Sau-Bilder 2008

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colchicus schrieb:
Natürlich Waidmannsheil allen Erlegern, aber was die Wildbretversorgung angeht, da sind wir in D Entwicklungsland Nr. 1.
Keine Nation dieser Erde hängt ihre Jagdbeute und Schlachttiere am Kopf auf. Schon mal was von einem optimalen Ausschweißen der Keulen gehört?
Allen voran die Bilder bei den Wildkühlschränken, die Herstelle müssten es doch eigentlich wissen.
Wie lange wird sich dieser Blödsinn noch halten!

Du sprichst mir aus der Seele! Letztens Drückjagd. 7 Sauen waren zu versorgen. Einige Weidwund. Was da in der Kühlung ankam. Widerlich. Ich hätte kaum eine essen wollen. Wir wissen es ja zum Glück besser. Viele der alten Sitten sind aber nicht aus den Köpfen zu bekommen!!! :cry:
 
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17 Okt 2007
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colchicus schrieb:
Natürlich Waidmannsheil allen Erlegern, aber was die Wildbretversorgung angeht, da sind wir in D Entwicklungsland Nr. 1.
Keine Nation dieser Erde hängt ihre Jagdbeute und Schlachttiere am Kopf auf. Schon mal was von einem optimalen Ausschweißen der Keulen gehört?
Allen voran die Bilder bei den Wildkühlschränken, die Herstelle müssten es doch eigentlich wissen.
Wie lange wird sich dieser Blödsinn noch halten!

Was glaubt Ihr warum die an den hinterbeinen aufgehangen werden? Wegen dem Ausschweissen? Bloedsinn es nur einfacher ein Stueck an den Hinterbeinen zu spreizen und dann zu verarbeiten. Ausserdem wird der Kopf bei industrieller Schlachtung immer abgeschnitten wie willst Du dann ein Stueck daran aufhaengen? Natuerlich laest sich ein haengendes Stueck besser aufbrechen aber leider hat nicht jeder immer 2 Haken und einen Seilzug im Auto. Deswegen wird ja bei den meisten DJ wo ich teilnehme die Beute zentral von Fachmaennern meistens Metzgern aufgebrochen macht sich hinterher immer bezahlt.

Gruss Iwamm
 
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das mit den hinterbeinen hat aber vor allem auch den bonus, das der gesamte aufbruch nicht über die keulen gezogen wird...das ist mal wieder ein ganzes stück wildbrethygiene,an dem wohl größten fleischanteil!
 
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Abend zusammen,
die Ursache meines handelns war folgendes:

1601600.jpg


Hier hatten die Sauen die letzten zwei Nächte Spass. Deshalb haben wir heute Mittag noch schnell eine Leiter umgestellt.
Ansitz um 21.50 begonnen. Um 22.00 kam jener kleine Bursche mit seinen Kameraden.

1601597.jpg


1601598.jpg


1601599.jpg



R9 Prof 8x57IS
2,5-10x50 Varipoint
Sako Hammerhead (im Knall)
 
A

anonym

Guest
Waidmannsheil !
Bei uns ging gestern nichts ,diesig, Regen ,eben scheiß Wetter.
Jetzt schau ich ebend raus,und was sehe ich ,,Schnee !!!! :lol: :lol:

Gruß Daniel
 
A

anonym

Guest
wmh....
bei uns ist auch gerade die hölle los.... eine sau hat sich wohl erlaubt unseren heiligen wald zu betreten :roll: seid dem drehen alle total am rad und hocken sich nächtelang die ärsche im wald breit :wink: naja hab ich wenigstens ruhe im feld :wink: :lol:
 
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Da dann will ich mal weiter machen.

Konnte heute früh kurz nach 1h diesen Burschen auf die Seite legen.

1601836.jpg
:)

Frischlingskeiler aus Rotte.
Auf Grünland was bald keines mehr ist.
Lichtverhältnisse waren trotz bedeckem Himmel und einsetzendem Schneefall ziemlich gut. Schwierig waren nur die Windverhältnisse. Konnte mir lange nicht über die Windrichtung klar werden. Stellte sich heraus das der Wind an den Bestandsrändern stark küsselte, aber auf der Fläche, wo die Sauen waren recht konstant aus SW kam. So konnte ich die Rotte, die sehr verteilt stand, gut angehen.
Schuß aus 80m, Flucht etwa eben soweit aber gut beobachtbar. Kugelsitz auf Höhe Zwerchfell. Kaliber 30-06.


Alex
 
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Donnerstagabend, 1 Tag vor Vollmond - 1°C - Wind aus Ost bis Nord


R. wird am Kälberberg abgesetzt und ich beziehe den neuen Platz am alten Schießstand. Das fehlende Dach wird durch mein Cape ersetzt. Der angekündigte Schneeregen kommt in weißen Flocken. Nach und nach wird alles mit einer weißen Decke überzogen und auch ohne Nachtgals ist alles gut zu erkennen. Um 19:31 bricht nicht weit entfernt im Osten ein Schuß. Meine SMS-Frage nach W. als potentiellem Schützen beantworten R. und J. mit "nein". Kurz vor halb Zehn wechselt etwas in meinem Rücken heran. Fast unterm Sitz angekommen springt es in den angrenzenden Busch und zieht schmatzend weiter. Auf der linken Schneise kann ich ein einzelnes Schwein sehen. Es zieht in nördlicher Richtung von der Kirrung weg.


