Ich war jahrelang Mitglied im NaBu, der DOG und anderen Verbänden.
Nicht nur unser Kreisjägermeister des Ammerlandes ist aus Protest ausgetreten, viele andere auch, etliche Freunde darunter.
Was in der Praxis getan wird, und in der Theorie zum "Besten" gegeben wird, ist zum Teil hanebüchen.
Ich habe gegenüber der Jagd nichts anderes als offene Feindschaft und Ideologie erlebt.
Ein Rest Hoffnung kann man noch bei diesen Verbänden in den neuen Bundesländern haben, weil dort die Verhältnisse wesentlich anders sind (Naturnähe...).
Der Rest ist Geschwafel und Gewäsch, meine Abneigung hat mit Hass nichts zu tun, sondern mit bitterer erfahrener Realität.
Den Jägern hat man immer wieder versucht auch den Status als Naturschtuzverband zu nehmen (Mitspracherecht bei vielen Dingen!).
Unter dem Thema Spitze des Eisberges von Rolf Kröger, Redaktuer von WuH,
http://www.wildundhund.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=29&t=000007 hatten wir das Thema schon lang und breit diskutiert.
Also Ziel ist es m.E. auch vom NaBu wie z.B. auch des BUND die Jagd vordergründig eben dulden zu müssen (Rioabkommen), um sie dann stark zu reglementieren, um dann der Niederwildjagd, und damit die Jagd des kleinen Mannes den Garaus zu machen.
Der ÖJV hilft wo er kann, wenn auch anders zielgerichtet.
Die neue Reglementierungen des neuen Waffenrechtes kommen da gerade wie gerufen, insbesondere das mögliche Verbot von Lagerung von Munition in Privaträumen, wenn es denn auch die Jäger berühren wird.
GANZ DEUTLICHES ZIEL AUCH VOM NABU ETC. IST ES, DAS JAGDRECHT DEM NATURSCHUTZRECHT UNTERZUORDNEN!!!!!!!
DAS WARS DANN !!
Der Rest der Jäger wird dann "Schädlingsbekämpfer".
Man muß nur lesen, und das richtig!
Geschwafel und Schönreden dieser Verbände und deren Angehörigen hilft da auch nicht weiter.
richtigstellendes türülü
[ 06. Mai 2002: Beitrag editiert von: Großer Brachvogel ]
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