S&B Zenith 56 oder Victory Varipoint 56

[Franzjosef]

Re: AW: S&B Zenith 56 oder Victory Varipoint 56

@Franzjosef: beide 2009, beide top. Der leuchtpunkt passt immer, keinerlei aussetzer wie hier von anderen beschrieben.

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Hm, da habe ich 2 Stück gekauft. Aber was soll's, ich lasse es jetzt jedesmal ausstellen und dann hab ich Ruhe.

Das Zenith kommt bei mir eher nicht in Frage, da ich voll auf die kleinen 42-er von Zeiss stehe und das gibt's bei Zenith nur bis 6-fach. Bis auf meine Büchse für den Nachtansitz habe ich ausschließlich das 2,5-10x42. Sind nicht solche Ofenrohre.

 

[Russellalf]

Habe beim Zeiss denn Eindruck das der Leuchtpunkt in ganz mittig ist,war das nur ein Einzelfall,oder habt Ihr das auch bemerkt ?

 

[Franzjosef]

Habe beim Zeiss denn Eindruck das der Leuchtpunkt in ganz mittig ist,war das nur ein Einzelfall,oder habt Ihr das auch bemerkt ?

Mittig.

 

[boris0815]

Ich würde mir weder das eine noch das andere kaufen, sondern gleich ein Z6i. Zum Einen sind Vierfachzoom und Tunneleffekt heute nicht mehr Stand der Technik, um anderen ist das Zeiss von der Mechanik und das Zenith von der Optik her schlechter als ein Z6i. Ich habe ein Zeiss Diavari VM 3-12x56, schon mit digitaler Leuchteinheit, auf meiner Nachtbüchse. Von der Optik her erste Sahne. Unglaublich aber wahr ist, dass nach einer Verstellung beim Einschießen meist erst mal ein Setzschuss nötig ist, damit das Absehen in die neue Position springt. Eine Ungeheuerlichkeit, wenn man bedenkt, was solch ein Glas kostet. Bei all meine anderen Gläsern (Kahles CB 2,5-10x50 und 3-12x56 und 1,5-6x42 Zenith) funktioniert die Absehenverstellung tadellos. Daher habe ich mich dazu entschlossen, bis auf Weiteres keine ZF mehr von Zeiss zu kaufen. Das Zenith ist an sich o.k., so lange man kein Gegenlicht hat. Bei Gegenlicht ist beim Zenith ganz schnell "schluss mit lustig". Daher bin ich mit dem Glas unterm Strich auch nicht zufrieden und würde den Aufpreis akzeptieren und ein Z6i kaufen.

WH, Bo

 

[pandinus]

das Z6i war mir leider zu teuer, da ich auch noch eine Sattelmontage gebraucht hätte. Für das Zeiss hatte ich schon eine. Daher die Entscheidung für das Zeiss. Wie es sich live verhält weiss ich leider noch nicht, muss nächste Woche meine Büchse noch einschiessen lassen.
Wegen dem Leuchtpunkt beim Varipoint, also meiner ist genau in der Mitte.
Weiß jemand was wegen dem automatischen unscharf stellen?

 

[boris0815]

das Z6i war mir leider zu teuer, da ich auch noch eine Sattelmontage gebraucht hätte. Für das Zeiss hatte ich schon eine. Daher die Entscheidung für das Zeiss.

Klassischer Fehlkauf. Da hättest Du mal besser noch etwas gespart. Zeiss muss kurzfristig was neues rausbringen. Wird sicher auch mit 6-oder Mehrfachzoom sein. Und dann kannst Du Dir mal begucken, wie die Preise für gebrauchte Gläser mit Vierfachzoom fallen. Ich habe aus ähnlichen Gründe 1998 mal ein 2,5-10x48 ZM MC statt dem grade neu rausgekommenen 2,5-10x50 VM gekauft. Ich habe mich hinterher schwarz geärgert, zumal man das 48er im Gegensatz zum 50er nicht zu vertretebaren Kosten auf LA umrüsten konnte. Die Sache mit der Sattelmontage ist auch kein Argument, denn Du hättest die alte für gutes Geld bei egun verticken können.

WH, Bo

 

[Gelöschtes Mitglied 6729]

Also ich habe zwei 56er Zeniths, Anfang diesen Jahres beim framic des Vertrauens gekauft und konnte bis jetzt, obwohl ich es immer mal wieder ausprobiert habe, kein Gegenlichtproblem feststellen. Nur einmal, aber das lag eher an der dicken Nebelsuppe, da hätte auch ein Z6i oder PR keine Chance gehabt.
Eigentlich wollte ich die Gläser zu Gunsten eines Z6is verkaufen bin aber mittlerweile der Meinung, dass das Zenith ein guter Kompromiss ist. Natürlich ist das Sehfeld des 6fach Zooms besser. Aber die optische Qualität ist bei allen hochpreisigen Jagdgläsern ausreichend gut und das ist m.M.n. auch immer subjektiv abhängig.
Darüber hinaus sind mir 2000 €uro für ein Zielfernrohr einfach zu viel Geld. Dann muss es schon ein PR sein, mit dem ich notfalls auch eine Sau (oder Taliban :31: ) erschlagen kann :18:

Dagegen würde ich keine Abstriche bei der Fernglas-Optik machen. Ich weiss nicht wie es bei den werten Foristi ist, aber ich gucke auf der Jagd ungleich mehr durch´s FG, als durchs ZF auf der Waffe...
Deshalb (und weil ich es unbedingt haben wollte) musste es ein Swaro EL werden. Wobei die Leica eine genau so gute Alternative wären...

