Schaftrückenerhöhung/ verstellbarer Schaftrücken nachrüsten - Tipps?

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Die ausgangsfrage war ja, dass der ts eine braucht wegen neuer höherer montage und welche schafterhöhung empfehlenswert ist. Ob andere jetzt eine brauchen oder nicht ist doch völlig egal. Man kann das nicht verallgemeinern, es kommt immer auf die Waffe und montage an, ob man tatsächlich eine braucht oder obs nur nice to have ist. Bei meiner Ruger hab ich das digex auf einer relativ hohen Montage montiert und da brauche ich eine schafterhöhung um komfortabel zu schießen - bei meiner ultimate und der niedrigen bsm brauch ich keine, das passt auch so super um komfortabel zu schießen. Wenn jetzt einige glauben, dass sie keine brauchen, heißt das nicht, dass andere auch keine brauchen. Was heißt brauchen? Klar schießt meine ruger auch ohne, aber warum soll ich mir das schießen schwerer machen, wenn man mit einfachen Optionen sich es leichter machen kann.
Es braucht auch niemand eine Klima im Auto, trotzdem wird die Fahrt einfacher und angenehmer, wenn ich sie bei den momentanen Temperaturen anmachen kann.
Beste Grüße
 
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Wir haben auf der Jagd so viele Unwägbarkeiten, da bin ich froh um jedes Detail, dass ich kontrollieren kann. Und da gehört auch ein passender Schaft dazu.
Darum gehts nicht, sondern um den Absolutismus den hier manche verkünden.
Derjenige, dem der gelieferte Schaft passt braucht gar nichts zu machen.
Nur hat man den Eindruck, daß man mittlerweile irgendwas zum verstellen am Gewehr braucht damit man hip ist.
 

ballistic_tip

Moderator
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Von den vier meistgenutzten Waffen ergeben sich da bei mir vier unterschiedliche Situationen;
Tikka T3X Varmint mit Odenwald Schaft zum verstellen, gerne genommen, aber vom Gewicht her nicht das immer dabei Gerät,
K95 Ultimate; kein Verstellbedarf da ich beim 42er Glas schon mehr als vollen Kontakt zum Schaft habe,
Sako .22PPC; Lochstanzer mit Match Schaft benötigt keine Anpassungen, jagdlich eher weniger genutzt, Trefferaufnahme bei Krähen ist immer eine Freude,
Custom 98er mit Schaft im Rigby Style ohne Verstellung, bekommt in naher Zukunft eine Kalix Verstellung da mir der Kontakt zum Schaft sehr wichtig ist, die 8x64 ist kein Nahbereichskaliber und ich möchte Idealbedingungen.
.... das ist meine Meinung individuell auf die bei mir meistgenutzten Waffen.

Der Drilling bleibt meist im Schrank da die Oben genannten Faktoren nicht so erfüllt werden wie ich es mir wünsche.
 
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Du erhebst in einem langen Post den Anspruch es müsse unbedingt ein Maßschaft sein.
Das ist explizit falsch. Liest Du eigentlich auch was andere Schreiben ?

Ich habe ein begründet andere Ansicht zum Thema verstellbare Schaftbacke und Ihre bisweilige Relevanz. Dir geht es aber offensichtlicherweise garnicht um einen inhaltsbezogenen Austausch. Daran habe ich kein Interesse.

Derjenige, dem der gelieferte Schaft passt braucht gar nichts zu machen.

Dieser brillanten Argumentation kann ich hingegen vorbehaltlos zustimmen...

Custom 98er mit Schaft im Rigby Style ohne Verstellung, bekommt in naher Zukunft eine Kalix Verstellung da mir der Kontakt zum Schaft sehr wichtig ist, die 8x64 ist kein Nahbereichskaliber und ich möchte Idealbedingungen.

Schon bei meinem 2,5 bis 10 x 42 Varipoint sind die Abweichungen erheblich und die Kalixverstellung daher empfehlenswert. Lieferte genau den Effekt den ich erwartet hatte.
Qualitativ sehr gut, wenn es ein guter Schäfter einbaut, weil es da einige nicht ganz triviale
Details zu beachten gilt.