Eine viertel Stunde später kommt ein einzelnes Stück von Osten im Richtung Kirrung. Als es sich an der ersten Baumscheibe bedient folgt ein zweite, gleich starkes. Eins steht spitz, das andere verdeckt hinter einem dicken Baum. Nachdem das erste die handvoll Mais aufgenommen hat wechselt es an die dritte Scheibe und steht frei und breit. Bevor ich schießen kann wirft es auf und dreht sich spitz in meine Richtung, dann zieht es langsam weg, Das andere Stück kommt jetzt auch an die dritte Baumscheibe und fängt an zu fressen. Der Zeilstachel steht bereits auf dem Blatt als es ebenfalls aufwirft; jetzt aber nicht mehr lang fackeln und raus die Kugel. Bevor ich jedoch abdrücke kontrolliere ich noch ob ich in den zehn Minuten nicht doch noch intuitiv gesichert habe. Dabei komme ich mit dem kalten Finger unglücklich an den Abzug und der Schß bricht "ungewollt". Im Feuer kann ich das Stück zusammenbrechen sehen.

Nach kurzem Schlegeln ist es ruhig. Nur ein schnarchendes Geräusch kann ich noch vernehmen - das zweite Stück? Mit Lampe und Waffe trete ich zehn Minuten später an den Frischling heran. Er ist noch nicht verendet und so erlöse ich ihn mit einem Fanschuß. Meine Sachen geschultert und das Stück an der Bergehilfe laufe ich zurück zum DEFENDER. Alles vestaut mache ich micha uf um meinen Vater abzuholen.


Der erwarten mich bereits und während wir seine Sachen einpacken muß ich ihm von meinen Erlebnissen erzählen. Als ich einsteigen will hält er mich zurück und meint wir müßten ja noch sein Stück einladen. W a i d m a n n s h e i l! Ihm kam um halb acht ein einzelnes Stück (werden normalerweise nicht geschossen), das ihm auch ohne Größenvergleich sehr klein vorkam. Der kleine Frischlingkeiler liegt im Knall und bringt mit Mühe 10 Kg auf die Waage. Aufgbrochen wir in der Wildkammer. Meine Frischlingsbache bringt es auf 31 Kg. Wir sind gerade beim saubermachen als H. vorfährt. Er konnte am Wolfsbusch eine Frischlingsbache von 30 Kg strecken.

Auf dem Rückweg entdecke ich direkt an der Staße eine große Rotte in einem abgeernteten Rübenschlag. Wir fahren bis in den Ort, drehen und fahren zurück. Sie sind immer noch da aber bereits mit Zug zurück zum Wald. Leider stellen wir uns zu doof an und so kommen die knapp 20 Stück beschossen aber ungetroffen davon. Welch ein herrlicher Jagd- und Beutetag in der verschneiten Landschaft. Nur 20 km weiter - zu hause - ist alles schwarz!

1602156.jpg


1602158.jpg




weihei b.
 
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Waidmannsheil euch allen ,

werde heute auch mal schauen !

Wetter: leicht bewölkt aber schnee! :D
 
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Dieses verfluchte Neueinloggen hier!!!
hab aber diesmal Sicherungskopie gemacht!

Schweinepest Schweinepest Schweinepest.... :shock:
Ich muss schon sagen, die Gehirnwäsche hat da wunderbar funktioniert. Ich will dieses Problem nicht verniedlichen, keinesfalls! Aber dann müssen wir ehrlich sein: Wie hoch ist der Anteil bei den Ausbrüchen wo zweifelsfrei das Schwarzwild die Zündung gab?
Tritt irgendwo die Schweinepest auf, dann sind wir Jäger zuerst mal augenblicklich schuld. Ich fordere keine alleine Schuldzuweisung an die Landwirtschaft, sondern einfach nur eine nüchtere Betrachtung. Wir haben da schon sowas wie die alleinige Verantwortung übernommen.
Ich habe mal erfahren, dass in der früheren DDR die Ausbrüche fast ausschließlich auf intenivst gehaltene Schweinebestände zurückgingen.
Ein Mastschwein wird heute im NRW geboren, in Bayern gemästet, in Berlin geschlachtet und in Hamburg gegessen.
 
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31 Jan 2002
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ich hab mal wieder kein bild, aber ne erfolgsmeldung!
frili 24 kg liegt.
gekreist um 14.30h,
jäger kamen um 16.00h
frili lag um 16.20h
:D :wink: :D
wmh!

schnee ist schon was schönes
 
A

anonym

Guest
colchicus schrieb:
Dieses verfluchte Neueinloggen hier!!!
hab aber diesmal Sicherungskopie gemacht!

Schweinepest Schweinepest Schweinepest.... :shock:
Ich muss schon sagen, die Gehirnwäsche hat da wunderbar funktioniert. Ich will dieses Problem nicht verniedlichen, keinesfalls! Aber dann müssen wir ehrlich sein: Wie hoch ist der Anteil bei den Ausbrüchen wo zweifelsfrei das Schwarzwild die Zündung gab?
Tritt irgendwo die Schweinepest auf, dann sind wir Jäger zuerst mal augenblicklich schuld. Ich fordere keine alleine Schuldzuweisung an die Landwirtschaft, sondern einfach nur eine nüchtere Betrachtung. Wir haben da schon sowas wie die alleinige Verantwortung übernommen.
Ich habe mal erfahren, dass in der früheren DDR die Ausbrüche fast ausschließlich auf intenivst gehaltene Schweinebestände zurückgingen.
Ein Mastschwein wird heute im NRW geboren, in Bayern gemästet, in Berlin geschlachtet und in Hamburg gegessen.

Und was willst du uns damit sagen ?? :roll:
 

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