G
Gelöschtes Mitglied 6077
Guest
Meine Bekannten von einem spanischen Verband einer deutsche JH-Rasse haben sich zu dem Thema ein wenig informiert. Das von Robin angesprochene Schweigen des spanischen Sabueso-Verbands liegt wohl am kürzlichen Rücktritt des gesamten Vorstandes, der Verband ist dabei sich erst wieder zu sortieren. Generell wird diese Rasse im gebirgigen Norden in den kleinen Dörfern und von selbst in diesem Umkreis jagenden Fans eher unstrukturiert betrieben. Man hat Hunde, die mit viel Aufwand ausgebildet und eingejagt werden. Die Auslese ungeeigneter Exemplare ist streng, vielleicht so wie früher bei uns oder im Osten.
Wenn der Besitzer oder Züchter einen besonders guten Hund hat, wird der mit einem, ebenfalls besonders guten Hund gekreuzt. Da kann es dann aber auch vorkommen, dass ein Bleu de Gascogne eingekreuzt wird. Eine systematische Zuchtauswahl und Planung findet nicht statt, auch wird eher regional verpaart mit der Konsequenz, dass es ausgeprägte "Linien" in den einzelnen Tälern gibt. Die allermeisten der Sabuesos haben deshalb auch keine Abstammungsurkunden in unserem Sinn. Der Interessent kennt eben den Züchter und seine Hunde, bevor er eine Welpen übernimmt.
Alles halt ziemlich rustikal. Trotzdem denken meine Freunde, die sich für ihre Rasse eher darum bemühen ein unserem Rassehundewesen ähnliches System aufzubauen, dass es bei den Sabuesos vielleicht genau deshalb sehr viele, wirklich extrem gute Hunde gibt.
Der baskische Schlag dieser Rasse oder vielleicht eher Rassen heißt Erbi txakur, hier ein Video dazu, drunter stehen auch ein paar Videos zu den Sabuesos im eigentlichen Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=y9h9ERw7Vmo
Arbeit auf Gesundfährte von zahmer Fährtensau:
http://www.youtube.com/watch?v=RoyYwGVeGYA
Ein interessantes Thema, wenn ich nicht schon zwei Hundle hätte, würde mich das vielleicht auch interessieren.
Wenn der Besitzer oder Züchter einen besonders guten Hund hat, wird der mit einem, ebenfalls besonders guten Hund gekreuzt. Da kann es dann aber auch vorkommen, dass ein Bleu de Gascogne eingekreuzt wird. Eine systematische Zuchtauswahl und Planung findet nicht statt, auch wird eher regional verpaart mit der Konsequenz, dass es ausgeprägte "Linien" in den einzelnen Tälern gibt. Die allermeisten der Sabuesos haben deshalb auch keine Abstammungsurkunden in unserem Sinn. Der Interessent kennt eben den Züchter und seine Hunde, bevor er eine Welpen übernimmt.
Alles halt ziemlich rustikal. Trotzdem denken meine Freunde, die sich für ihre Rasse eher darum bemühen ein unserem Rassehundewesen ähnliches System aufzubauen, dass es bei den Sabuesos vielleicht genau deshalb sehr viele, wirklich extrem gute Hunde gibt.
Der baskische Schlag dieser Rasse oder vielleicht eher Rassen heißt Erbi txakur, hier ein Video dazu, drunter stehen auch ein paar Videos zu den Sabuesos im eigentlichen Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=y9h9ERw7Vmo
Arbeit auf Gesundfährte von zahmer Fährtensau:
http://www.youtube.com/watch?v=RoyYwGVeGYA
Ein interessantes Thema, wenn ich nicht schon zwei Hundle hätte, würde mich das vielleicht auch interessieren.
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