Schusswinkelanzeiger - Do-it-yourself???

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cast schrieb:
Genau das ist das Problem.

Warum ist es eigentlich notwendig auf 500 m Wild zu beschießen.
Ich kenne einige Gebirgsjäger, die haben noch nie wesentlich weiter als 200 m geschossen und eine Sau im Flachland auf 300 m zu beschießen anstatt noch wenigstens 150 m zu laufen zeugt von Faulheit, aber das hätte ja was mit Jagd zu tun...

daß bei Schüssen um 500 m wie von Pete beschrieben so ein Teil wichtig ist ist keine Frage, aber auf der Jagd?

naja, wie jeder mag.

hat hier jemand geschrieben, daß er auf 500m schießen will?

dazu ... auch wenn ich 200m oder nur 150m weit im gebirge schiesse, ist eine korrektur nötig.

und weiter im text ... warum ich nicht 300m weiter gelaufen bin zu sau? wielange jagst du eigentlich schon?

- kann es evtl. sein, daß sauen sehr sensibles wild sind und es eben von dern örtlichkeiten her nicht ging?

hätte ich es gekonnt, wäre ich sicher noch näher ran, doch die örtlichkeiten haben es nicht zu gelassen. alleine schon, daß ich auf 300m rangekommen bin, lag nur daran, daß ich zum schluss noch eine leichte deckung genutzt habe, die ich nur durch robben der letzten 100m schaffen konnte.

ansonsten viel spaß bei deinen weiteren (undurchdachten) unkenrufen!
 
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michik007 schrieb:
Zerreiche schrieb:
Aber lieber Cast!

1. Wie sollen unsere Stadtkinder denn nah genug an Wild dran kommen? Das können die doch gar nicht?

2 Wie sollen unsere Stadtkinder denn ihre Weitgerechtigkeit, sorry, Waidgerechtigkeit dokumentieren, wenn nicht mit Investitionen in Technik?
Was anderes haben sie doch nicht?

Mein lieber Laubbaum,

wenn man keine Ahnung hat D.N. "Einfach mal die Fresse halten"

dito!
 
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Sir Henry schrieb:
@uihh schreibt:

.....weshalb ich mir dann zügig einen entfernungsmesser gekauft habe, um zukünftig die entfernung besser zu schätzen.

Na wenn das kein rausgeschmissenes Geld ist. E-Messer kaufen um besser zu schätzen :12: :25: :mrgreen:


(wer so im Stress ist, dass G+K-Schreibung aufgegeben wird, der kann sich schon mal in der Entfernung um 100 m vertun)

wer braucht die g+k-schreibung ... der inhalt bleibt der gleiche.

und bez. schätzen mit e-messer hast du natürlich recht ...
 
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Zerreiche schrieb:
Buschläufer schrieb:
....

Ach und irgendwie glaube ich, dass es auch fernab von Gebirge bspw. in einem netten hügeligen Eifelrevier zu Winkelschüssen kommen kann und die werden dann auch mit der "Kirrungskanone" gemacht. Die steht ja dann wie du selber sagtest auf 100 mtr. Fleck.


Es ist doch nun wirklich ganz einfach. Man nehme den F. - oder den K.-ä Katalog, da steht wunderschön drin, wie man mit Hilfe des Absehens Entfernungen schätzt.

Es ist ebenfalls ganz einfach, vor einer Jagdreise in ein fremdes (Gebirgs)revier mal zu fragen, wie man am besten seine Waffe einschießt.

Man sollte von jedem, der ein KFZ bedient, erwarten können, daß er in der Lage ist, abzuschätzen, ob er vom vorausfahrenden KFZ hundert, zweihundert oder dreihundert Meter weit weg ist.

Jagd ist Handwerk und keine Ingenieurleistung.

vorhin nennst uns "theoretiker" und nun kommt ein schätzen über das absehen.

sorry ... aber du bist echt der held im erdbeerfeld ...

ansonsten sind deine meinungen für ich so wertvoll, wie die meinung von d. katzenberger ...
 
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Winkelmesser leicht gemacht.

Man nehme ein Stück Aluleiste (20 bis 30 cm dürften genügen) und klebe den billigen Winkelmesser von uihhh daran. Nimmt man einen Flachstahl hält der sogar durch die Magneten. Über die Aluleiste/Flachstahl peilt man während man misst.

