Rüsselsheim: "Wildschweinrotte rastet aus"

TBr

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AAAAAAAAAAAALso,

was mich hier wundert: Die "Arbeitnehmer" oder Polizeibeamten haben in der Ausübung ihrer Tätigkeit den Griff an der Dienstwaffe dummerweise wohl komisch gefaßt, Schuß bircht, Garagentor ist gestanzt, blablabla. Nur weil es Polizeibeibeamte sind wird darüber hergezogen. Wie viele, wie viele Unfälle gibt es in der Jagd, wie viele Polizeibeamte mit Waffe haben wir, wie viele Jäger haben wir? Wie hoch ist die Quote der "Unfallschüsse"? Weder dem Jäger, noch dem Polizisten darf es passieren, es wird aber immer passieren, immer wieder. Keiner ist ein Roboter. Ich habe hier Bilder von 2 Geländewagen mit Durchschuß der PickUp Seiten.

Wie sollen sich denn nichtjagende Polizisten in derartigen Situationen verhalten, was sollen diese neben den aktuellsten Gesetzesänderungen, Verordnungsänderungen und all den vielen Dienstvorschriften noch alles können? Und zwar in kurzfristigen Dienstaufträgen? In der Gefahrenabwehr? Klar kann man die alle auf alles Mögliche schulen. Nur wer ist dann da wenn mal wieder der blöde Autofahrer seinen PKW an der einspurigen Fahrbahn mit Unfallschaden an der Stoßstange nicht an die Seite fährt und der Verkehr zum erliegen kommt?

Sind diese Internetklugscheißer alle in allen Bereichen der vorkommenden Möglichkeiten des Alltages geschult? Alle fahren Auto, wer kann noch die Erste Hilfe, den Rautekgriff?

Was sollen die Bematen machen wenn diese auf dumme Vorschläge und Empfehlungen von dummen JAB reagieren und die Rotte einkesseln und daraus die Stücke heraus zu schießen versuchen? Wer jagd auf Sauen? Nicht nur bei DJ´s? Würdet ihr die Stücke in der Situation herausschießen können? Ich habe ca. 170 Sauen geschossen. Ich würde mir einen Klappstuhl holen und mir das Spektakel anschauen aber nicht in derartigen Situationen schießen. Ob nun mit Auftrag der Polizei, oder ohne. Dazu sind Jäger nicht da und dazu hat die Polizei Spezialisten. Manchen nennen die Scharfschützen.

Also würde ich allen einmal empfehlen darüber nachzudenken ob die Kritik an den Polizisten berechtigt ist und ob das der eiinzelne hätte besser machen können. Denn für mich steht fest das der Fehler scheinbar von Jägerseite durch die Empfehlung der Eingrenzung der Sauen den Ursprung hatte, dann als Fehler der Polizei das hier nicht Scharfschützen mit geeigneter Waffe gerufen wurden.

Aber im Gegensatz zu anderen Usern war ich nicht dabei.
 
A

anonym

Guest
TBr schrieb:
Das hat mit Jagd nichts zu tun - Fakt!

Langsam wird es albern: Was willst Du uns sagen? Erstens, dass wenn ein Jäger das Gesetz bricht, es keine Jagd ist oder zweitens sogar, dass es unter den Jägern keine Gesetzesbrecher gibt und Jäger nicht von dieser Welt sind?

Selbst dieses, der Jagd zweifellos zugeneigte Forum ist gespickt mit Hinweisen, auf Gesetzesbrüche durch Jäger. Was Du hier zum x-ten Mal "Fakten" nennst, sind keine Realitäten, sondern realitätsferne Wirklichkeitsbeschwörungen eines entweder naiven, betriebsblinden oder dreisten Jägers.

Gruß

Halligstorch
 

TBr

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Halligstorch schrieb:
TBr schrieb:
Das hat mit Jagd nichts zu tun - Fakt!

Langsam wird es albern: Was willst Du uns sagen? Erstens, dass wenn ein Jäger das Gesetz bricht, es keine Jagd ist oder zweitens sogar, dass es unter den Jägern keine Gesetzesbrecher gibt und Jäger nicht von dieser Welt sind?

Selbst dieses, der Jagd zweifellos zugeneigte Forum ist gespickt mit Hinweisen, auf Gesetzesbrüche durch Jäger. Was Du hier zum x-ten Mal "Fakten" nennst, sind keine Realitäten, sondern realitätsferne Wirklichkeitsbeschwörungen eines entweder naiven, betriebsblinden oder dreisten Jägers.

Gruß

Halligstorch


Albern bist du.
Warum sollte ein Jäger das Gesetz brechen?
Dafür gibt es keinerlei Veranlassung.
Es war Polizeiangelegenheit und Schluss. - Fakt
Deine weiteren Verschwörungstheorien kannst du dir hier an die Wand nageln - sie ziehen nicht.
 
