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"Wie viel" ist letztlich eine Entscheidung die Du individuell treffen musst.Stalon wäre da eher von Nachteil, da eher nicht richtig zerlegbar ist.
Ich dreh noch durch...komplizierte Entscheidung
Wie viel Dämpfung muss den in etwa erreicht werden um ohne Risiko zu schießen? (Kaliber .308 win., ca. 50cm LL, DJ-Bock bis geschlossene Kanzel)
Der Nimmermüde wird Dir sicher (wenn er es nicht eh schon hat) erklären dass es genau xyz Dezibel sein müssen unter die man kommen muss.
Trotzdem ist da nicht jeder Mensch gleich! Mir war (m)ein Stalon W110 eher zu wenig. Da modular aufgebaut hab ich dann um zwei große Teile, also einen WM145 ergänzt.
Der 110er schießt jetzt bei mir meist ein kleineres Kaliber und der 145er bleibt in aller Regel beim .308er Lauf.
Der Weg jede Form des "Mixes" aus den vier Teilen zu nehmen steht mir damit auch offen.
Letztlich muss man sagen, dass es ein zu viel an Dämpfung faktisch nicht gibt. Also sollte man sich dran orientieren was man an Gewicht und Größe grade noch so bereit ist hinzunehmen.
Stand heute würde ich auch zu etwas mit Gewebe tendieren. Das war halt damals noch nicht so Thema, ich hab relativ früh als die Sache losging eingekauft.
Die alten Stalon, also meine, sind für mich, gefühlt, weit genug zerlegbar. Auseinanderschrauben und die zwei Hälften mit WD40 fluten oder in den Ultraschall legen geht. Ein noch mehr zerlegbarer Dämpfer hat sicher den Vorteil, dass man ihn schneller trocken kriegt. Hat mich aber noch nie gestört, dass die zwei Hälften etwas länger - meist auf etwas Küchrolle-Papier - rumstehen.
Was allein den Punkt angeht musst Dir meiner Meinung nach keine grauen Haare wachsen lassen.
Geh mal zu einem Händler und lass Dir zeigen was er da hat. Danach wirds vielleicht etwas leichter. Nicht verrückt machen (lassen)!