Schwarzwild 2015/16

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anonym

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Ja das hast du recht, ich besitze aber nichtmal ein Smartphone, von daher sind die Bilder dann auch :thumbdown:
 
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@Fuchslunte...Deine Überläufer sind alle von 30kg bis 38kg schwer...die Schweinchen bei uns sind in der Gewichtsklasse noch alles Frischlinge...hast Du mal die Zähne angeschaut?
Gruß
 
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anonym

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Hallo!

Nein habe ich nicht. Es sind alles abgeschlagene und hier in unserer Pächtergemeinschaft sind es ab dem 1.4. Überläufer. Das nimmt keiner so genau ob die nun 1 Monat älter oder jünger sind.
 
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anonym

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Das hat nichts mit eurer Pächtergemeinschaft zu tun. Ab dem 1.4. sind es Überläufer.
Beim Rehwild ist das auch so. Werden Mitte Mai gesetzt und sind ab 1.4. Jährlinge bzw Schmalrehe auch wenn sie noch nicht ganz 1 Jahr alt sind


Gruß Tins

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anonym

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Das hat nichts mit eurer Pächtergemeinschaft zu tun. Ab dem 1.4. sind es Überläufer.
Beim Rehwild ist das auch so. Werden Mitte Mai gesetzt und sind ab 1.4. Jährlinge bzw Schmalrehe auch wenn sie noch nicht ganz 1 Jahr alt sind


Gruß Tins

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Ach echt ?

Das wollten mir hier ganz ganz schlaue ander erklären --> http://forum.wildundhund.de/showthr...JJ-2014-2015&p=2217722&viewfull=1#post2217722

"...und genau wie ein am 1.5.14 geborener Frischling am 2.4.15 immer noch ein Frischling ist..."
 
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Leute streitet euch nicht. Zwar hat das meiste schalenwild am 01.04. geburtstag, so auch regional auch sauen, aber in manchen bundesländern sind frischling im landesjagdgesetz als nicht einjährige stücke definiert und werden daher erst mit 12 monaten zum überläufer.
 
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Das mit der Regelung zum 01.04. galt zu einer Zeit, als die Bachen noch regelmäßig um den Febr./März herum frischten und so wurden die Frischlinge ein Jahr später dann zum festen Stichtag zum Überläufer. So habe ich es auch noch gelernt.
Inzwischen haben sich die Zeiten geändert, die Bachen frischen das ganze Jahr und meines Erachtens ist dann schwachsinnig, einen 4 oder 5 Monate alten Frischling zum Überläufer zu erklären, nur weil grade der 1. April ist. Wenn´s hingegen als Aprilscherz gedacht ist, meinetwegen...
 
A

anonym

Guest
Die Zeiten haben sich aber nicht erst seit kurzem geändert. Früher haben die Bachen auch zu"Unzeiten" gefrischt, wie es manch alter Grünrock bezeichnet.

Aber genug OT


Gruß Tins

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16 Dez 2012
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Waidmannsheil allen erfolgreichen Schwarzwildjägern!

Hier einer meiner beiden Frischlinge (beide je ca. 20 kg) die ich letzte Woche an 2 Tagen erlegt habe, den ersten mit 9,3x74R Oryx, den zweiten mit 6,5x57R, 8,2 g CDP.

22004945tw.jpg


TH
 
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Schönes Pfingstwochenende und allseits Weidmanns Heil!

Auch heute wollten wir es im Waldrevier auf einen Bock versuchen - wer diese Art Reviere kennt, kann nachempfinden wie schwierig das ist. Man kann Rehwild fast ausschließlich auf Ansitz bejagen. Ich pirsche gerne, zumal es nur wenig Freiflächen gibt (keine 15 ha von ca. 180 ha und nur wenig Wege).
Da der Einstand zweier Böcke bekannt ist, wollten wir es nach einem zweistünden Ansitz auf Sauen ab 04.00 Uhr (man ist das früh hell! - auch im Wald) mit der Pirsch und einem guten Schiessstock probieren.

