Schöner Holzrepetetierer bis 2000€

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Bei gebrauchten Büchsen würde ich nach

- Mauser 66S
- Sauer 200

suchen.

Zur Mauser gibt es hier eine sehr kompetente Fangemeinden, die beratend zur Seite steht. Die Sauer 200 ist nahe an der Sauer 202 und wird vergleichsweise günstig gehandelt. Natürlich muss einem die Sicherung gefallen.
 

SOR

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...Alles hochwertigste Büchsen bei denen man nur noch das gewünschte Gewinde nachrüsten muss.
Oder, sofern man den Klassiker nicht großartig verändern möchte, bei Otto Repa für 180 € einen Adapter anbauen lässt.

Edith sagt, dass Du darauf im 66er Faden bereits hingewiesen hast...
 
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Man braucht sich heute gar nicht mehr die Mühe zu machen, der "jüngeren" oder modernen(?) ;) Jägergeneration zu erklären, wieviel technisch ausgereifte, gut erhaltene Gebrauchtwaffen man am Markt günstig kaufen kann. Vorraussetzung, man befasst sich etwas mit der Materie und lässt sich von Erfahrenen Jagdwaffenfreunden beraten.
Angesichts der "Parallelwelt" aus Ritschratschzwang, Plastik, Alu, SD, NST und ganzseitiger Hochglanzwerbung dafür, die als Illusion vermittelt, daß es nur noch solche Werkzeuge gibt und nur mit sowas erfolgreich gejagt werden kann, fehlt heute vielen Jagdscheininhabern jegliches Verständnis für eine normalgeschäftete Büchse im Universalkaliber mit universeller Markenoptik.

Ich kann nicht benennen, ab welchem Jahr sich diese zwei Welten entwickelten, es war wohl ein schleichender Prozess.
Ich mach mir mittlerweile die Mühe nicht mehr, Leute zu beraten, denen das grundlegende Verständnis für gute Werkzeuge aus Stahl und Holz fehlt, die für viele Jahrzehnte intensive Benutzung hergestellt wurden und die auch aushalten, durch mehrere Nutzerhände nacheinander zu gehen.

Bei aller selbstverständlicher Einsicht, daß Wirtschaft Umsätze und Gewinne braucht, könnte man als Jäger im Bereich Ausrüstung durchaus auch ein ressourcenschonendes Verhalten an den Tag legen...
Ich nutze sicher funktionierende Gewehre mit Alter zwischen 10 und 100 Jahren.
Noch nie musste ich eins dazu kaufen, weil das alte defekt war...;)

Vor allen Waffen steht das Jagen zu lernen !
 
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Man braucht sich heute gar nicht mehr die Mühe zu machen, der "jüngeren" oder modernen(?) ;) Jägergeneration zu erklären, wieviel technisch ausgereifte, gut erhaltene Gebrauchtwaffen man am Markt günstig kaufen kann. Vorraussetzung, man befasst sich etwas mit der Materie und lässt sich von Erfahrenen Jagdwaffenfreunden beraten.
Angesichts der "Parallelwelt" aus Ritschratschzwang, Plastik, Alu, SD, NST und ganzseitiger Hochglanzwerbung dafür, die als Illusion vermittelt, daß es nur noch solche Werkzeuge gibt und nur mit sowas erfolgreich gejagt werden kann, fehlt heute vielen Jagdscheininhabern jegliches Verständnis für eine normalgeschäftete Büchse im Universalkaliber mit universeller Markenoptik.

Ich kann nicht benennen, ab welchem Jahr sich diese zwei Welten entwickelten, es war wohl ein schleichender Prozess.
Ich mach mir mittlerweile die Mühe nicht mehr, Leute zu beraten, denen das grundlegende Verständnis für gute Werkzeuge aus Stahl und Holz fehlt, die für viele Jahrzehnte intensive Benutzung hergestellt wurden und die auch aushalten, durch mehrere Nutzerhände nacheinander zu gehen.

Bei selbstverständlicher Einsicht, daß Wirtschaft Umsätze und Gewinne braucht, könnte man als Jäger im Bereich Ausrüstung durchaus auch ein ressourcenschonendes Verhalten an den Tag legen...
Ich nutze sicher funktionierende Gewehre mit Alter zwischen 10 und 100 Jahren.
Noch nie musste ich eins dazu kaufen, weil das alte defekt war...;)

Vor allen Waffen steht das Jagen zu lernen !

das Thema beginnt sicherlich bei den "Unbedarften" in der Schießausbildung der Jungjäger, in der die Ausbildungsinstitutionen, private Jagdschulen, Kreisjägervereinigungen, völlig egal, von Herstellerfirmen großzügig gesponsort werden; natürlich macht das der besagte Konzern nicht aus Jux und Dollerei - und schon gar nicht, aus Nächstenliebe und der Sache wegen...
 
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Die Heym ohne Lochschaft passt doch prima für 1500. SR21 oder eben SR30. Aktuell auch wieder als klassische Allranger ohne den Lochschaft (y). Kann den Lochschaft-Hype komplett nicht verstehen, zum Treffen braucht es den nicht und schneller macht er das Repetieren auch nicht.
 
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Vor allen Waffen steht das Jagen zu lernen !
Dafür braucht es eine Waffe😉

Es ist alles soweit richtig, aber man muss ja irgendwie anfangen und sucht Rat. Das ist schon mal kein schlechter Weg, über ein Forum allerdings immer mit sehr viel Vorsicht zu genießen.
Gebraucht ist ein guter Tipp, man muss aber jemanden dabei haben, der sich auskennt. Dann fährt man zu den BM mit einem großen Angebot und schaut zuerst einmal was einem persönlich gefällt und vor allem was einem liegt. Erst wenn das alles klar ist, kann man eine Entscheidung treffen….
Das geht alles nicht unbedingt schnell und schon gar nicht online 😉
 
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Ich hatte das Glück mir von einem befreundeten Jäger am Anfang Waffen ausleihen zu dürfen. So konnte ich einige verschiedene Büchsen und Kombinierte jagdlich austesten, da merkt man schon was man mag und was nicht, bzw. was einem wirklich wichtig ist. Also falls du diese Möglichkeit hast, nutze sie.
 
