A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschberg:
Unterschiedliche Patronenlager?
Falsch gemessen?
Das Ermitteln der L6 max ist eine diffizile Angelegenheit!
Welche Methode wendest du dabei an?
Gruß H.
<HR></BLOCKQUOTE>
Servus,
ich "opfere" eine alte Hülse, kalibrier sie nochmal (voll) und schlitze dann den Hals der Länge nach mit einer feinen Eisensäge.
Damit läßt sich ein sehr sanfter Schiebesitz erreichen, die Geschoße können dann mit den Fingern verschoben werden.
Zum Messen setze ich ein Geschoß grad mal 1 mm in diese Hülse und lade dann diese "Patrone". Die Felder schieben dann das Geschoß auf das ihm entsprechende Maximalmaß zurück.
Von der Differenzlängenmessung mit dem Putzstock halte ich gar nichts - erstens ist sie viel zu viel Gepfriemel, und zweitens, viel wichtiger, birgt sie jede Menge Fehlermögichkeiten.
Im gegenständlichen Fall befürchte ich fast sowas
...
Die Gefahr besteht darin, daß man eine zu große L6 nicht zwangsläufig meim schließen der Waffe bemerkt - auch nicht beim öffnen mit der nicht abgeschossenen Patrone. Wenn Geschoßform und Übergangskegel ungeschickt zusammenpassen und der Verschluß sowieso streng geht, spürt man es nicht, daß man das Geschoß bereits in die Felder drückt.
Und die Felder drücken sich leider NICHT verläßlich bleibend in die Ogive/die Geschoßkontur ein, sodaß man am Geschoß sehen würde, daß da was faul ist ! KANN sein - muß aber nicht.
Allerdings muß ich einräumen, daß mich nach meinen Erfahrungen mit einer BBF95 auch so unterschiedliche Übergangskegel - wie von Dir zu recht als Möglichkeit angeführt - bei Blaser nicht wirklich verwundern würden ...
So long
Unterschiedliche Patronenlager?
Falsch gemessen?
Das Ermitteln der L6 max ist eine diffizile Angelegenheit!
Welche Methode wendest du dabei an?
Gruß H.
<HR></BLOCKQUOTE>
Servus,
ich "opfere" eine alte Hülse, kalibrier sie nochmal (voll) und schlitze dann den Hals der Länge nach mit einer feinen Eisensäge.
Damit läßt sich ein sehr sanfter Schiebesitz erreichen, die Geschoße können dann mit den Fingern verschoben werden.
Zum Messen setze ich ein Geschoß grad mal 1 mm in diese Hülse und lade dann diese "Patrone". Die Felder schieben dann das Geschoß auf das ihm entsprechende Maximalmaß zurück.
Von der Differenzlängenmessung mit dem Putzstock halte ich gar nichts - erstens ist sie viel zu viel Gepfriemel, und zweitens, viel wichtiger, birgt sie jede Menge Fehlermögichkeiten.
Im gegenständlichen Fall befürchte ich fast sowas
Die Gefahr besteht darin, daß man eine zu große L6 nicht zwangsläufig meim schließen der Waffe bemerkt - auch nicht beim öffnen mit der nicht abgeschossenen Patrone. Wenn Geschoßform und Übergangskegel ungeschickt zusammenpassen und der Verschluß sowieso streng geht, spürt man es nicht, daß man das Geschoß bereits in die Felder drückt.
Und die Felder drücken sich leider NICHT verläßlich bleibend in die Ogive/die Geschoßkontur ein, sodaß man am Geschoß sehen würde, daß da was faul ist ! KANN sein - muß aber nicht.
Allerdings muß ich einräumen, daß mich nach meinen Erfahrungen mit einer BBF95 auch so unterschiedliche Übergangskegel - wie von Dir zu recht als Möglichkeit angeführt - bei Blaser nicht wirklich verwundern würden ...
So long