- Registriert
- 9 Jan 2005
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Ich nutze seit Jahren ein Varipoint x56 auf meiner Sauer 202. Ich habe viel Freude und Erfolg bei verschiedensten Jagdsituationen damit gehabet. Das wirklich einzige was mich bis heute stoert, ist das Gewicht und das haessliche Aussehen, durch die klobige Optik und die klobige EAW Montage. Ich suche seit einiger Zeit nach einer Zieloptik-Alternative. Gerne schaue ich mir auch immer wieder alte gebrauchte Waffen an. Mit dem Blick auf die geringe aber leichte und unempfindliche Optikausstattung und die Fuehrigkeit dieser Waffen, frage ich mich, ob es nicht ein Irrweg ist, immer weiter technisch aufzuruesten. Bleibt nicht mehr Jagderlebnis uebrig, wenn meine einfache Ausruestung in den Hintergrund tritt und ich mich mehr auf das Natuererleben konzentrieren kann? Wird uns etwa eingeredet, dass wir jetzt nur noch mit Leuchtpunkt, Entfernungsmesser und Nachtsichgeraet jagen koennen? Ich sehe das nicht nur im Optikbereich, sondern auch in anderen Ausruestungsbereichen. Ich merke bei mir selbst, das ich nach vielem ausprobieren, meine Ausruestung auf eher traditionelles, bewaehrtes umstelle, z.B. Lodenkotze und -Rucksack. Manches macht auch Sinn, z.B. die tollen LED Lampen, die heute kleiner und wirklich besser als die alten Maglites sind. Aber gerade bei den neuen Zieloptiken finde ich den Weg sehr fraglich: Immer haesslicher, immer schwerer, immer teurer. Siehe Z6i und Zeissmitenfernungsmessdingens. Ein 6x42 ist immerhin fast 300g leichter als ein variables, beleuchtetes x56er, von der ausseren Anmutung ganz zu schweigen.
Aus meiner Jagderfahrung ziehe ich folgende Erkenntnisse: Ich habe als Anfaenger mit einem Drilling 1,5-6x36 und spaeter mit einem Repetierer mit 8x56 jeweils auf Ansitz- und Bewegungsjagden erfolgreich gejagt und jede Menge Spass gehabt. Natuerlich war es in manchen Situationen etwas schwieriger, aber niemals unmoeglich. Beispielsweise habe ich bei Vollmond mit x36er Optik gejagt und mit 8x56 auf Bewegungsjagden. Es muss nicht immer technisch das letzte herausgeholt werden, der Schuetze und dessen Jagdinstinkt ist viel Erfolgsentscheidender.
Diese ganzen Gedankengaenge bringen mich zu der Idee, meinen Repetierer jetzt mit einem guten aber ganz banalen 6x42 auszustatten. Keine Batteriethemen, optisch ansprechend, haelt Jahrzehnte, nicht klobig. Gibt es aehnliche Ansaetze, und Gedanken oder schon Erfahrungen hier - bin ich vielleicht Trendsetter?
Aus meiner Jagderfahrung ziehe ich folgende Erkenntnisse: Ich habe als Anfaenger mit einem Drilling 1,5-6x36 und spaeter mit einem Repetierer mit 8x56 jeweils auf Ansitz- und Bewegungsjagden erfolgreich gejagt und jede Menge Spass gehabt. Natuerlich war es in manchen Situationen etwas schwieriger, aber niemals unmoeglich. Beispielsweise habe ich bei Vollmond mit x36er Optik gejagt und mit 8x56 auf Bewegungsjagden. Es muss nicht immer technisch das letzte herausgeholt werden, der Schuetze und dessen Jagdinstinkt ist viel Erfolgsentscheidender.
Diese ganzen Gedankengaenge bringen mich zu der Idee, meinen Repetierer jetzt mit einem guten aber ganz banalen 6x42 auszustatten. Keine Batteriethemen, optisch ansprechend, haelt Jahrzehnte, nicht klobig. Gibt es aehnliche Ansaetze, und Gedanken oder schon Erfahrungen hier - bin ich vielleicht Trendsetter?