für mich. Ich traue meiner 30.06 Hammerhead nicht mal zu ein paar Grashalmen zu durchschlagen...also schieße ich nicht wenn das Blatt nicht 100%ig frei ist. . 
Ich hatte mal minimal was im weg es war wirklich 2 Halme oder so … mit der 9,3 - Blatt angehalten , Geschoss quer durchs Haupt . Ein ungewollter Treffer aufs HauptGrundsätzlich sehe ich keinen Grund für Tellerschüsse,außer in den genannten Situationen.
Das Blatt/die Kammer ist groß genug
Dadurch mache ich gewiss (weit) weniger Strecke als die meisten...aber ich kann damit leben. Vielleicht ist das für manchen,der glaubt ( nicht mal meint) schießen zu können und darauf vertraut das die Patrone gemäß YouTube und Influencer wirkt und ansonsten der schnelle Geradezug samt 5 Schuß Magazin, es richten müssen,ein kleiner Gedankenanstoß
Ich wünsche jedem eine sichere Kugel und gute Treffer!
genau so eine musste ich auch mal schiessen, erlegen will ich es gar nicht nennen. Allerdings konnte ich nah genug dran. Das heraushängende Kitz war schon schwarz .
Weidmannsheil! Soviele Hegeabschüsse wundern mich dann aber doch. Was sind das da für Sauen bei Dir?!
Es scheint wieder moderner zu werden, denn auf einigen Jagden dieser Saison wurde bei der Ansprache ein explizites Verbot von Haupt-und Trägerschüssen ausgesprochen.Viel schlimmer finde ich, dass bei den letzten beiden Drückjagden bei denen ich war, immer Rehwild auf der Strecke lag mit Hauptschüssen.
Wenn dann der Schütze am Platz noch verlauten lässt: 'Super Küchenschuss, einwandfreier Schuss, waren nur 120m' , geht mir das Messer im Sack auf.
Ich musste was sagen ging nicht anders. Machte mich unbeliebt aber solche 'Quatschköpfe' denen muss man meiner Meinung mal übers Maul fahren. Sry für die Wortwahl!
Aber Hauptsache danach noch seinen Drilling für gefühlte 20k herzeigen und prahlen.....
Solche Leute sind bei unseren Jagden zum Glück direkt ausgeladen.
Klar kann sowas wie ein Hauptschuss passieren oder nötig sein um Tierleid zu verhindern aber dies direkt zu praktizieren .....
Ich hab keinen Schimmer woher das rührt...
Ich hab so einen Clown mal bei der Jagdleitung verpetzt. Bei dem Satz "Es waren 240 m, aber ich habe es mal probiert. War ja nur ein Reh." hätte ich ihm am liebsten ins Gesicht gekotzt. Zum Glück habe ich den nie wieder gesehen.
Mir ist das auch schon mehrfach aufgefallen. Vielleicht sind die DJ häufig etwas zu früh und die Vegetation /Brombeeren dank Klimawandel und fehlendem Frost noch zu hoch, vielleicht sind mehr jagdliche Quereinsteiger, die vorher nur irgendwie Sportschützen waren, vielleicht weil man daheim keinen Hund zur Verfügung hat, der eine 100m Totsuche hinbringt oder weil man einfach nicht von den richtigen Leuten begleitet wird in seinen ersten Jagdjahren, sondern mehr oder weniger solo sein jagdliches Ding macht und alleine sitzt, natürlich immer per WA, tiktoc, Instagram und Facebook vernetzt ist mit seinen virtuellen Mitjägern, aber eben nur den gleichgesinnten - man vernetzt sich ja nicht selten nur in seiner sozialen Wohlfühlecke und liked sich dann gegenseitig im Wechsel für seine mit „Kunstschüssen“ erzielten jagdlichen Erfolge. Eine Watschn für jagdlichen Mist kassiert man da kaum - im Gegenteil.
