Rucksack mit Gewehrhalterung

[Fitsch]

ich bin mit meiner Tatonka V2 eigentlich auch zufrieden.
Nutze sie mit ner verzurrten Wanne um zum Jagen zu radln (und mit Beute wieder reture zu kommen)
Oben quer ist die zerlegte Bergara BA13 sicher verstaut, die Nachbarn wundern sich ob des Anblicks mittlerweile nicht mehr.

Ansonsten habe ich gern meinen Bergans KFOR dabei. Ein / zwei pouchs mit molle dran und man kann sehr individuell / praktisch packen.

Horrido

 

[Fips_der_Zweite]

Wenn ich mal weiter laufen muss, dann hängt die Bix mit einem bequemen festzurrbaren Riemen quer über Rücken und (Lowa-)Rucksack, Lauf nach links oben, Schaft nach rechts unten. So ist die Last recht gut ausbalanciert, die Bix ist schnell zur Hand und stört mich nicht beim kraxeln.
Wieviel wiegt so ein Waffenrucksack eigentlich? Mit den Augen des (untrainierten und verweichlichten) Berggehers betrachtet, ist das nichts weiter als entbehrliches Gewicht mit zweifelhaftem Nutzen - sozusagen ein Tacticool-Accessoire für Flachlandtiroler....

Die Idee mit der Bugikraxn vom Brackenmann dagegen gefällt
Wer das nicht kennt: Eine gute Kraxn mit Alugestell ist sehr leicht, sogar leichter als so mancher Rucksack. Wenn man das Wild nicht bergab ziehen kann oder so schießt, dass es bis zur Forststrasse runterpurzelt, ist zwar bei der Planung schon was schief gelaufen. Aber mit der Kraxn geht der Transport dann deutlich leichter als am oder im Rucksack. Eine elende Schinderei ist es trotzdem...

 

[Brackenmann]

Wenn ich mal weiter laufen muss, dann hängt die Bix mit einem bequemen festzurrbaren Riemen quer über Rücken und (Lowa-)Rucksack, Lauf nach links oben, Schaft nach rechts unten. So ist die Last recht gut ausbalanciert, die Bix ist schnell zur Hand und stört mich nicht beim kraxeln.
Wieviel wiegt so ein Waffenrucksack eigentlich? Mit den Augen des (untrainierten und verweichlichten) Berggehers betrachtet, ist das nichts weiter als entbehrliches Gewicht mit zweifelhaftem Nutzen - sozusagen ein Tacticool-Accessoire für Flachlandtiroler....

Die Idee mit der Bugikraxn vom Brackenmann dagegen gefällt
Wer das nicht kennt: Eine gute Kraxn mit Alugestell ist sehr leicht, sogar leichter als so mancher Rucksack. Wenn man das Wild nicht bergab ziehen kann oder so schießt, dass es bis zur Forststrasse runterpurzelt, ist zwar bei der Planung schon was schief gelaufen. Aber mit der Kraxn geht der Transport dann deutlich leichter als am oder im Rucksack. Eine elende Schinderei ist es trotzdem...

Mein Waffenrucksack (backbone) wiegt etwa genausoviel wie die Tatonka Kraxe mit Daypack draufgeschnallt. Vom Gewicht her gibt sich das nix. Die Kraxe trägt sich etwas besser, ganz besonders wenn das Gewicht höher wird. Tragend Wild liefern ist nur mit der Kraxe möglich.
(Oder der alten Jägerbirne)
Da die Gamsen dort wohnen wo es keine Forststraßen mehr gibt und man meist länger als 45min anläuft gehts kaum anders. Bergab liefern endet hier meist in irgendwelchen Tobeln oder ist so steil dass man sich dabei eher das Genick bricht. Also rauf auf den Rücken und dem Jägersteig zurück (links die Wand...rechts schöne Aussicht ) zum Auto.
Waffenrucksack nehm ich nur mit wenn ma zu zweit jagern...dann trägt einer die Kraxn, der andere die Puffn.

 

[Gelöschtes Mitglied 24216]

Eberlestock Elk, ein Jagdrucksack und kein Gepäckstück mit dem der GI aus Alabama seine Siebensachen in ein Camp nach AFG umzieht und was dabei zu 95% im Humvee gefahren oder oder in der C17 geflogen wird.

Der Elk hat auch einen Kraxenrahmen und ein Waffenfutteral.

 

[waldameise]

...
Da die Gamsen dort wohnen wo es keine Forststraßen mehr gibt und man meist länger als 45min anläuft gehts kaum anders. Bergab liefern endet hier meist in irgendwelchen Tobeln oder ist so steil dass man sich dabei eher das Genick bricht. ...

Einen ordentlichen Teil der (Wald)Gemsen kann man ziemlich bequem in der Nähe von Forstwegen erlegen, das sind sogar diejenigen, die für den Schutz der Waldverjüngung bevorzugt zu erlegen sind.
Beim Transport der meisten anderen bevorzuge ich das nomale Ziehen, man muss nur so planen, dass man rechtzeitig die Kurve bekommt, bevor man in steilen Tobeln landet.
Aber in machen Fällen ist wirklich Tragen angesagt.

