Nachdem es im letzten Jahr leider nicht geklappt hat, war mir Diana in diesem Jahr hold.
Direkt am ersten Abend, vergangenen Donnerstag, ist mir der Abschuss von zwei Sikahirschen gelungen.
Danach leider nur etwas auf der Ferne gesehen. Aber trotzdem eine schöne Jagdzeit verbracht.
Der Stärkere ist als bleibende Erinnerung und Küche und der zweite, ein schwacher Spießer, rein zur kulinarischen Verwertung.
Interessant ist die Färbung. Der Stärkere ist ja fast schwarz. Der Spießer getupft.
Wahnsinnig tolle Tiere!
Sobald das Damwild aus dem Mais kommt bzw dann in die Brunft geht, werd ich wohl wieder dort vorbei schauen.
Welch ein Privileg Rot-, Dam- & Sika im Revier zu haben... natürlich nebst Schwarzwild, Reh, Hasen und Fasanen...
Jagen bei und mit Freunden und dem eigenen Hund... ein Traum!
Waidmannsheil!
Habe heute nach fast 1 ½ Jahren mein Präparat zurück bekommen.
Zur Vorgeschichte, der Hirsch hat leider beim aufbrechen einen Kehlschnitt bekommen, was aber sehr gut in der Brunftmähne verschwunden ist.
Mit der Präparatorin wurde, aufgrund ihres eigenen Vorschlags, eine Blickrichtung vereinbart. Links oder rechts habe ich ihr freigestellt.
Als ich dann die Zahlungsaufforderung bekommen habe, incl einem Bild des Präparats, ist mir aufgefallen, dass es keine Blickrichtung hat, sondern eben gerade schaut.
Die Verwunderung war auf beiden Seiten dann groß, jedoch wurde es schnell als "konnte nicht anders, weil man sonst den Kehlschnitt gesehen hätte" abgetan.
Aufgrund dieses "Fehlers" habe ich 50€ Nachlass bekommen.
Insgesamt hat mich das Präparat 825€ gekostet.
Nun ist der Kehlschnitt tatsächlich super vernäht und ich verstehe nicht, warum die Blickrichtung nicht möglich gewesen wäre... das zum einen... aber die Qualität auf dem Hinterhaupt zwischen den Stangen.... also mein Rothirsch sieht anders aus. Meine Gams auch...
Was sagt ihr dazu?
Wenn er oben hängt, sieht man es natürlich nicht. Aber ist so eine Arbeit gängige Praxis? Ich hatte mir von einer Präparatorin mit EM-Silbermedaille mehr erhofft...