Vorteil: Es wird nicht irgendwas ans Gewehr geschraubt das sich bei einem Ausrutscher im Gebirge in seine Bestandteile zerlegt, diese Winkelmessvorrichtung kann ich auch verleihen und sie kostet nicht viel.
Durch gezielte Hammerschläge an die oberen Enden von Aluleiste/Flachstahl, kann man sogar eine Art Kimme und Korn formen.

Nachteil: Wirkt wie eine Bastelbude, muss extra mitgenommen werden, bei Flachstahl relativ schwer und Dritte können mich nicht sofort als Profi erkennen :24: .

Gebraucht habe ich so etwas noch nicht, weil der noch notwendigere LEM den Winkel mit anzeigt.
 
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kann es evtl. sein, daß sauen sehr sensibles wild sind und es eben von dern örtlichkeiten her nicht ging?


Jo, Sauen sind extrem sensibel.......

Wie ich vermutete, noch nicht viel auf der Jagd gewesen.
 
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Hallo,
na da wuensche ich ein kraeftiges Weidmannsheil dem Jungjaeger, der sein erstes Wutzje gleich auf 300m erlegt hat, mit 100m anrobben usw. Respekt! Also um wieviel Prozent verschaetzt bei der Entfernung? Wie war das denn mit dem Ansprechen, oder wurde erst am erlegten Stueck angesprochen, aber nein, das Spektiv war ja sicher dabei...Ganz wenigen scheint doch was mit in die Wiege gelegt worden zu sein :14: :19:

Gruss und Weidmannsheil
 
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Wutzje schrieb:
Hallo,
na da wuensche ich ein kraeftiges Weidmannsheil dem Jungjaeger, der sein erstes Wutzje gleich auf 300m erlegt hat, mit 100m anrobben usw. Respekt! Also um wieviel Prozent verschaetzt bei der Entfernung? Wie war das denn mit dem Ansprechen, oder wurde erst am erlegten Stueck angesprochen, aber nein, das Spektiv war ja sicher dabei...Ganz wenigen scheint doch was mit in die Wiege gelegt worden zu sein :14: :19:

Gruss und Weidmannsheil

tja ... ich habe zwar erst 7 jahre den jagdschein, doch das problem der alten jäger ist, dass sie nicht mehr richtig sehen, geschweige denn lesen können.

hatte ich geschrieben, dass ich sie gestreckt habe?

ich sagte, daß ich sie unterschossen habe.

und bez. ansprechen ... bei zwei überläufer freistehend auf einem planierten acker ...

aber du hast ja vermutlich die weiheit schon in der wiege mit dem zäpfchen rektal eingeführt bekommen.

zudem ... mir sind freundlich jungjäger deutlich lieber als klugscheissende altjäger. aber das muß in deiner generation scheinbar mit zur jagdausbildung gehört haben.
 
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uihhh schrieb:
Zerreiche schrieb:
Buschläufer schrieb:
....

Ach und irgendwie glaube ich, dass es auch fernab von Gebirge bspw. in einem netten hügeligen Eifelrevier zu Winkelschüssen kommen kann und die werden dann auch mit der "Kirrungskanone" gemacht. Die steht ja dann wie du selber sagtest auf 100 mtr. Fleck.


Es ist doch nun wirklich ganz einfach. Man nehme den F. - oder den K.-ä Katalog, da steht wunderschön drin, wie man mit Hilfe des Absehens Entfernungen schätzt.

Es ist ebenfalls ganz einfach, vor einer Jagdreise in ein fremdes (Gebirgs)revier mal zu fragen, wie man am besten seine Waffe einschießt.

Man sollte von jedem, der ein KFZ bedient, erwarten können, daß er in der Lage ist, abzuschätzen, ob er vom vorausfahrenden KFZ hundert, zweihundert oder dreihundert Meter weit weg ist.

Jagd ist Handwerk und keine Ingenieurleistung.

vorhin nennst uns "theoretiker" und nun kommt ein schätzen über das absehen.

sorry ... aber du bist echt der held im erdbeerfeld ...

ansonsten sind deine meinungen für ich so wertvoll, wie die meinung von d. katzenberger ...

Macht doch nix.
Ich hab längst gelernt, daß man zwar alle Ochsen zur Tränke treiben, aber nicht zum Saufen zwingen kann....
 
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tja ... und manche alten ochsen ersäufen sich beim tränken selbst ...
 
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