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Aufgrund einer Wette im letzten tiefen Winter zwischen ein paar Jagdkameraden, waren wir am letzten Sonntag zum ultimativen Schießtest unterwegs. Es ging um den "jagdlichen Weit- oder Nahschuss" und die Frage, was für den einzelnen Möglich ist. Es ging in der vorangegangenen Diskussion um "weite" Schüsse, Laserentfernungsmesser, ASV, usw. Diskussion zwischen Lodenjockel und Hightech Sniper und allen dazwischen.
Voraussetzungen waren eigene Büchse (jagdlich führbar im Schalenwild Kaliber), Zieloptik nach Wahl und alles was man an weiterem optischen Gerödel auf der Jagd dabei hat. Einsatz 50 € / Person, für jeden Treffer gibt es 10 € zurück, Rest wird gespendet.
organisiert hattes es ein Jagdkamerad und den Parcouraufbau hatte ein ehemaliger PSK geleitet. Es galt 5 Scheiben zu beschießen (50 x 50 cm mit einem roten Kreis darauf der 10 cm Durchmesser hatte). Die Scheiben standen in verschiedener Entfernung, die nicht angesagt wurde (entweder Laserentfernungsmesser dabei oder schätzen) und musten in der Reihenfolge ihrer Numerierungen beschossen werden. Nach dem Anmelden auf dem Stand hatte man 3 Minuten bis zum 1. Schuss, danach jeweils 90 Sekunden für den nächsten Schuss.
Angetreten waren 10 Jäger (2 - 37 JJ) im Alter zwischen 20 und 71 Jahren. 10 x Repetierer vom uralt 98´er bis zum Plastik / Edelstahl Highend Gerät.
Kaliber: 1x 270 / 1x 7 x 64 / 2x .308 / 3x 30.06 / 1x 8 x 57 / 2x 300 WM - dazu Optiken von 3 - 12 x 56 mit "einfachen" Absehen bis 5 - 25 x56 mit ASV. 3 Jäger brachten Ferngläser mit, 3 einen Entfernungsmesser.
Anschlagart war frei wählbar, es waren einige Sandsäcke und ein Tisch / Stuhl vorhanden. Geschossen wurde leicht abwärts, es war nahezu windstill.
Scheibe 1 - Entfernung 165 m = 70 % Treffer
Scheibe 2 - Entfernung 235 m = 50 % Treffer
Scheibe 3 - Entfernung 65 m = 60 % Treffer
Scheibe 4 - Entfernung 310 m = 20 % treffer
Scheibe 5 - Entfernung 190 m = 20 % Treffer
2 Schützen (+ der aufbauende Kamerad, aber außer Wertung) trafen alle Scheiben (beide mit Entfernungsmesser und ASV) einer mit .308 der andere mit .300 WM
2 Mann trafen 80 %
2 x 60 %
3 x 40 %
1 x 20 % (nur die 1. Scheibe) - da war natürlich die Waffe gerade herunter auf die Optikgefallen :lol: :lol:
Es war für alle interessant, gerade auch was das Abschätzen der Entfernungen anging. Nahezu jeder schätzte viel zu niedrig und verschoss damit. Auch alle die mit einigen cm + / - rechneten verschätzen sich oft. Toll war einer unserer Oldie´s mit 66 Jahren, 30 Jahre altem 98´er in 8 x 57 und 3 - 12 x 56 Zeiss ohne allen Schnickschnack, der immerhin 4 Schuss super plazierte (nur die 310 m deutlich patzte).
Insgesamt hatten wir viel Spaß, auch beim Grillen hinterher und haben viele Erfahrungen gesammelt. Da alle Teilnehmer ihren Einsatz + etwas mehr gespendet haben, konnten 600,- € zum Kinderhilfswerk gespendet werden
Voraussetzungen waren eigene Büchse (jagdlich führbar im Schalenwild Kaliber), Zieloptik nach Wahl und alles was man an weiterem optischen Gerödel auf der Jagd dabei hat. Einsatz 50 € / Person, für jeden Treffer gibt es 10 € zurück, Rest wird gespendet.
organisiert hattes es ein Jagdkamerad und den Parcouraufbau hatte ein ehemaliger PSK geleitet. Es galt 5 Scheiben zu beschießen (50 x 50 cm mit einem roten Kreis darauf der 10 cm Durchmesser hatte). Die Scheiben standen in verschiedener Entfernung, die nicht angesagt wurde (entweder Laserentfernungsmesser dabei oder schätzen) und musten in der Reihenfolge ihrer Numerierungen beschossen werden. Nach dem Anmelden auf dem Stand hatte man 3 Minuten bis zum 1. Schuss, danach jeweils 90 Sekunden für den nächsten Schuss.
Angetreten waren 10 Jäger (2 - 37 JJ) im Alter zwischen 20 und 71 Jahren. 10 x Repetierer vom uralt 98´er bis zum Plastik / Edelstahl Highend Gerät.
Kaliber: 1x 270 / 1x 7 x 64 / 2x .308 / 3x 30.06 / 1x 8 x 57 / 2x 300 WM - dazu Optiken von 3 - 12 x 56 mit "einfachen" Absehen bis 5 - 25 x56 mit ASV. 3 Jäger brachten Ferngläser mit, 3 einen Entfernungsmesser.
Anschlagart war frei wählbar, es waren einige Sandsäcke und ein Tisch / Stuhl vorhanden. Geschossen wurde leicht abwärts, es war nahezu windstill.
Scheibe 1 - Entfernung 165 m = 70 % Treffer
Scheibe 2 - Entfernung 235 m = 50 % Treffer
Scheibe 3 - Entfernung 65 m = 60 % Treffer
Scheibe 4 - Entfernung 310 m = 20 % treffer
Scheibe 5 - Entfernung 190 m = 20 % Treffer
2 Schützen (+ der aufbauende Kamerad, aber außer Wertung) trafen alle Scheiben (beide mit Entfernungsmesser und ASV) einer mit .308 der andere mit .300 WM
2 Mann trafen 80 %
2 x 60 %
3 x 40 %
1 x 20 % (nur die 1. Scheibe) - da war natürlich die Waffe gerade herunter auf die Optikgefallen :lol: :lol:
Es war für alle interessant, gerade auch was das Abschätzen der Entfernungen anging. Nahezu jeder schätzte viel zu niedrig und verschoss damit. Auch alle die mit einigen cm + / - rechneten verschätzen sich oft. Toll war einer unserer Oldie´s mit 66 Jahren, 30 Jahre altem 98´er in 8 x 57 und 3 - 12 x 56 Zeiss ohne allen Schnickschnack, der immerhin 4 Schuss super plazierte (nur die 310 m deutlich patzte).
Insgesamt hatten wir viel Spaß, auch beim Grillen hinterher und haben viele Erfahrungen gesammelt. Da alle Teilnehmer ihren Einsatz + etwas mehr gespendet haben, konnten 600,- € zum Kinderhilfswerk gespendet werden