 

[Fips_der_Zweite]

Da die Gamsen dort wohnen wo es keine Forststraßen mehr gibt und man meist länger als 45min anläuft gehts kaum anders. Bergab liefern endet hier meist in irgendwelchen Tobeln oder ist so steil dass man sich dabei eher das Genick bricht. Also rauf auf den Rücken und dem Jägersteig zurück (links die Wand...rechts schöne Aussicht ) zum Auto

Da fragt man sich echt, was alle an der Bergjagd so toll finden. Ich find das in erster Linie antrengend. Schon auch schön und erfüllend, aber insgesamt ganz schön zach. Der beste Teil ist der, wo man mit einem Glaserl Wein in der Badewanne liegt und stolz drauf ist was man doch für ein wuider Hund ist

 

[grandveneur]

Der Eberlestock G4 Operator Pack w/ INTEX Frame Military Green Oliv ist gerade von Berlin eingetroffen.

Er macht einen sehr guten Eindruck , die Farbe auch.

 

[cast]

Mach mal 20 Kilo rein, dazu eine Büchse, stell das Tragesystem korrekt ein und berichte wie er dir passt.

 

[grandveneur]

Eine Waffe herumzutragen in meiner Umgebung ist ein wenig schwierig , aber ich werde Morgen ihn mit gewogen 25kg packen und ein paar Stunden durch den Pfälzerwald schleppen.

 

[cast]

Es geht nur darum, weil grosso meint bei den neuen wäre die Trageriemen zu weit auseinander.
Das merkst du schon zu Hause.

 

[grandveneur]

Mir passt er gut , so weit ich mit meinen anderen Rucksäcke vergleichen kann.

 

[grandveneur]

Range report Eberlestock G4 Operator :

Ich bin gerade von einem mehrstündigen Fußmarsch in hügeligem Waldgelände mit dem Rucksack und 25kg Last zurückgekommen.

Auf den ersten Eindruck ist es ein sehr guter Rucksack der aber primär konzipiert wurde für das für was er auch vor allem eingesetzt wird , das Tragen von Waffensystemen im Kampfeinsatz und dazu passendes Equipment das wir nicht brauchen. Was die Aufnahme von Gepäck angeht , es gibt zwar viele Taschen aber für einen dicken Daunenschlafsack und eine Isoliermatte gibt es nicht so viel Platz. Er ist außerdem relativ schwer und ist deswegen so oder so nicht für das Bergsteigen geeignet. Um Wild zu bergen halte ich ihn auch nur sehr bedingt einsetzbar. Da sind Tragesysteme wie die Tatonka Lastenkraxe viel besser geeignet.

Man kann aber mit ihm problemlos schwere Lasten tragen , vorausgesetzt man ist nicht zu schmächtig gebaut. Wer keine sehr breite Schultern hat sollte sich den Erwerb überlegen. Die effektiv weit auseinander liegende Trageriemen sind kein Konstruktionsfehler. Der Rucksack ist halt für athletische Krieger der US Army konzipiert.

Was das Tragen einer Büchse angeht , das habe ich leider nur auf einer kurzen Strecke testen können , scheint mir aber die Vorrichtung mehr als sehr geeignet. Es ist effektiv das beste und sicherste was man haben kann. In welche Richtung man die Waffe trägt hängt aber von ihrer Größe und ihrem Gewicht ab. Die Magnum Büchsen muss ich Lauf nach oben tragen. Auf Grund der Größe und Form des Faches könnte eventuell sogar eine Zweite Büchse getragen werden.

Zusammengefasst ist es für mich ein sehr guter Rucksack wenn man mit Waffe insbesondere und auch Gepäck für ein paar Tagen in tropischen oder temperierten Regionen unterwegs ist oder für den reinen Tageseinsatz , egal wo.

Auf Grund der begrenzte Aufnahme Kapazität von voluminösen Gegenständen , wie schon erwähnt einen Polarschlafsack zum Beispiel , ist er für mich nur bedingt brauchbar für längere Einsätze in sehr kalten Regionen oder arktischen Gebieten.

Zum bergen von Wild gibt es aber nach meiner Meinung viel besseres.

 

[cast]

Deswegen wird er bei Eberlestock bei den Militärrucksäcken geführt.

 

[grandveneur]

Wer aber zur Jagd einen Rucksack mit Gewehrhalterung braucht für einen Tageseinsatz egal auf welchem Gelände ist damit bestens bedient. Nur wenn er Wild bergen muss sollte er es sich überlegen.

 

[cast]

Eberlestock stellt für die Jagd auch Rucksäcke her, das Tragesystem für die Waffe ist immer gleich, der Rest ist unterschiedlich, wobei Amis wg. der Größe des Wildes selten komplette Stücke heimtragen.