Zunächst eine abspringende graue Ricke, die dem Anschein nach noch nicht gesetzt hatte.
Dann in der Ferne ein Alttier und schließlich hatten wir zwei Überläufer im Anblick, die völlig entspannt (jedenfalls deuteten wir so die Pürzelbegwegungen) brachen. Da das vordere Stück problemlos als Überläuferbache ohne Frösche angesprochen werden konnte, schoss ich. Im Feuer brach das Stück zusammen und schlegelte noch ein paar Sekunden an einem Stamm.
Später konnten wir in weiter Ferne noch eine Rotte Sauen (6 Überläufer - keine Frösche) entdecken. Ein Schuss verbot sich, da die Bundesstraße 50 m dahinter verläuft und man uns schnell mitbekam. Ein schwacher Jährling an der Reviergrenze im Nachbarrevier war der Abschluss eines schönen Jagdmorgens mit reichlich Anblick.
Die "Waldschweine" sind ganz schön zierlich - ungefähr so schwer wie der Frischling von TH oben. Ich schätze knapp über 20 kg aufgebrochen.

24.05.2015 06.10 Uhr.
Merkel Helix Explorer
Barnes-Vor TX 30-06 TTSX 180 gr.
Entfernung: 45 m
Flucht: lag im Knall

Auf dem Foto ist der Ausschuss zu sehen. Ich bin zu hoch abgekommen. Aber die Bache lag im Feuer.

Euch allen noch ein schönes Wochenende. Heute abend geht es nochmals raus.
 
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wmh allen erfolgreichen schwarzwildjägern!
Auch ich hatte dieses jagdjahr schon erfolg und davon wollte ich euch kurz berichten...
Ende april war ich abends los, um nach böcken zu gucken. Wie so oft üblich hat sich keiner blicken lassen :no: als ich gerade auf der leiter stand hörte ich links über meine schulter leichtes knacken im wald! Also schnell wieder hoch vllt ist es ja ein bock, das licht war zwar schon recht schlecht also müsste der bock ziemlich nahe kommen. Als ich den vermeintlichen bock dann gesehen habe, bin ich fast vom sitzbrett gefallen! Es waren ca 20-25 sauen!!!! :unbelievable::unbelievable::unbelievable: wie konnten die so leise anwechseln!? Geguckt und entschieden, dass ich sie angehen muss, da sie auf ca 100m aus dem wald kamen und schräg von mir weg zogen. Gesagt getan und nach ca 10min lag ein ülk mit sauberen schuss. Gewicht ca. 35kg. Das licht war zum glück noch gut genug um sauber anzusprechen. :biggrin::thumbup::shoot:
Mitte mai konnte ich noch eine sau erlegen, allerdings nicht so spektakulär (die erste sau war zumindest für mich als jungjäger spektakulär :biggrin:). Beim morgenansitz kam erst ein einzelner ül, den ich wegen schlechten licht und hoher vegetation nicht sauber ansprechen konnte, und dann kamen drei ül von denen ich einen ülk strecken konnte. Gewicht 40kg! Das war der kleinste von den drei, die anderen werden dann ca 50-55kg haben.
Für mich als jungjäger dennoch beides spannende erlebnisse, die ich so schnell nicht vergessen werde.
wmh!
grüße VM:thumbup:
 
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Waidmannsheil allen erfolgreichen Saujägern besonders den Ersttätern. Meine 1. vergesse ich auch nicht so schnell.

Nr. 1 in diesem JJ war bei mir gänzlich unspektakulär. 23.00 aufgebaumt und eingerichtet um 0.10 kam der Frilitrupp mit
Mutti. Die Frilis hatten alle so um 30 Kilo aber Mutti ist ein Klavier. [emoji15]

Sechs kamen eine blieb
ATTACH]


Foto nach erfolgter Suche. Das Luder ist mit Lungenschuss noch 150 m in einen Graben geflüchtet [emoji35].
 
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Weidmannsheil zusammen,

ich kann auch wieder mal von unverhofftem Weidmannsheil auf Schwarzwild berichten.
Letzten Samstag läutete um 03:00 der Wecker, es sollte auf einigen gemähten Wiesen auf Jungfüchse gehen bzw. Jährling oder Schmalgeiß würde ich auch mitnehmen. Schwarzwild gibt es auch ausreichend, aber ich rechnete warum auch immer nicht damit und im Mai halte ich mich auch zurück.

