Blei wird seit Jahrtausenden vom Menschen gewonnen und Spuren der Bleiverhütung finden sich z.B. in Bohrkernen im grönländischen Festlandseis (der modernen Analytik sei dank). Trotzdem ist der Einfluß auf Fauna und Flora sehr gering, und im Vergleich zu anderen menschlichen Einflußfaktoren (intensive Landwirtschaft, Einsatz von Pestiziden, Lebensraumzerstörung, Überfischung, Entwaldung, Wüstenbildung, Trockenlegung von Mooren, menschengemachter Klimawandel etc. etc.) völlig zu vernachlässigen.
soll ja dazu beigetragen haben, daß sich die Fisch-und Seeadlerbestände wieder erholt haben. Da jedoch diese als Zugvögel nur während der Brutperiode und kurz danach, hier ihre Kreise ziehen, um hernach gen Süden/Mittelmeerraum fliegen, wird dort nach wie vor Blei über erlegte Wildreste aufgenommen.
Seeadler bleiben natürlich hier,