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Dafür braucht es eine Waffe😉

Es ist alles soweit richtig, aber man muss ja irgendwie anfangen und sucht Rat. Das ist schon mal kein schlechter Weg, über ein Forum allerdings immer mit sehr viel Vorsicht zu genießen.
Gebraucht ist ein guter Tipp, man muss aber jemanden dabei haben, der sich auskennt. Dann fährt man zu den BM mit einem großen Angebot und schaut zuerst einmal was einem persönlich gefällt und vor allem was einem liegt. Erst wenn das alles klar ist, kann man eine Entscheidung treffen….
Das geht alles nicht unbedingt schnell und schon gar nicht online 😉
Ich vergaß mein genetisches Privileg - ich sass anfangs neben meinem Vater und als ich den Schein hatte, führte ich natürlich seine Gewehre. Ich sparte mir als Schüler eine erste, äh zwei eigene Waffen ;) zusammen...
Mit eigenem Einkommen gings allmählich weiter.
Immer aber selbst gewählte Werkzeuge - hins. Ausstattung, Optik, Kaliber usw...
Damals sprach man noch miteinander und es gab Kataloge der großen Händler, wie auch noch mehr Büchsenmachergeschäfte.
 
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Man braucht sich heute gar nicht mehr die Mühe zu machen, der "jüngeren" oder modernen(?) ;) Jägergeneration zu erklären, wieviel technisch ausgereifte, gut erhaltene Gebrauchtwaffen man am Markt günstig kaufen kann. Vorraussetzung, man befasst sich etwas mit der Materie und lässt sich von Erfahrenen Jagdwaffenfreunden beraten.
Angesichts der "Parallelwelt" aus Ritschratschzwang, Plastik, Alu, SD, NST und ganzseitiger Hochglanzwerbung dafür, die als Illusion vermittelt, daß es nur noch solche Werkzeuge gibt und nur mit sowas erfolgreich gejagt werden kann, fehlt heute vielen Jagdscheininhabern jegliches Verständnis für eine normalgeschäftete Büchse im Universalkaliber mit universeller Markenoptik.

Ich kann nicht benennen, ab welchem Jahr sich diese zwei Welten entwickelten, es war wohl ein schleichender Prozess.
Ich mach mir mittlerweile die Mühe nicht mehr, Leute zu beraten, denen das grundlegende Verständnis für gute Werkzeuge aus Stahl und Holz fehlt, die für viele Jahrzehnte intensive Benutzung hergestellt wurden und die auch aushalten, durch mehrere Nutzerhände nacheinander zu gehen.

Bei aller selbstverständlicher Einsicht, daß Wirtschaft Umsätze und Gewinne braucht, könnte man als Jäger im Bereich Ausrüstung durchaus auch ein ressourcenschonendes Verhalten an den Tag legen...
Ich nutze sicher funktionierende Gewehre mit Alter zwischen 10 und 100 Jahren.
Noch nie musste ich eins dazu kaufen, weil das alte defekt war...;)

Vor allen Waffen steht das Jagen zu lernen !
Natürlich verstehe ich als selber Ü60 Deine Wahrnehmung und Empfindung. Dennoch kann ich dem nicht ganz zustimmen.
Es war zu allen Zeiten so, dass Weiterentwicklung und neue Materialien entwickelt und beworben wurden (s. Teleskop-, Stützklappen-Verschluss, variable Zfr. seit Jahrzehnten). Das muss auch so sein, auch wenn nicht jeder Weg erfolgreich bleibt, es nicht für jede Lösung überhaupt ein Problem gab und manches nur Spielkram bleibt.
Aber das ist nur eine Seite, die andere Seite sind wir selber!
Auch wir machen mit unseren Erfahrungen, unseren Erfolgs- und Irrwegen eine eigene Entwicklung durch - im Beruf wie in der Jagd. Dabei adaptieren wir sinnvolle Neuerungen, besinnen uns bei Fehlentwicklungen auf alte Kernwerte und entwickeln eine Gespür oder gewisse Vorahnungen, auf was die Idee vom neuen Manager oder das neue Produkt hinausläuft - im positiven wie im negativen Sinne.
Von daher ist es nicht immer so gut mit dem Finger drauf zu zeigen, denn das muss so sein. Jeder der darf seine eigenen Versuche machen und die Produkte entwickeln sich genauso wie die Anwender….vorwärts, links, rechts oder manchmal zurück.
Nicht umsonst gibt es zu vielen überfrachteten Lösung, die irgendwann nerven, auch minimalistische Alternativen.
Oft ist es ja so, dass man erst mit fortgeschrittener Erfahrung/Alter merkt, was man alles nicht braucht. Vorher soll gerne experimentiert werden.
 
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Bei dem vielen...... Früher war alles besser . Die besten Waffen , Geschosse .... Optiken.
Da ist alles Neu und Moderne einfach mist .
Aber wenn man fragt , ob man den den Herzschrittmacher oder das Hörgerät von 1970 vorzieht , bejahte das kein Mensch .
Komisch komisch
Auch den PC , das Handy will niemand abgeben.
Auf Foren verzichten, und wieder Leserbriefe schreiben ....... nix. 😜
 

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