Also um 03:30 aufs Fahrrad gesetzt, und die 10min geradelt. In der Au etwa 400m vor dem Hochstand das Fahrrad abgestellt, Drilling geladen und los gehts. Bereits nach 50m kam mir am hellen breiten Sandweg ein Jungfuchs entgegen. Drilling von der Schulter, gespannt noch kurz gewartet bis der Fuchs auf etwa 25m ran war und die Schrotladung auf die Reise geschickt. Der Jungfuchs blieb im Feuer. Also neue Patrone rein, Fuchs in die Büsche gelegt und weiter.

Kurz vor dem Hochstand mal die gemähte Wiese mit der Kirrung abgeglast und zur Überraschung steht dort ein einzelnes Stück Schwarzwild, ich schätze etwa 40kg aufgebrochen. Ich überlege kurz und es gibt 2 Möglichkeiten:
1. ich bleibe hier stehen und wenn das Stück in den einen Einstand zieht, kommt es am Wechsel etwa 20m von mir vorbei. Wenn es aber in den anderen Einstand zieht, sehe ich nur das Waidloch
2. Ich versuche jetzt näher ran zu pirschen, um das Stück genau anzusprechen und gegebenfalls erlegen.

Ich entscheide mich für 2. und pirsche langsam am Sandweg (ist wirklich sehr leise) zum Hochstand. Von dort sind es es etwa 50m zur Kirrung. Am Hochstand angekommen, kann ich das Stück eindeutig als ÜLK ansprechen. Die 50m sind mir freihändig zu weit und auf den Hochstand komme ich nicht hinauf, die Leiter ist auf der Kirrung abgewandten Seite, geht also auch nicht. Also die Variante "kommt das Stück nicht zu mir - komm ich zum Stück". Wir haben rund um die Kirrung ein bisschen Wiese nicht gemäht, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass das Wild die Kirrung vertrauter annimmt, wenn die Wiese nicht ganz kurz abgemäht ist. Rund um die Kirrung sind etwa 25m kreisförmig gemäht, dann wieder 25m hohes Gras.
Also auf die Knie, alles ausser dem Drilling abgelegt und die 25m durchs taunasse hohe Gras. Es gelingt wirklich leise und als ich das die 25m hinter mich gebracht habe, steht der ÜLK noch immer breit an der Kirrung. Leise gespannt, und voll auf dem Blatt abgezogen. Der ÜLK bleibt im Feuer, schlegelt noch einmal kurz, das wars.
Beim Aufstehen merke ich dann, dass meine Hose vom Tau völlig durchnässt ist, schnell zurück zum Hochstand und dort wickle ich mich in eine warme Decke. Nachdem ich nur mit Ansitz rechnete, hatte ich nur eine leichte Sommerhose an. Mittlerweile ist es 04:15 und es beginnt zu dämmern. Ich möchte noch ein wenig sitzenbleiben, denn hier laufen sich mehrere Jungfüchse rum.

Um 04:45 wird mir dann die Kälte, ob der nassen Hose zuviel, ich schliesse die Fenster und baume ab. Unten angekommen kommt ein Jungfuchs am anderen Ende der Wiese in Anblick, schnell wieder rauf, Fenster auf, der Fuchs schnürt in etwa 70m Entfernung umher. Kurz angefiffen, der Fuchs verhofft und die 5,6x50R bannt ihm auf den Platz.

Jetzt reichts, mich schüttelt es vor Kälte oder Jagdfieber. Schnell zum Rad, im Eiltempo nach Hause (mir wwird trotzdem nicht warm), Hose und fahrbaren Unterssatz gewechselt und den ÜLK in die Wildkammer gebracht.

War ein toller Ansitz, wo ich erstmals bei einem Ansitz alle 3 Läufe des Duo verwendet habe.

1. Fuchs 20/76 Rottweil Magnum 3,2m,
2. Fuchs 5,6x50R RWS TM 4,1g, Schuss war mitten drauf, ergab hässlichen Ausschuß
3. ÜLK 7x65R Evolution

Weidmannsheil allen, mal schauen, ob heute abend noch was bei den Füchsen geht, oder endlich mal ein passender Jährling oder eine Schmalgeiß auftaucht.
 
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