A
anonym
Guest
Hallo allzeitmiteinander !
Ich mache jetzt mal einen Vorschlag zur Niederwildhege in vielen Regionen, für den mich hier sicher mancheiner `steinigen` wird !!!! :twisted:
Egal , ich mach ihn trotzdem.
Ein Grundsatz in der Niederwildhege lautet, nichtbefestigte Feldwege im Revier zu erhalten.
Warum nur erhalten ? Warum nicht gar ein Rückbau vorhandener befestigter Wege ?!
Also, in so mancher Ackerbauregion sind fast alle landwirtschaftlichen Wege zwischen den Äckern befestigte Teerwege. Selbst die Stichwege, welche nicht allzuoft frequentiert werden.
Ich bin mir sicher, das stammt noch größtenteils aus den 70er-80er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
In den letzten Jahren hat man wieder ehemals einbetonierte und verrohrte Bäche renaturiert bzw. freigelegt. Man ist in der Forstwirtschaft von Fichtenmonokulturen zu Mischwaldungen zurückgekehrt. Ja, manch
einer freut sich sogar wieder über Wölfe , Luchse und Co. in Deutschland. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Warum kann man dann nicht wieder einige befestigte Wirtschaftswege zurückbauen, entweder in Graswege ( ggf. mit Schotter in den Fahrrinnen) oder zumindest in Schotterwege , wo wenigstens etwas Vegetation draufwächst und sich Insekten zwischen den Steinchen ansiedeln können.
So erhöht man die Grenzlinien mit Äsung und Insekten für das Wild und das ein oder andere seltene Wildkraut hat einen Ort zum wachsen. So manch ein Stichweg wird vielleicht auch nicht mehr so oft von Hundehaltern und sonstigen Spaziergängern benutzt.
Für die Naherholungssuchenden und die Lanwirte kann man die meistbenutzen Hauptwege meinetwegen eingeteert lassen.
Die Landwirte unter euch werden sicher jetzt einwenden, dass dann der Unkrauteintrag auf die Äcker zu groß sei, dass die landwirtschaftlichen Maschinen mehr verschleissen, und dass der Boden auf den Wegen zu stark verdichtet würde.
Um ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich meine ,wie gesagt, die weniger benutzten Wege. Oder brauchen wir wirklich ein komplett eingeteertes Wegenetz zwischen jedem Acker ??? Obwohl der Landwirt auf so manch einem Weg nur ca. 10 mal im Jahr rumfährt ?!
Gerade auch im Hinblick auf eingeforderte Einsparungsmaßnahmen in den öffentlichen Haushalten sollte man das mal andenken. Die Beseitigung von Winter- und Maschinenschäden ist sicher eine teure Angelegenheit und auch die sonstige Unterhaltung !?
Vielleicht liest ja hier manch ein Ratsmitglied oder gar ein Bürgermeister, Oberbügermeister oder Landrat mit !?
Ich hoffe eine kleine Diskussion angeregt zu haben.
Ich mache jetzt mal einen Vorschlag zur Niederwildhege in vielen Regionen, für den mich hier sicher mancheiner `steinigen` wird !!!! :twisted:
Egal , ich mach ihn trotzdem.
Ein Grundsatz in der Niederwildhege lautet, nichtbefestigte Feldwege im Revier zu erhalten.
Warum nur erhalten ? Warum nicht gar ein Rückbau vorhandener befestigter Wege ?!
Also, in so mancher Ackerbauregion sind fast alle landwirtschaftlichen Wege zwischen den Äckern befestigte Teerwege. Selbst die Stichwege, welche nicht allzuoft frequentiert werden.
Ich bin mir sicher, das stammt noch größtenteils aus den 70er-80er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
In den letzten Jahren hat man wieder ehemals einbetonierte und verrohrte Bäche renaturiert bzw. freigelegt. Man ist in der Forstwirtschaft von Fichtenmonokulturen zu Mischwaldungen zurückgekehrt. Ja, manch
einer freut sich sogar wieder über Wölfe , Luchse und Co. in Deutschland. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Warum kann man dann nicht wieder einige befestigte Wirtschaftswege zurückbauen, entweder in Graswege ( ggf. mit Schotter in den Fahrrinnen) oder zumindest in Schotterwege , wo wenigstens etwas Vegetation draufwächst und sich Insekten zwischen den Steinchen ansiedeln können.
So erhöht man die Grenzlinien mit Äsung und Insekten für das Wild und das ein oder andere seltene Wildkraut hat einen Ort zum wachsen. So manch ein Stichweg wird vielleicht auch nicht mehr so oft von Hundehaltern und sonstigen Spaziergängern benutzt.
Für die Naherholungssuchenden und die Lanwirte kann man die meistbenutzen Hauptwege meinetwegen eingeteert lassen.
Die Landwirte unter euch werden sicher jetzt einwenden, dass dann der Unkrauteintrag auf die Äcker zu groß sei, dass die landwirtschaftlichen Maschinen mehr verschleissen, und dass der Boden auf den Wegen zu stark verdichtet würde.
Um ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich meine ,wie gesagt, die weniger benutzten Wege. Oder brauchen wir wirklich ein komplett eingeteertes Wegenetz zwischen jedem Acker ??? Obwohl der Landwirt auf so manch einem Weg nur ca. 10 mal im Jahr rumfährt ?!
Gerade auch im Hinblick auf eingeforderte Einsparungsmaßnahmen in den öffentlichen Haushalten sollte man das mal andenken. Die Beseitigung von Winter- und Maschinenschäden ist sicher eine teure Angelegenheit und auch die sonstige Unterhaltung !?
Vielleicht liest ja hier manch ein Ratsmitglied oder gar ein Bürgermeister, Oberbügermeister oder Landrat mit !?
Ich hoffe eine kleine Diskussion angeregt zu haben.