Schrotröße Niederwildjad ?

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Dompfaff schrieb:
Fast immer 3mm. Ausnahmen: Stahlschrot, Kanin & Taube.

Wichtiger als die Schrotgrösse ist die richtige Bohrung, viel zu viele Jäger schiessen mit zu enger Bohrung, und dann lauten die Alternativen zerschossen oder mit 3 waidwunden Randschroten verludert. Die Notwendigkeit von 3/4 und Vollchoke rührt aus Zeiten, in denen die Patronen noch mit Filz und nicht mit Becher gestopft wurden. Ich kann nur jedem Jäger raten, seine Flinte einmal auf der 16-Felder-Scheibe anzuschiessen. Wer sieht, wie dicht eine enge Flinte mit einer modernen Becherpatrone auch auf 35 Meter noch deckt, der begreift daß in der Praxis eher ein leicht verzogener Schuss denn eine zu schlechte Deckung das Problem sein wird.

Dompfaff

Das kann ich nur bestätigen. Rottweil Special 36 3,2 mm aus der BBF 97 45 Einschläge auf den 35m Entfernten Fuchs ! Bei unter 30m auf Hase Kernschrott !
BDF Rottweil 700 oberer Lauf das gleiche Spiel! Enge Bohrung und ne Patrone die eng zusammen hält ergo nicht zu dicht kommen lassen.Auf
Auftreibjagd unten 2,7 streu, oben eben genannte Komponenten.
Waihei
 
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Wo ich jage, wird ZIEMLICH viel Niederwild erlegt.

Persönliche Strecken von ( alleine geschossen! Ohne "Koproduktionen" ) von über 25 Stück Wild am Tag sind nicht selten. Heuer bereits 2 x, in einem Jahr 5 x, voriges Jahr eine Strecke von 42 Stück an einem Tag.

ICH verwende Fasan 3 mm, wenn im September auch Hase mitgeschossen werden soll, auch 3,2 mm ( Waidmannsheil).

Ansonsten 3,5 mm.

Es gibt aber einige Jäger, gerade gestern nach einer Jagd ( mit 300 Hasen und ~ 150 Hahnen Gesamtstrecke ) diskutiert, die nehmen das ganze Jahr 3,5 mm.

Und mindestens 2 die das gestern ganz nachdrücklich als erfolgreich betont haben, haben schon BERGE von Wild geschossen!

WH Hermann

P.S.: Deckung prüfen ist klar, und die Rio ist wirklich eine gute Patrone!
 
A

anonym

Guest
meine Restbestände an 3,5 mm nehme ich bestenfalls als Reserve mit.
....und nen Fuchs habe ich auf der Fasenenjagd auch schon mit 2,5 mm geschossen-
lag im Knall. .
P. :D
 
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Im Herbst und im Winter bin ich häufig auf Niederwildjagden unterwegs. Die ersten Jahre hatte auch ich meistens 3mm Patronen in den Läufen. Inzwischen bevorzuge ich wegen der besseren Deckung meistens die Schrotstärke 2,7er (Größe 6).

Wenn ich gelegentlich mal bei einer Baujagd anstehe, dann dürfen auch etwas stärkere Schrote in die beiden Läufe.
 
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@steffan77,

Du kaufst dir auch sicherlich 5000 Jagdpatronen auf einen Rutsch......
Ich bin von der RIO überzeugt.
36Gramm, 3,25mm
Gruss
 
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Hab vorigen Samstag auch meinen Fuchs mit 3 mm weit geschossen, und der hat sofort rolliert.

Die 2,7 mm hab ich gemäss RWS Empfehlung auf Hahnen probiert; das geht.

Aber die 3,2 mm ist auf die späten Novemberhasen und die Dezember Waldhasen unbefriedigend.

BTDT.

Aber nehmt´s was ihr glaubts, meine Meinung steht fest, erhärtet durch ( nicht alle meine! ) x - tausend Hasen.

Wer kann das noch von sich behaupten???

Jäger aus einem bestimmten Gerichtsbezirk ausgenommen, aber die sind wohl auf meiner Seite.

YMMV, probiert´s es doch aus!

WH Hermann
 
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Vor allem ist es eine Frage der Schießfertigkeiten! Das ist viel wichtiger als die Größe der Schrote. Wenn jemand nicht sicher mit der Flinte schießt, wird er das auch nicht durch stärkere Schrote ausgleichen können. Die Devise "the bigger the better" stimmt nun einmal nicht immer und überall.

Meint
Froderik
 
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.300 Weatherby schrieb:
@steffan77,

Du kaufst dir auch sicherlich 5000 Jagdpatronen auf einen Rutsch......
Ich bin von der RIO überzeugt.
36Gramm, 3,25mm
Gruss

NEIN knapp 9000 waren es! :roll: :wink:

Wir haben im Bekanntenkreis rumgehorcht und ein Kumpel hat dann ne Sammelbestellung aufgegeben.
 
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Mir schießen eigentlich Hase und Füchse nur mit 3.5mm-4mm geht sehr gut.

Mit 3mm Enten,Marder
2,5mm Tauben
 
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Entenfreak schrieb:
Mir schießen eigentlich Hase ...nur mit 3.5mm-4mm geht sehr gut.
Und du verwertest die Hasen auch selber?
Super, wenn man die Haare, die jedes Schrotkorn in das Fleisch zieht, wieder herauspulen kann... :roll:
 
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Ab 2,7 mm ist die Schrotgröße fast egal.
Viel wichtiger ist die Schußentfernung und vor allem Treffen.

Für 12er gilt.

bis 20 m Streupatrone
20 - 30 m Normalpatrone
30 - 39 m 12 76er Magnum ab 3,2 mm
ab 40 m reine Glückssache, Arbeitsbeschaffung für erstklassige Gebrauchshunde oder Tierqualerei ganz wie es beliebt.

Bei Stahlschroten sind nur 2/3 dieser Distanzen wirksam möglich.

Schoko
 
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barry08 schrieb:
Entenfreak schrieb:
Mir schießen eigentlich Hase ...nur mit 3.5mm-4mm geht sehr gut.
Und du verwertest die Hasen auch selber?
Super, wenn man die Haare, die jedes Schrotkorn in das Fleisch zieht, wieder herauspulen kann... :roll:

Da gibt es keine Problem mit den Schroten wenn mir den Hasen abbalgen dann kommen die von alleine mit runter.. 8)
 

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