte das nicht falsch verstehen.

Auf die verbalen Äußerungen der Partnerin bzw. des Partners würde ich weniger geben als auf die nonverbalen!
Wer ein Familien-und Berufsleben haben will, sollte sich bescheiden. Das glückliche Gefühl als " finisher " kriegst auch schon mit 'nem Halbmarathon oder einer Amateurradfahrt.100 bis >300km-Touren im Angebot.
Für Gesundheit und Fitness beides nicht essentiell.
Dem Blutdruck tut auch ein schöner Ansitzmorgen gut!
Weidmannsheil!

 

[Stadtwaldjäger]

Auf die verbalen Äußerungen der Partnerin bzw. des Partners würde ich weniger geben als auf die nonverbalen!
Wer ein Familien-und Berufsleben haben will, sollte sich bescheiden. Das glückliche Gefühl als " finisher " kriegst auch schon mit 'nem Halbmarathon oder einer Amateurradfahrt.100 bis >300km-Touren im Angebot.
Für Gesundheit und Fitness beides nicht essentiell.
Dem Blutdruck tut auch ein schöner Ansitzmorgen gut!
Weidmannsheil!

Um Gottes willen Leute.
Die Familie und die Kinder gehen vor.
Da will ich mich auch nicht entziehen, auch nicht unterbewusst.
Beruf geht auch vor.

Es geht eher um meinen persönlichen Ehrgeiz - ausloten was geht und was nicht.

Aber die ersten Rückmeldungen sind recht eindeutig. Ich hab es befürchtet.

 

[Ludwig.Ly]

Probiers einfach mal aus ….

Das Risiko wirst du kennen, sofern du ein von sportlichem Ehrgeiz Getriebener bist.

Auch wenn hier gerne (wie generell) von den gesundheitsfördernden Aspekten des Sportes gesprochen wird, zieht u.a. Triathlon doch eher einen bestimmten Schlag Menschen an.

 

[Drilling 59]

Probiers einfach mal aus ….

Das Risiko wirst du kennen, sofern du ein von sportlichem Ehrgeiz Getriebener bist.

Auch wenn hier gerne (wie generell) von den gesundheitsfördernden Aspekten des Sportes gesprochen wird, zieht u.a. Triathlon doch eher einen bestimmten Schlag Menschen an.

Gut. Nochmal konkret. Natürlich kann man den gesundheitsfördernden Effekt von Extremleistungen wie Triathlon, Marathon und Vergleichbarem vernachlässigen. Langfristig riskiert man sogar negative Effekte.
Langfristig wertvoll ist nur die Vorbereitung auf das Event.