Sicherungskonzepte Walther PDP und HK SFP

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So richtig auskennen nicht wirklich.
Ich würde aber mal vermuten, dass die Option der manuellen Sicherung mit technischen Richtlinien bei Ausschreibungen zu tun hat. Bei der BW, wenn ich nicht irre, ist/war das Vorhandensein einer manuellen Sicherung Pflicht. Bei anderen Armeen oder Behörden kann das ebenso Vorschrift sein.
Oder die Zielgruppe sind Personen, die gerne Hosenträger zum Gürtel nutzen.

Würde auch vermuten dass das mit der TR zu tun hat.
Man erinnert sich an Sachsen, und wie es aufgrund der TR zu einer Glock 46 kam.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich sehe etwa 30% der Einsteiger beim IPSC Production mit Glock kommen. Und nach 2 oder 3 Jahren dann mit Shadow 2 oder ähnlichen. Und der Unterschied in der sportlichen Leistung ist schon deutlich. ein sauberer DA/SA Abzug ist schon deutlich was anderes.

Bei den Strike Fire werfe ich noch HS mit ihren XD(M) aus Kroatioen in den Ring, in USA auch als Springfield XD(M) verkauft. Der Abzug ist für mich deutlich klarer als bei Glock, Griffwinkel ist ähnlich zur 1911er und den diversen CZ und deren Nachbauten von Tanfoglio, KMR und Phoenix. Kommt mir daher entgegen, da ich sportlich CZ schieße.
 
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Jetzt hab ich die Plempe und bin glücklich. Vorsorglich hatte ich sie als FS bestellt...für meine großen Hände HIHI
Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass du deiner Frau eine Fullsize holst...
Deswegen befindet sich jetzt eine PDP-F 4" im Zulauf, wenn Walther mal liefern kann.
Die ist sehr deutlich kleiner als die anderen. Meine Frau hat sie auch und es war die erste KW, bei der sie sagte, sie hat sie sicher im Griff.
 
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Sowas käme mir nicht ins Haus.

Mit dem Glockabzug kann man sehr gut leben. Wer unbedingt was anderes mag sollte die Glock mit Performance Trigger ausprobieren.

Die durchgeladene, teilgespannte Glock kannst du werfen, da passiert nichts, wie auch?

Die H&K und Walther Abzüge klingen nach german overengineering.

Striker fire, nix anderes. ziehen, schießen, holstern, ohne jegliche Manipulation an der Waffe.
Der Performance Abzug wird aber ausdrücklich mit einem niedrigeren Abzugsgewicht beworben. Das dürfte dann wieder die Feld-Wald-Wiesen-Sicherheit ("kann man werfen") des Originalsystems etwas herabsetzen?
 
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Ich sehe etwa 30% der Einsteiger beim IPSC Production mit Glock kommen. Und nach 2 oder 3 Jahren dann mit Shadow 2 oder ähnlichen. Und der Unterschied in der sportlichen Leistung ist schon deutlich. ein sauberer DA/SA Abzug ist schon deutlich was anderes.

Bei den Strike Fire werfe ich noch HS mit ihren XD(M) aus Kroatioen in den Ring, in USA auch als Springfield XD(M) verkauft. Der Abzug ist für mich deutlich klarer als bei Glock, Griffwinkel ist ähnlich zur 1911er und den diversen CZ und deren Nachbauten von Tanfoglio, KMR und Phoenix. Kommt mir daher entgegen, da ich sportlich CZ schieße.
Der TO sucht aber anscheinend nicht nach einer Waffe für den Sport, sondern für die Jagd...
 
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Ich sehe etwa 30% der Einsteiger beim IPSC Production mit Glock kommen. Und nach 2 oder 3 Jahren dann mit Shadow 2 oder ähnlichen. Und der Unterschied in der sportlichen Leistung ist schon deutlich.
Wenn jemand 2 oder 3 Jahren IPSC Training und Wettbewerb macht, ist der Unterschied zu anfänglichen Ergebnissen doch immer deutlich. Einen echten Vergleich würde man nur sehen, wenn der Aspirant den gleichen Parcours mit Glock und anderer Waffe absolvieren würde, mit beiden Werkzeugen gleich geübt ist und dann die Tagesform dabei noch unbeachtet bliebe.

Wie oft habe ich jetzt auf Wettkämpfen schon den schiefen Blick und wirklich blöde Kommentare eingesammelt wie in der Art: "Wann willst Du Dir mal eine richtige Waffe holen?". Und dann denke ich mir im Stillen: "Zum Meister wird man nicht (nur), indem man sich teures Werkzeug kauft - genausowenig wie man zum Rennfahrer wird, weil man sich ein schnelles Auto leistet." - wie man dann auch häufig an den Ergebnissen des Mitbewerbs sehen kann.

