Schwarzwildfieber 5

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Oh je, Merkel Helix und Miss Nebraska 2003.

Wo ist der Kotz-Smilie, wenn man ihn braucht?
 
A

anonym

Guest
wenigstens trägt die Dame rote Ohrenstöpsel.....

Wenn die so viele miese Treffen schon in einen Trailer packen , wird der Rest des Films wohl auf dem Niveu der üblichen verdächtigen spanischen und rumänischen Drückjagd porxxos sein...:no:
 

szi

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uiuiui, FA nicht mehr mit seiner super Custom Sauer sondern mit nem Plastik Prügel.
Ob das wohl gut geht? :lol:
 
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Dass sich seine Durchlaucht auf solch ein stilistisches Niveau herab gelassen hat ist wirklich kaum zu glauben.

Abgesehen von Geradzugrepetieren in Halbautomatentempo, schlechten Schüssen und Nahaufnahmen von kullernden Sauen im Todeskampf fällt auch auf, dass dieser Film im Gegensatz zu den vorherigen auf den amerikanischen Markt abgestellt ist: Daher Miss Nebraska (übrigens bei Cabelas beschäftigt) als Türöffner.

Und Merkel sieht offenbar in den USA eine Chance, mit der beim deutschen Waidmann als klapprig bekannten Helix doch noch Geld zu verdienen. Daher wohl das so offensive Product Placement in einem auch in die USA zielenden Film.

Nuttig genug ist der Film jedenfalls, um in den USA wie eine Bombe einzuschlagen. Und wenn die Amerikaner erst einmal die osteuropäische Drückjagd für sich entdecken und mit Dollars um sich werfen, dann wird es für die deutschen Drückjagdtouristen sehr schwierig.

Find den Kotz-Smilie schon wieder nicht...
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

ich könnt' mich - ehrlich gesagt - schief lachen, wenn aus der Ferne die Treffer kritisiert werden - i c h kann einen Treffer immer nur dann beurteilen, wenn ich das gestreckte Stück sehe.
Aber selbst wenn wirklich schlechte Treffer gezeigt werden sollten, ist dann halt ne ehrliche Sache. Ich bin sicher kein überdurchschnittlicher DJ-Schütze gewesen ( gehe zu keiner DJ in D mehr) und habe öfter den Finger gerade gelassen, weil mir Winkel oder Tempo nicht gepasst haben; ich habe aber eine erhebliche Menge an Schießkino-Könnern gesehen, die im Revier dann durchaus auch eher mittelmässig geschossen haben.
Das soll k e i n Argument gegen Training und Schießkino sein, vielmehr sagen, dass auch gut trainierte Schützen einen schlechten Tag haben können.
I c h persönlich fand das Jagdfieber und die freudige Aufregung der amerikanischen Jägerin sehr symphatisch.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Korrigiert mich, aber hatte FA nicht davon gesprochen, dass es zum nachhaltig guten treffen unbedingt erforderlich sei, eine maßgeschäftete Waffe zu haben, dazu ausreichend Magazinkapazität bla bla bla..... ohne ist das suboptimal und überhaupt und so......
Ist die Plastik-RX für ihn nach Maß gerfertigt? :what:

Jetzt verstehe ich auch, warum sich vort meinem Stand nie die Sauen stapeln.... der olle 98er ist schuld! Wieder ein Probelm gelöst. :biggrin:

Im Ernst, wenn Kohle ins Spiel kommt, dann ist es mit den hehren Grundsätzen mal schnell vorbei. Da können sich nur die wenigsten von freisprechen.
 
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...ich könnt' mich - ehrlich gesagt - schief lachen, wenn aus der Ferne die Treffer kritisiert werden - i c h kann einen Treffer immer nur dann beurteilen, wenn ich das gestreckte Stück sehe.

Einverstanden, allerdings: Habe ganz bewusst von "schlechten Schüssen" (nicht etwa "schlechten Treffern") geschrieben, denn Miss Nebraska kann allzu offensichtlich in Situationen, die sie nicht beherrscht, den Finger nicht gerade lassen und wirft der fernen, parallel flüchtenden Sau zwischen den dicken Stämmen statt dessen viel zu viele, willfährige Schüsse hinterher.

Bei "schlechten Treffern" und deren Beurteilung war ich insoweit noch gar nicht, lediglich bei der verklausulierten Feststellung, dass es sich hier expressis verbis um die amerikanische, blonde Variante dessen handelt, was der deutsche Waidmann landläufig als "Schießer" bezeichnet.
 
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Diese Situation ist mir auch aufgefallen, insbesondere, weil mir der "Kugelfang" bei den meisten Schüssen persönlich etwas zu dürftig erscheint.
 
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Yumitori

Guest
Einverstanden, allerdings: Habe ganz bewusst von "schlechten Schüssen" (nicht etwa "schlechten Treffern") geschrieben, denn Miss Nebraska kann allzu offensichtlich in Situationen, die sie nicht beherrscht, den Finger nicht gerade lassen und wirft der fernen, parallel flüchtenden Sau zwischen den dicken Stämmen statt dessen viel zu viele, willfährige Schüsse hinterher.