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Da wäre ein kompletter Schafttausch zielführender gewesen. Für einen 98er überhaupt kein Problem.
Der Hinterschaft ist derartig stark abfallend, daß die verstellbare Backe schon am oberen Anschlag ist.
Und selbst die Schaftbacke fällt noch nach hinten ab, also umgekehrt wie es sein sollte. Murks.
Je nach Kaliber wäre ein wirklich gerader Schaft insgesamt besser gewesen,nicht nur in Bezug auf die Sicht durch die Optik.
Da hätte man auch was mit der Montage machen können, die EAW baut nicht besonders niedrig, wie man an dem Platz des 42ers unter dem Objektiv erkennt.
 
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Gebts auf Kinners, der Dickkopf wirds nicht einsehen. Vorher stoppen konservative noch den Klimawandel. Dinge die einfach nicht passieren werden. 🤷‍♂️
 
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Abschliessend und das nur der lieben Ordnung halber und weil ich morgen in den Urlaub düse und keine Koffer packen darf :)

Erst schreibst Du pauschal:

Jeder andere schiesst auch ohne den erhöhten Schaftrücken präzise und sicher.
Das ganze ist maximal ein Luxusproblem, aber sicher nicht überlebensnotwendig.

Dann sind ( auch umfangreiche ) Adaptionen teilweise doch nicht so völlig unnötig.


Flinte, sag ich ja.
und DJ, jein.
Für den Ansitz Spielerei.

Dann zeige ich beispielhaft an einer Bestandswaffe aus dem Jahr 1909, das es teils erhebliche Abweichungen geben kann und wie das mit der karlix Verstellung sehr zufriedenstellend gelöst wurde.

Und dann kommt ernsthaft:

Da wäre ein kompletter Schafttausch zielführender gewesen. Für einen 98er überhaupt kein Problem.
Der Hinterschaft ist derartig stark abfallend, daß die verstellbare Backe schon am oberen Anschlag ist.

Da hätte man auch was mit der Montage machen können, die EAW baut nicht besonders niedrig, wie man an dem Platz des 42ers unter dem Objektiv erkennt.

Und dann ist ....mein Name ist Hase ( diesmal selbstredent ohne Klassifizierung des Einsatzgebietes ) bei einer Bestandswaffe eine Neuschäftung / neuer Schaft geboten ?

Mit Verlaub so ein Parabelflug auf 2 Seiten ist inhaltlich absurd.

Mein umsetzender Büchsenmacher gehört zur allerersten Liga in Deutschland und ist nebenbei auf Neuschäftungen/ Umschäftungen / Anpassungen spezialisiert und verfügt hier über eine überragende Erfahrung und Expertise.

Hinsichtlich der Montage ist das die absolut niedrigstmögliche zu realisierende Aufbauhöhe und selbst das erforderte Montageunterteile 2er Hersteller um 1,5 mm tiefer zu kommen und der Kammerstängel musste schon ganz leicht gebogen werden, weil er sonst beim Repetieren am Glas anschlug.

Muss ich die Baujahr 1960 auch direkt neu Schäften lassen ?

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Jeder billige Hogue auf dem oben abgebildeten 98er wäre besser gewesen als das Originalteil mit Umbau.
Wenn es natürlich unbedingt Holz sein muss, macht man so Klimmzüge.

Und natürlich ist den Büma der beste.
 
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Jeder billige Hogue auf dem oben abgebildeten 98er wäre besser gewesen als das Originalteil mit Umbau.
Wenn es natürlich unbedingt Holz sein muss, macht man so Klimmzüge.

Und natürlich ist den Büma der beste.
Kulturbanause!
Das macht aus einer ansehnlichen alten Büchse eine Büchse mit billigem Hogue Schaft.

Ich habe die Lösung für arme Leute derzeit an 2 Büchsen. Ist ok und erfüllt den Zweck. Vorteile, man muss nicht extra Reservemunition mitnehmen.
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Ich hatte an meinen Bar II eine Schaftmagazin (so ein Strumpf) und darunter ein eingepasstes Holzstück als Schafterhöhung.
Richtig glücklich bin ich damit aber nicht geworden.

Nun habe ich mir nach einer Anleitung aus dem Netz eine eigene Schafterhöhung geformt.
Ich bin zufriedem, auch wenn sie mir optisch nicht so ganz gefällt - aber das tut auch keine andere Schafterhöhung.

20221221_202414.jpg
 

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