- Registriert
- 14 Nov 2005
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Hallo,
wir haben zur Zeit, wie eigentlich jedes Jahr, in der Jagd eines Freundes in Brandenburg heftige Probleme mit Wildschaden durch Schwarzwild an frisch gemähten Wiesen. Das Problem ist, dass die Wiesen an ein riesiges feuchtes Schilfgebiet (ca. 30ha) grenzen, in dem es vor Schwarzkitteln nur so zu wimmeln scheint. Das Schilf ist einfach undurchdringlich.
Leider kommen die Sauen oft nur 10-20m auf die Wiesen zum brechen heraus. Die bisher geschossenen Kaliber wie 7x64/65R, 308Win, 8x57 und 9,3x62 befriedigten bei Stücken in der Klasse ab 50/60kg bis in den 1XX kg Bereich nur sehr wenig von den Fluchstrecken. Es sind teilweise einfach 50-60m Fluchstrecke zu viel!!!
Die Bergung der Sauen ist dann richtige Schweißarbeit die locker mal 2 Stunden dauern kann. Außerdem ist der Einsatz eines Schweißhundes in dem undurchdringlichen Schilfgebiet mehr als bedenklich und Gefährlich. Zudem besteht gerade in den Sommermonaten die Gefahr des schnellen Verhitzen des Stückes.
Nun soll eine richtige „Schweinebremse“ her für meine Jagdfreund, die die Sauen möglichst in der Regel nach maximal 20m zum Liegen bringt; gute Blatt- und Kammerschüsse natürlich vorausgesetzt.
Zu welchem Kaliber ratet ihr?
(ich hatte meinem Jagdfreund auf Anhieb was in Richtung 375H&H, 416 Rigby, 9,3x64 oder 10,75x68 geraten)?
Geschoß?
Die Schussentfernungen sind eher als gering zu betrachten, in der Regel 50-100m.
Danke und Gruß
Türkentaube
wir haben zur Zeit, wie eigentlich jedes Jahr, in der Jagd eines Freundes in Brandenburg heftige Probleme mit Wildschaden durch Schwarzwild an frisch gemähten Wiesen. Das Problem ist, dass die Wiesen an ein riesiges feuchtes Schilfgebiet (ca. 30ha) grenzen, in dem es vor Schwarzkitteln nur so zu wimmeln scheint. Das Schilf ist einfach undurchdringlich.
Leider kommen die Sauen oft nur 10-20m auf die Wiesen zum brechen heraus. Die bisher geschossenen Kaliber wie 7x64/65R, 308Win, 8x57 und 9,3x62 befriedigten bei Stücken in der Klasse ab 50/60kg bis in den 1XX kg Bereich nur sehr wenig von den Fluchstrecken. Es sind teilweise einfach 50-60m Fluchstrecke zu viel!!!
Die Bergung der Sauen ist dann richtige Schweißarbeit die locker mal 2 Stunden dauern kann. Außerdem ist der Einsatz eines Schweißhundes in dem undurchdringlichen Schilfgebiet mehr als bedenklich und Gefährlich. Zudem besteht gerade in den Sommermonaten die Gefahr des schnellen Verhitzen des Stückes.
Nun soll eine richtige „Schweinebremse“ her für meine Jagdfreund, die die Sauen möglichst in der Regel nach maximal 20m zum Liegen bringt; gute Blatt- und Kammerschüsse natürlich vorausgesetzt.
Zu welchem Kaliber ratet ihr?
(ich hatte meinem Jagdfreund auf Anhieb was in Richtung 375H&H, 416 Rigby, 9,3x64 oder 10,75x68 geraten)?
Geschoß?
Die Schussentfernungen sind eher als gering zu betrachten, in der Regel 50-100m.
Danke und Gruß
Türkentaube