Bei "schlechten Treffern" und deren Beurteilung war ich insoweit noch gar nicht, lediglich bei der verklausulierten Feststellung, dass es sich hier expressis verbis um die amerikanische, blonde Variante dessen handelt, was der deutsche Waidmann landläufig als "Schießer" bezeichnet.

Mahlzeit,

Dein Beitrag war auch mit "Treffern" nicht gemeint;-) . Hinsichtlich der vielen Schüsse der Amerikanerin will ich Dir gerne zustimmen - aber mal ehrlich; sind wir hier nicht wirklich zu kritisch ? Ich habe nicht so wenige Freunde in USA, die auch jagen, das sind überwiegend Fleischjäger, man muss da einfach, wenn man gerecht sein will, einfach andere Maßstäbe anlegen. Wenn die Fleisch sehen, sitzt ne Kugel drauf - und da in abgelegenen Landstrichen (und nicht nur dort) "sehr viel Platz ist", ist die Schussentfernung auch nicht so ne Frage.
Will sagen, wenn ich die Entfernung in realiter ebenso haette einschätzen müssen, wie auf dem Film (man kann sich da bitter täuschen), hätte ich den Finger generell auch gerade gelassen.
W i r kennen unsere Verhältnisse und diese angelegt, stimmt die Kritik in etwa. Aber wie kann man - ehrlich! - sagen, sie beherrscht die Situation nicht und damit Kritik verbinden ? Natürlich kenne ich die Frau nicht, ich käme aber nicht so ohne weiteres auf die Idee, sie als Schiesser zu kritisieren. Solch eine Situation, hierauf weisen auch ihre Äusserungen hin, sind ihr nicht unbedingt sehr geläufig.
Können wir uns nicht einfach mal an dargestellten jagdlichen Erlebnissen erfreuen ? Müssen wir sogleich in der Kritik oft abwertend formulieren ? Hat man den Jägern möglicherweise gesagt, in welche Richtung siee unbesorgt schiessen können, weil von da einfach keiner kommen könne ? Lässt es sich nicht vorstellen, dass - anders als bei uns ! da nun wirklich keiner kommen kann, auf 10km weit ?
Ich kenne die Revierverhältnisse nicht, also werde ich den Teufel tun, das sogleich zu kritisieren.
Ich kann mich einfach an sehr guten Aufnahmen, an spannendem jagdlichen Geschehen erfreuen, ohne sogleich zu überlegen, ob ich und wie ich, wenn überhaupt und falls nein, warum nicht gehandelt hätte.....
Nein, ich werde mir das Video nicht kaufen, ich kann's meinem Budget nicht zumuten derzeit - aber eins finde ich wirklich scheusslich: Diese Plastikplempen, entsetzlich unschön, mögen sie gut sein, funktionieren und treffen, aber sie spreche nmich nicht an - und eine Waffe, die ich nicht gerne in die Hand nehme, wird mich nie gut treffen sehen.
;-)
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

Guest
Nicht vorhanden war..................

Also was der Trailer zeigt, lässt schon jetzt die hohe Qualität der letzten beiden Filme vermissen...... :no::sad:


Mahlzeit,
sieht so aus - wenngleich (ich schrieb es gerade) man aufpassen muss, die zweidimensionale Darstellung im Film verzerrt oft und gerne Winkel (hab' ich mir mal in anderem Zusammenhang von einem Sachverständigen erläutern lassen) und Entfernungen - den Eindruck hinsichtlich der Qualität hatte ich zwar auch - aber es ist eben nur ein Trailer...

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Glaubt ihr den ehrlich, dass Herr FA das schießt was ihm gefällt?
Ich glaube das nicht. Er schießt das, was ihm am meisten einbringt und es gibt Firmen, die seine Anforderungen nicht erfüllen wollen.
Rein technisch ist das Aimpoint den DJ-ZF ala Helia 5, Swarovski Z6i usw. in Sachen Sehfeld etc. unterlegen - von der Vielseitigkeit reden wir mal gar nicht.
Ein Beispiel, warum seine Auswahl nicht nur an den Anforderungen liegen kann.

Ich lasse jedem seine Meinung und damit Werbung zu machen. Für mir disqualifiziert er sich was die technischen Details angeht recht schnell.
Jagdlich, insbesondere die Schießfertigkeiten und der Weg dahin diese auf ein solches Niveau zu bringen, ist er für mich sicherlich ein Vorbild.
Persönlich hätte ich bei vielen der gezeigten Szenen aufgrund der Geschwindkeit des Stückes den Schuss nicht versucht.

Nur mein kleines Bier dazu :p
 
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Rein technisch ist das Aimpoint den DJ-ZF ala Helia 5, Swarovski Z6i usw. in Sachen Sehfeld etc. unterlegen - von der Vielseitigkeit reden wir mal gar nicht.
Ein Beispiel, warum seine Auswahl nicht nur an den Anforderungen liegen kann.
Es gibt nichts was mehr Sehfeld als ein Aimpoint hat und du haust son Klopper raus :D
 

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