Zu den neusten Zeiss kann ich nichts sagen, ich bin aber grundsätzlich der Meinung, dass Zeiss seit dem alten Diavari Z 2,5-10x52 T* und Dialyt 8x56 T* seinen Zenit überschritten hat und Swarovski und andere Firmen auf dem Freizeit-Optik-Sektor die Führung übernommen haben...

 

[boris0815]

Dagegen würde ich keine Abstriche bei der Fernglas-Optik machen. Ich weiss nicht wie es bei den werten Foristi ist, aber ich gucke auf der Jagd ungleich mehr durch´s FG, als durchs ZF auf der Waffe...
Deshalb (und weil ich es unbedingt haben wollte) musste es ein Swaro EL werden. Wobei die Leica eine genau so gute Alternative wären...
...

Das sehe ich anders. Für mich steht bei der Optik die Nachttauglichkeit im Vordergrund. Da man mit beiden Augen durchs FG guckt, sieht man damit schon mal per se mehr als mit nem ZFR. Daher muss m.E. das ZF besser sein als das FG. Ich habe mich daher für ein Leica 8x56 Geovid (mit Entfernungsmesser) entschieden und den geringen Leistungsverlust durch die Messtechnik in Kauf genommen.

Ob ein Z6 zu teuer ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer ein 2-12x50 Z6i auf der Büchse hat, braucht jedenfalls kein separates Drückjagdglas mehr. Bei nem 2,5-10 oder 3-12-fachen Varipont würde ich das anders sehen.
WH, Bo

 

[Gelöschtes Mitglied 6729]

Für mich steht bei der Optik die Nachttauglichkeit im Vordergrund

Da gebe ich dir sehr Recht, aber für mich ist die Nachttauglichkeit des Zeniths ausreichend. Wenn ich wirklich bei Neumond zu 99,99% sauber jagen möchte, dann brauche ich Nachtsichtgeräte, sowohl zum Ansprechen, als auch zum Zielen und letzteres ist verboten...:roll:

Ich persönlich bin (mangels Gelegenheit) kein großer Drückjäger. Von daher reicht mir das Zenith für die paar Bewegungsjagden auf die ich gehe. Ansonsten würde ich eher in ein zusätzliches Eotech investieren, weil ich grundsätzlich von den Dingern überzeugt bin. Werde wohl auch noch eines zulegen, weil ich es haben will :29:

Gut da kann man wieder sagen, dass Zenith + Eotech mindestens genau so viel kostet, wie ein Z6i, aber ich kann den Kauf auch nicht mehr ändern und zu einem (für mich) guten Preis werde ich die S&Bs eh nicht mehr los...

Wer viel auf Drückjagden geht, hat i.d.R. doch eh die passende Bewaffnung samt Optik.

 

[pandinus]

ist bei mir ähnlich, ich gehe auch wenig auf DJ, daher denke ich das Zeiss Variponit reicht mir völlig. Das Z6i hätte ich mir nicht leisten können. Das Zeiss habe ich aber zu einem unschlagbar günstigen Preis bekommen. Da hätte das Z6i in einer ganz anderen Preisklasse für mich gelegen.

 

[Franzjosef]

ist bei mir ähnlich, ich gehe auch wenig auf DJ, daher denke ich das Zeiss Variponit reicht mir völlig. Das Z6i hätte ich mir nicht leisten können. Das Zeiss habe ich aber zu einem unschlagbar günstigen Preis bekommen. Da hätte das Z6i in einer ganz anderen Preisklasse für mich gelegen.

Haste schon ganz richtig gemacht. Lass Dir Dein Glas jetzt nicht schlechtreden...

 

[JMB]

Das Z6i hätte ich mir nicht leisten können. Das Zeiss habe ich aber zu einem unschlagbar günstigen Preis bekommen. Da hätte das Z6i in einer ganz anderen Preisklasse für mich gelegen.

Wie groß wäre denn der Unterschied gewesen in Prozent und/oder Euronen?


WaiHei

 

[anonym]

AW: S&B Zenith 56 oder Victory Varipoint 56

@jmb: varipoint gibts je nach händler auf anfrage neu für rd 1400 eur (preis für das 56er). Also weit unter UVP bzw dem der bekannten großen Jagdaustatter.

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[chrison87]

1400 Euro für ein neues Varipoint? Wenns so einen Händler gebe, dann hätte er nächste Woche ein Varipoint weniger.
Mfg Chris

 

[pandinus]

Das varipoint war volle 700 eur günstiger. Zusätzlich hätte ich auch noch die swarovski montage benötigt.
Habe das zeiss wirklich günstig bekommen!