Sig Sauer - Wird es diese Marke langfristig noch geben?

Registriert
22 Okt 2015
Beiträge
408
Ein Bußgeld gegen SIG Sauer in etwas mehr als symbolischer Höhe hätte es auch getan. Es ging nicht um Giftgas nach Nordkorea sondern um Pistolen an die kolumbianische Polizei. In den USA sind die echt besser aufgehoben. Aber entwickeln die da auch noch was? Das war doch bisher nur ein Produktionsstandort...
 
Registriert
11 Aug 2012
Beiträge
3.912
Die Dienstpistole P320 (auch schon die P250) sind so wie die SLBs entwickelt und hergestellt in USA.

Wobei das nicht ganz korrekt ist: Die 516 wurde in DE entwickelt und anfangs noch da produziert.
 
Registriert
11 Aug 2012
Beiträge
3.912
kann ich absolut nachvollziehen

Es war ja dazu noch offizieller Wunsch der Politik, diesen ganzen Komplex wegzuekeln:
"Soldaten sind Mörder" und "Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt"

Wie bestellt, so geliefert.

4c796527-5f30-479f-9f54-47ab5732e559.jpeg
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.441
Wenn ein Unternehmen mehrfach gegen geltendes Recht verstößt und illegal tausende Waffen an Länder verkauft, die mit einem Embargo belegt sind, ist Deutschland Schuld?
Interessanter Ansatz ;)
Schon mehrmals erwähnt. Es wurden Baugruppen, sicher auch waff. rechtl. relevante Teile der 2022 an das Werk in Exeter geliefert. Dort kompletiert, beschriftet und beschossen, an die Polizeibehörden von Kolumbien verkauft.
Nicht an Al Quaida oder die IRA oder den IS. Auch keine Giftgasanlagen an Saddam oder Waffen an Pinochet. Das wurde mit dem Segen von demokratischer Politiker gemacht. Nein, man hat das ausgeführt. Und eben nicht die richtigen "gefragt".
Ist so ähnlich wie mit den gelieferten G36 Gewehren an mexikanische Polizeibehörden.
Alles souveräne Staaten. Wo man Urlaub macht. Oder sportliche Wettkämpfe ab hält. Aber wäre besser gewesen sie hätten Glock gekauft. Oder AK47....
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
9.937
Schon mehrmals erwähnt. Es wurden Baugruppen, sicher auch waff. rechtl. relevante Teile der 2022 an das Werk in Exeter geliefert. Dort kompletiert, beschriftet und beschossen, an die Polizeibehörden von Kolumbien verkauft.
Nicht an Al Quaida oder die IRA oder den IS. Auch keine Giftgasanlagen an Saddam oder Waffen an Pinochet. Das wurde mit dem Segen von demokratischer Politiker gemacht. Nein, man hat das ausgeführt. Und eben nicht die richtigen "gefragt".
Ist so ähnlich wie mit den gelieferten G36 Gewehren an mexikanische Polizeibehörden.
Alles souveräne Staaten. Wo man Urlaub macht. Oder sportliche Wettkämpfe ab hält. Aber wäre besser gewesen sie hätten Glock gekauft. Oder AK47....
Genauso ist das👍🏳️‍🌈
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.441
Ich bin einfach Realist. Wenn ich einem Polizisten oder Soldaten eine Waffe verkaufe, dann muss ich auch im Auge haben, dass der im Fall der Fälle damit auf jemanden schießt. Ist ja nicht wie mit BW Wehrpflichtigen bis Anfang der 90er, die die Waffen totgeputzt haben....
Es ist heuchlerisch von unseren Politikern so zu agieren. Was man sich mit Waffenlieferungen im Kalten Krieg erlaubt hat, selbst in den 90ern, will ich gar nicht nennen. Da musste man auch dem bösen Russen ans Bein pinkeln wo es ging.
Zu letzt hat man an "Verbündete" Waffen geliefert, mit denen die gegen den IS kämpfen sollten. Wer hätte denn daran gedacht, dass die das im "Dark Net" verticken. Sprich, Waffen, geliefert an dubiose Verbündete durch den Fiskus ist gut, Waffen geliefert durch mittelständische Unternehmen an souveräne Staaten ist schlecht. Wie auch der gesamte zivile Waffensektor sowieso.

Und wegen SIG mach Dir keine Sorgen. So lange die Amis Waffen kaufen dürfen, wie Zuckerstangen, ist die Versorgung gesichert. Wenn es noch verlässliche Importeure gibt....
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
5.180
Die wird in D gebaut?
Walther PDP . Liegt super in der Hand.
Walthers letzte gut Pistole war für mich die PP....

Mit guten Pistolen aus D ist es so eine Sache.
Die SIG Schaukelpferde waren nie so recht mein Ding.
Sie halten recht lange, ja, aber das Schußverhalten, das ist mir nix.

Über HK sei der Mantel des Schweigens gebreitet, technische wie geschmackliche Entgleisungen.

Walther? Achje. Ja, mit den Plastepistolen hat man wieder etwas Anschluß gefunden, aber das war es auch schon. Gut für Behörden, anpassbare Ergonomie, was da sehr vorteilhaft ist.
Können andere heute auch.
Aber ist schon gut, einen Hersteller für Polizeipistolen im Lande zu haben.

Sind aber alles dreies eher behördenwaffenlastig ausgelegte Hersteller. Auch wenn es immer mal eher halbherzige Sportmodelle gibt/gab.

Im Prinzip bleiben, wenn man es aus Stahl und präzse haben will, eh nur überarbeitete Waffen in Form 1911er oder CZ75/97 von renomierten Pistolenschmieden in D. Oschatz/Zindel/Hamman etc.
Die Cz75 gäbe es aber auch ab Werk für akzeptables Geld und guter Präzi. Support kein Problem.

Ne brauchbare Waffe zum Führen wird man heute von jedem Hersteller finden, da dann eben Polymergriffstück, man will ja nicht mit Schlagseite durchs Revier laufen oder immer eine Hand am Hosenbund haben.
Da bin ich auch eher konservativ und führe eine hinreichend dicke Glock, kein Schnickschnack, nur das Allernötigste. Und präzise ist der häßliche Klumpen auch noch!

Die P210 war eine tolle Waffe. Mir passt sie aber leider nicht, was sehr schade ist, aber eben nicht zu ändern. Ist die CZ75 halt geblieben, wird mich locker aushalten.
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
5.180
die Versorgung gesichert. Wenn es noch verlässliche Importeure gibt....
Und GENAU da klemmt die Hose!
Ich sehe zu, von allem wegzukommen, was von überm Teich kommt, Pulver, ZH, Geschosse, Waffenteile.
Es gibt hier in Europa alles, was man braucht, AR15 Hersteller an jeder Strassenecke, in CZ brummt die Waffenindustrie, man baut immer moderner und auch gut Kundenorientiert.
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
5.180
Es sie Dir gegönnt!
Ich mag meine m/40 auch. Aber sie ist halt ein Kind ihrer Zeit.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
125
Zurzeit aktive Gäste
421
Besucher gesamt
546
Oben