Sauen mit Kaliber .22 in NRW

Wer hat von der .22-Sonderregelung auf Sauen schon Gebrauch gemacht?

  • Ja, ich habe von der Regelung schon Gebrauch gemacht.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich habe von der Regelung keinen Gebrauch gemacht.

    Stimmen: 2 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
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16 Jan 2010
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Im Jahr 2008 wurde ja in NRW die Bestimmung Sauen nur mit 6,5 mm aufwärts und einer E100 von 2000 J zu erlegen für Frischlinge bis 15 kg aufgebrochen aufgehoben. Soweit ich weiß gilt dies bis zum Jahr 2013. Eine Frage an die NRW-Jäger: Wer hat schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht und geht mit der .22 auf Sauenjagd?
 
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Noch keinen Gebrauch gemacht, weil ich schon ewig keinen so kleinen Frischling mehr gesehen habe, wir haben leider/zum Glück derzeit Sauenebbe.
Wenn ich im Wald ansitze habe ich sowieso die .54 mit.
.222rem ist nur bei der Feldjagd auf Füchse dabei, sollte dann ein kleiner kommen, werde ich ihn mir schmecken lassen.
 

tar

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Die Umfrage gilt nur für .22X oder auch z.B. für die .243?
 
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Geht auch auf stärke stücke.
Richtig treffen ist alles.Kammer oder Schädel und gut is.
glaubst du die haben schutzwesten an und fallen nicht unter 9,3 um?
hab sauen mit 22 hornet und 5,6x52r und 243 geschossen.
zwischen bum um und Flucht von 100m war alles dabei.meist lag aber alles am Platz oder nach 20-40m.
Geschossen wurde immer bei gutem Licht nie Nachts.
 
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Kann ich leider nicht mitreden. Habe keine Jagdgelegenheit in NRW.
Da ich aber sowiso (fast) immer die 30.06 dabei habe, hätte ich warscheinlich davon keinen Gebrauch gemacht.
 
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Hallo.

"Streifenhörnchen" verlangen nicht nach großem Loch oder extra viel Energie die hinter dem Stück ins Erdreich schlägt. Mit der 6x52 R (Bretschneider) habe ich bis zum Frischling von ca. 18 kg keine Probleme gehabt. Schüsse lagen in der Kammer und es gab teilweise kurze Todfluchten, wie bei größeren Kaliber auch üblich.

wipi
 
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ich habe 6 oder 7 Frischlinge zwischen 12 und 30 Kg mit der .222 erlegt. Es geht problemlos - alle mit Ausschuss.

Waidmannheil, Fleischjäger
 
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Mit einem neuen Bockdrilling habe ich vor langen Jahren auf einer schmalen Schneise einen Schnappschuß auf einen starken Keiler mit der .222Rem. gemacht, weil ich den falschen Abzug bedient habe. Der Keiler lag nach weniger als 100m mit durchschossener Blattschaufel. Die Lunge war zerstört und das 4g Geschoss steckte vor der gegenüberliegenden Blattschaufel. Natürlich würde ich so etwas nicht absichtlich machen.
 
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3 Aug 2013
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Ich finde es auch wahnsinnig schade dass diese Regelung nicht in Sachsen Einzug gehalten hat :( Ich habe ja eine FOX in 222. Remington für die Rehwildjagd...mit 3, irgendwas von Norma (Bleispitz)...und genau wie eure Erfahrungen bin ich mir 100% sicher dass (mit richtigen Haltepunkt...Teller oder bei schwächeren Blatt) die Sauen genauso umfliegen wie mit der 30-06...leider konnte ich es bisher nur 1 Mal "testen"...bei einem Jagdfreund aus NRW...25kg Wutz aufs Blatt, BUM-und-UM...

Ich würde mir "eigene" Grenzen setzen:
unter 30kg -->Blatt o. wenn möglich Teller
zw. 30-40kg --> Teller
Ü40kg --> Finger gerade lassen oder größeres Kaliber...

(natürlich sind die Gewichte Schätzungen die "vor-Ort" getroffen werden)


ALLERDINGS, ist mir ein Fall aus unserem Nachbarrevier in Tirol bekannt wo ein Jäger zufällig mit seiner 22lfb auf einen Keiler traf, diesen auf 20 Meter "hinter" die Teller geschossen, getroffen und es war sofort Ruhe.
 

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