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Daß es gerade bei diesem heiklen Thema zu Meinungsverschiedenheiten kommt war abzusehen. Aber man muß hier auch klar sagen, daß der Gesetzgeber eine solche Situation auch mit zu vertreten hat.
Wäre ein solches Ereignis vor ein paar Jahren eingetreten, hätte man den zuständigen Jagdausübungsberechtigten verständigt und die Angelegenheit auf dem "kleinen Dienstweg" erledigt! Aber in einer Zeit, in der man als Jäger und legaler Waffenbesitzer sowieso immer mit "einem Bein im Knast steht", würde ich mich auch nur "dienstverpflichten" lassen, wenn mind. 2 neutrale Zeugen dabei wären!
Aber an diesem Beispiel zeigt sich auch, wie scheinbar schlecht die Verantwortlichen der Polizei ausgebildet sind. Einen solchen Einsatz leitet ja nicht ein normaler Polizeimeister, sondern es sollte ein erfahrener Beamter im höheren Kommissar-, wenn nicht sogar Polizeirat-Rang sein. Zumindest dieser hätte die zur Zeit gültige Gesetzeslage kennen müßen.
Ich will an dieser Stelle nicht unbedingt dafür plädieren, daß eine Dienstverpflichtung eines Jägers immer das beste Mittel ist, ich weiß auch nicht, ob sich dann der betroffene Jäger darüber gefreut hätte, aber scheinbar haben in diesem Fall die verantwortlichen Beteiligten diese Möglichkeit nicht gekannt und nicht in Betracht gezogen. Fakt ist jedoch, daß es für das Wild weniger leidvoll und auch das Gefahrenpotential für die Allgemeinheit und für die Beteiligten am geringsten gewesen wäre.
Nachdenklich stimmt mich jedoch, daß einige der beteiligten Polizisten nicht ganz sicher im Umgang mit dem Schußwaffen sind! Für jemanden, der den Einsatz einer Schußwaffe schon androhen darf, um weiteren Gefahren vorzubeugen (vorgehaltene Waffe!), MUSS die Handhabung in Fleisch und Blut übergehen...das ist ein unumstößliches MUSS! Es kann nicht sein, daß sich hier ein Schuß "aus Versehen" löst. Hier gibt es Übungsmöglichkeiten um dieses abzustellen und diese müssen auch wahrgenommen werden!

Um Kritikern vorzubeugen:
Das Verhalten der hier betroffenen Jäger war absolut korrekt! Dem Gesetzgeber wurde an dieser Stelle mal gezeigt, wie verkorkst manche unserer Gesetze sind und daß solche "Grenzfälle", auch wenn sie in dieser Größenordnung sicherlich nicht alltäglich sind, zeigen, daß hier Nachbesserungsbedarf besteht, denn "Begegnungen der Dritten Art" in der Stadt und in bewohnten Gebieten häufen sich immer mehr! Manch ein Polizeibeamter wird sicherlich mal ganz froh sein, seine "Zimmerflak" einsetzen zu dürfen, aber dann bitte mit geeigneten Waffen bzw, geeigneter Munition.
 

TBr

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Hier gibt es nichts zu diskutieren, es ist alles Gesetzeskonform abgelaufen.

Was die Jungs von Blau-Silber Hessen daraus gemacht haben ist eine andere Schiene.

Zu der Schwarzwildproblematik in diesem Bezirk wurde auch schon genug gesagt - ich kenne ähnliches aus den Bereich Büdingen.

Sog. Tierfreunde füttern die armen Schwarzkittel mit Abfall regelrecht an.

Die Konsequenzen sieht man hier hinlänglich.

Halligstorch - wende dich malan die zuständige Polizeibehörde und frage dort nach, warum keine Jäger eingebunden wurden.
8)
 
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Es ist schon interessant zu sehen, wie hier nun schon wieder auf 6 Seiten am eigentlichen Problem vorbei diskutiert wird.
Warum diskutieren wir nicht über die Ursachen der entstandenen Situation? Wenn es um den Wolf geht, fordern wir eine Bejagung um ihn von unseren Siedlungen fern zu halten. Zu Recht! Wo liegt denn der große Unterschied?
Vor einigen Jahren hatten wir hier auch ein "Stadtsauenproblem" und erst eine wirksame Reduzierung schaffte Abhilfe.
Es ist natürlich viel bequemer unendlich über Zuständigkeiten und über überforderte Beamte zu diskutieren und schadenfrohe Sprüche zu klopfen.
Diejenigen, die die Suppe auslöffeln mussten, haben nicht versagt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.
 

TBr

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charlyman schrieb:
Es ist schon interessant zu sehen, wie hier nun schon wieder auf 6 Seiten am eigentlichen Problem vorbei diskutiert wird.
Warum diskutieren wir nicht über die Ursachen der entstandenen Situation? Wenn es um den Wolf geht, fordern wir eine Bejagung um ihn von unseren Siedlungen fern zu halten. Zu Recht! Wo liegt denn der große Unterschied?
Vor einigen Jahren hatten wir hier auch ein "Stadtsauenproblem" und erst eine wirksame Reduzierung schaffte Abhilfe.
Es ist natürlich viel bequemer unendlich über Zuständigkeiten und über überforderte Beamte zu diskutieren und schadenfrohe Sprüche zu klopfen.
Diejenigen, die die Suppe auslöffeln mussten, haben nicht versagt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

Nachdenken sollte helfen....

warum wohl wurde schon im September eine DJ veranstaltet?????

