Das wäre ja sehr schön, wenn es nur über die Ferienzeit wäre. Der Inhaber, dessen Name mir jetzt entfallen ist, erzähle das die Behörden ihm den Stand zugemacht haben, weil er die Umweltauflagen nicht mehr erfüllen kann.
Und wie gesagt das gilt nicht nur für die Flintenmöglichkeiten, das gilt auch für die 2 Röhren und Pistolestand.
Nun, bei der Flinte kann ich sowas ja verstehen, aber bei einer "Indoor" Anlage für LW und KW.....
Aber solche Probleme kenne ich und habe das am eigenen Leibe erfahren, wie die Behörden das handhaben. Wir hatten die letzten 20 Jahre Probleme, bei jeder, alle drei Jahre wiederkehrenden Standabnahme. Probleme hierbei waren aber nicht "Umweltauflagen" sondern eher Brandschutz und Lüftung. Jedesmal hatten die neue "Ideen" und so baute man immer und immer wieder um. Bei Anlagen aus den 70ern sind aber die Sachverständigen nie zufrieden, egal was man da macht.
Ich kenne nun die betreffende Anlage nicht, auch die baulichen Gegebenheiten, aber wenn die Behörden da nicht locker lassen, dass ganze dann nicht finanzierbar ist, kann das schon das Ende bedeuten.
Bei Wurftaubenständen kann ich die Aufregung eh nicht verstehen. Bei uns beispielsweise wird seit ´72 geschossen, davor unter anderen Gegebenheiten sogar schon in den 60ern. Irgendwelche verwertbaren Messergebnisse hat man aber die Jahre über noch nie bekommen. Ansonsten hätten die Behörden hier schon nachgehackt. Blödsinn wäre es allemal. Vorallem bei einem Jagdparcourstand, wo dann der gesamte Baumbestand gefällt werden müsste, wenn man da entsorgen soll. Da weiß ich nicht, wo das größere Übel liegen würde. Aber das entscheiden ja andere. Problem an der ganzen Sache ist, was ich auch unseren immer vorpredige, dass wenn der Schießbetrieb eingestellt wird, die Eigentümer eigentlich anfangen müssten, zu entsorgen. So müsste so eine Anlage einfach weiter betrieben werden, bis ans Ende aller Tage.
Ich hoffe für die Schützen und Jäger aus dieser Region, dass man hier eine Lösung findet, bzw. dass alles nur Gerüchte sind.
Martin