Schnell-u. Scharfschützen machens uns vor !

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Bleifrei machts möglich !Rotwild auf 500m tierschutzgerecht erlegt ,das Reh in 3 Sekunden in den Rehhimmel befördern,ja ,all das ist jetzt mit Bleifrei möglich ! Wie`s geht ? Na dann lest mal den Beitrag des Schnell-u. Scharfschützen beim ÖJV ,Josef G., auf der Seite des ÖJV Bayern.de !!! Da werden Sie geholfen !!! :what: ......und wehe,wenn sie losgelassen ! :unbelievable:
 
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"In der Regel sind die Fluchtdistanzen nicht über 60m, was durchaus schon als sehr gut und zufriedenstellen zu bezeichnen ist."


... Ich weiß ja nicht, was der vorher verschossen hat, weil er das als sehr gut bezeichnet. Meine Vermutung geht so grob Richtung Steinschleuder.
 
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Wegen mir soll jeder so weit auf Wild schießen wie er sicher trifft...

Mich ärgert an dem Artikel eher, dass er uns vom ÖJV BaWü "Lobby-Arbeit" vorwirft. Was soll denn der Quatsch, mir sind keine Zuwendungen von Seiten von Barnes an den ÖJV BaWü bekannt :lol::lol::lol:


@Sumpfsau: Was Fluchtdistanzen angeht, gehen die Geschmäcker auseinander. Wenn ich ein Reh beschieße und es liegt im Feuer, dann krieg ich ein ungutes Gefühl weil dann meistens der Treffer nicht gerade wildbretschonend war. 50-60 m sind für mich mit mittlerweile zwei Hunden absolut tolerabel und zufriedenstellend.
 
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@Sumpfsau: Was Fluchtdistanzen angeht, gehen die Geschmäcker auseinander. Wenn ich ein Reh beschieße und es liegt im Feuer, dann krieg ich ein ungutes Gefühl weil dann meistens der Treffer nicht gerade wildbretschonend war. 50-60 m sind für mich mit mittlerweile zwei Hunden absolut tolerabel und zufriedenstellend.

Die Anforderungen an Fluchtstrecken sind sehr individuell. Ich habe häufig das zweifelhafte Vergnügen zur Wildschadensverhütung an einer sehr langen Waldfeldkante, die die Grenze zu einem EJB darstellt, jagen zu dürfen. Hier gibt es keine Wildfolgevereinbarung, und es ist auch keine "erwirkbar". Da sind (leider!) sogar 30 Meter Flucht oft schon zu viel, weil der Nachbar das Stück dann (leider!!) eh verludern lässt.

Deswegen gilt für mich in dieser Situation: Ein dickes CDP voll aufs Blatt - was dann üblicherweise auch von etwas größeren und urigeren Borstentieren nur schlecht verdaut und mit einer Flucht von 0 bis 10 Meter quittiert wird.

Ansonsten freut sich auch mein Wuffele, wenn er mal was suchen darf.
 
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Wo kann ich was über "Schnell- und Scharfschützen" im Link finden?? :cool::sad::thumbdown:
 
A

anonym

Guest
60m Flucht im einem Waldrevier finde ich nicht "tolerabel", schon garnicht bei Rehwild. Sorry. Das Bestreben sollte sein: "es liegt im Knall".
Die im Text erwähnten 300m auf ein Stück Wild finde ich nicht "tolerabel". Komische Jäger diese ÖJVler.
 
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Wo kann ich was über "Schnell- und Scharfschützen" im Link finden?? :cool::sad::thumbdown:

Ich vermute, dass waldgeist mit seinem Thementitel das angeblich rasche Verenden des Rehwilds und den Abschuss von Rotwild auf weite Entfernungen meint. Jedenfalls gibt die ÖJV-Seite keinen passenderen Link zum Text des TS her.
 
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Ich vermute, dass waldgeist mit seinem Thementitel das angeblich rasche Verenden des Rehwilds und den Abschuss von Rotwild auf weite Entfernungen meint. Jedenfalls gibt die ÖJV-Seite keinen passenderen Link zum Text des TS her.

Wieso angeblich? Sie verenden in der Regel so rasch, daß sie meist das Schlegeln vergessen. Weite Entfernungen sind relativ. 300m auf ein Reh ist relativ weit, die selben 300m auf ein Stück Rotwild sind relativ leicht (nicht für jeden natürlich) machbar.
 
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Wo kann ich was über "Schnell- und Scharfschützen" im Link finden?? :cool::sad::thumbdown:
Schon mal was von schriftstellerischer Freiheit gehört ? Ich hoffe,Du hasts noch nicht vergessen ! :biggrin: In Deinen Büchern find ich auch nicht immer alles gleich im Vorwort ! :) Da hilft nur Lesen .....und verstehen !!!;-)

Der Ökojäger beschoß Rotwild auf 500(!) m ,nicht auf 300.
 
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60m Flucht im einem Waldrevier finde ich nicht "tolerabel", schon garnicht bei Rehwild. Sorry. Das Bestreben sollte sein: "es liegt im Knall".
:thumbup:
...und im Feld, insbesondere am Mais-oder Rapsfeld, ist es nicht anders...60m Fluchtstrecke bei Sauen:no:, von Fuchs oder Dachs gar nicht zureden. Ich gehe davon aus, dass der Verfasser nicht oder wenig auf Sauen und Raubwild jagt...
 
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Es ist übrigens ganz schlechter Forenstil, auf Seiten des Ö?V zu verlinken und widerspricht der Netiquette, ich fühle mich dadurch belästigt ! :lol:
 
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60m Flucht im einem Waldrevier finde ich nicht "tolerabel", schon garnicht bei Rehwild. Sorry. Das Bestreben sollte sein: "es liegt im Knall".
Die im Text erwähnten 300m auf ein Stück Wild finde ich nicht "tolerabel". Komische Jäger diese ÖJVler.

Dein Bestreben in Ehren aber mein Bestreben ist eben ein anderes. Gottseidank sind Geschmäcker verschieden und man muss sie sich von niemandem vorschreiben lassen.

Wir haben seit Jahren Nachsuchenvereinbarungen mit den relevanten Nachbarn und sie trotzdem noch nie gebraucht. Wir schießen auf alles Wild nur so weit, wie wir es sicher treffen - bisher liegt der weiteste Schuss im Revier bei etwa 150 m. Wir jagen passioniert und scharf auf Rehwild aber wenn Schnee und Mond locken, frieren wir auch gerne auf der Fuchsjagd. Für eine anständige Entenjagd lass ich jeden Rehbock stehen und meinen Hunden geht es genauso. Komische Jäger, wir ÖJVler...

Grüße und Waidmannsheil!
Daniel
 

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