Mann , Mann. lernt lesen.
 
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TBr schrieb:
charlyman schrieb:
Es ist schon interessant zu sehen, wie hier nun schon wieder auf 6 Seiten am eigentlichen Problem vorbei diskutiert wird.
Warum diskutieren wir nicht über die Ursachen der entstandenen Situation? Wenn es um den Wolf geht, fordern wir eine Bejagung um ihn von unseren Siedlungen fern zu halten. Zu Recht! Wo liegt denn der große Unterschied?
Vor einigen Jahren hatten wir hier auch ein "Stadtsauenproblem" und erst eine wirksame Reduzierung schaffte Abhilfe.
Es ist natürlich viel bequemer unendlich über Zuständigkeiten und über überforderte Beamte zu diskutieren und schadenfrohe Sprüche zu klopfen.
Diejenigen, die die Suppe auslöffeln mussten, haben nicht versagt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

Nachdenken sollte helfen....

warum wohl wurde schon im September eine DJ veranstaltet?????

Mann , Mann. lernt lesen.

Nicht "Nachdenken"., sondern vorher! Lesen allein bringt es aber auch nicht. Da wurde doch tatsächlich schon im September eine DJ veranstaltet. :lol:
Mann oh Mann, da kommt man ja vor Lachen nicht mehr in den Schlaf!
Wir haben hier zwei Jagdjahre gebraucht um einen vernünftigen Bestand zu schaffen.
 

TBr

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charlyman schrieb:
TBr schrieb:
charlyman schrieb:
Es ist schon interessant zu sehen, wie hier nun schon wieder auf 6 Seiten am eigentlichen Problem vorbei diskutiert wird.
Warum diskutieren wir nicht über die Ursachen der entstandenen Situation? Wenn es um den Wolf geht, fordern wir eine Bejagung um ihn von unseren Siedlungen fern zu halten. Zu Recht! Wo liegt denn der große Unterschied?
Vor einigen Jahren hatten wir hier auch ein "Stadtsauenproblem" und erst eine wirksame Reduzierung schaffte Abhilfe.
Es ist natürlich viel bequemer unendlich über Zuständigkeiten und über überforderte Beamte zu diskutieren und schadenfrohe Sprüche zu klopfen.
Diejenigen, die die Suppe auslöffeln mussten, haben nicht versagt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

Nachdenken sollte helfen....

warum wohl wurde schon im September eine DJ veranstaltet?????

Mann , Mann. lernt lesen.

Nicht "Nachdenken"., sondern vorher! Lesen allein bringt es aber auch nicht. Da wurde doch tatsächlich schon im September eine DJ veranstaltet. :lol:
Mann oh Mann, da kommt man ja vor Lachen nicht mehr in den Schlaf!
Wir haben hier zwei Jagdjahre gebraucht um einen vernünftigen Bestand zu schaffen.

selbst dran schuld - schön blöd - oder , wehret den Anfägen.

Oder noch besser - der DJV wirds schon richten, hauptsache wir sind die Grössten.
 
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Wieder daneben! Das hat mit Blödheit nichts zu tun. Da geht es um Egoismus, Gier und einige andere tolle Charaktereigenschaften.
 

TBr

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charlyman schrieb:
Wieder daneben! Das hat mit Blödheit nichts zu tun. Da geht es um Egoismus, Gier und einige andere tolle Charaktereigenschaften.[/quo

te]

Nein, der Pächter hat alles mögliche getan um die Schwarzwildpopulation niedirig zu halten.
Vergebens du Klugsch.....
Wenn die Bevölkerung nicht mitmacht, was machst du dann :?:
 
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TBr schrieb:
charlyman schrieb:
Wieder daneben! Das hat mit Blödheit nichts zu tun. Da geht es um Egoismus, Gier und einige andere tolle Charaktereigenschaften.[/quo

te]

Nein, der Pächter hat alles mögliche getan um die Schwarzwildpopulation niedirig zu halten.
Vergebens du Klugsch.....
Wenn die Bevölkerung nicht mitmacht, was machst du dann :?:

Bleib locker Kleiner! Du hast immer noch nicht verstanden. Ein Pächter wird das Problem nicht lösen. Erst wenn alle mitziehen dann funktioniert das. Will sagen:Erst als bei uns der Landesforst und die anderen Pächter mit zogen, wurde ein Schuh draus.
Die Bewohner haben bei uns auch gefüttert und sich an ihrer Grundstücksgrenze sagar Kanzeln mit Bewegungsmelder gebaut.
Wichtig: Das haben sie aber erst getan, als sie die Sauen täglich beim Stadtspaziergang beobachten konnten. Die Sauen waren also da und wurden nicht in die Stadt hinein gefüttert. Das ist Fakt! :lol:
 

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