Was ich damit sagen will ist, die Tatsache allein, daß Schützen von Glock auf andere Waffen wechseln ist hier kein tragfähiges Argument. Für diese Beobachtung kann es auch andere Gründe geben.
 
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Ok, dann noch mal für mich als Kontrollfrage: Gibt es aktuell marktgängige Gebrauchspistolen, die in fertig geladenem Zustand noch sicherer zu führen sind als solche Systeme im passenden Holster (bei gleichwertigen Abzugsqualitäten)
Hammer fired Pistolen. Also zB eine HK P30 oder USP (ggf auch mit Sicherung), Beretta 92 oder Px4, CZ Shadow 2 (Compact), etc. Holster mit Bügel über dem Hammer und es kann nichts passieren.
 
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Die Glock ist ja teilgespannt. Ist jemanden ein Fall bekannt, dass sich bei ner Glock ein Schuss unbeabsichtigt gelöst hat?

Das ist bei einer glock ohne betätigung des abzugs völlig unmöglich .

Selbst wenn alle internen sicherungen versagen und der schlagbolzen von selbst abschlägt reicht seine kraft nicht aus um die patrone zu zünden weil er lediglich teilvorgespannt ist .

Voll spannen tut eine glock ausschliesslich über das ziehen des abzugs .

Nachteil : man muss bei jeder glock den abzug nicht nur gegen einen druckpunkt sondern über einen weg ziehen .
 

Wheelgunner_45ACP

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Wenn jemand 2 oder 3 Jahren IPSC Training und Wettbewerb macht, ist der Unterschied zu anfänglichen Ergebnissen doch immer deutlich. Einen echten Vergleich würde man nur sehen, wenn der Aspirant den gleichen Parcours mit Glock und anderer Waffe absolvieren würde, mit beiden Werkzeugen gleich geübt ist und dann die Tagesform dabei noch unbeachtet bliebe.

Wie oft habe ich jetzt auf Wettkämpfen schon den schiefen Blick und wirklich blöde Kommentare eingesammelt wie in der Art: "Wann willst Du Dir mal eine richtige Waffe holen?". Und dann denke ich mir im Stillen: "Zum Meister wird man nicht (nur), indem man sich teures Werkzeug kauft - genausowenig wie man zum Rennfahrer wird, weil man sich ein schnelles Auto leistet." - wie man dann auch häufig an den Ergebnissen des Mitbewerbs sehen kann.

Was ich damit sagen will ist, die Tatsache allein, daß Schützen von Glock auf andere Waffen wechseln ist hier kein tragfähiges Argument. Für diese Beobachtung kann es auch andere Gründe geben.
Wenn bei dir die gleichen Schützen in den 2 bis 3 Jahren 6 oder 7mal vorbei kommen und am Ende mehrfach irgendwie um 50 bis 60% hängen, dann wechseln und bei den nächsten Matches einen Sprung von 5 oder mehr Prozent erreichen, hängt das schon auch an der Waffe.
 
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Der Performance Abzug wird aber ausdrücklich mit einem niedrigeren Abzugsgewicht beworben. Das dürfte dann wieder die Feld-Wald-Wiesen-Sicherheit ("kann man werfen") des Originalsystems etwas herabsetzen?
Der Glock Performance Trigger behält alle Sicherungen bei im Gegensatz zu einem Timney (bspw.). Die etwa € 100,- für den Performance Trigger fand ich für mich gut investiertes Geld.

Die Glock ist sicher nicht die beste KW (kommt ja auch immer auf die Bewertungskriterien an) aber sie ist extrem zuverlässig (ich unterstelle, das dies auf der Jagd das wichtigste ist), kostet kein Vermögen und es gibt einen riesen Markt für Gedöhns was man dran schrauben kann, wenn man das denn unbedingt will.

Gutes Holster ist imho wichtig. Aber da würde ich persönlich bei keiner KW sparen, egal was es ist.
 
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Zum Holster, JEDER Hersteller bietet passende Holster für Glock an, bei anderen wirds da schon deutlich schwieriger.
Zubehörklimbim ist meist Spielerei, und Zuverlässigkeit ist genau das Kriterium überhaupt.
Natürlich nicht wirklich für sportlich genutzte Kanonen.
Wer auf der Jagd nach kleinsten Streukreisen ist soll sich was anderes suchen.
Aber wer braucht das wirklich? Auf der Jagd niemand.
 
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Zubehörklimbim ist meist Spielerei, und Zuverlässigkeit ist genau das Kriterium überhaupt.
Natürlich nicht wirklich für sportlich genutzte Kanonen.

Da möchte ich dir recht geben . Als gebrauchspistole ist glock wohl eines der besten entwicklungen die es jemals gab .
 
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Puh wenn ich bei FuM eine 9mm Glock suche dann werden mir 24 verschiedene angezeigt😳 wie finde ich da die richtige für meine Frau 👩
 

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