Rucksack für Drückjagd

Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.490
Der sogenannte "Jäger-Rucksack" der Bundeswehr, innen ausgeschlagen mit einem gekürzten Müllbeutel, ist untenrum wasserdicht und sollte genügend Platz bieten. Ob man ihn aber gebraucht und original noch erwerben kann? Sind viele Nachbauten unterwegs mit fürchterlichen Plastikklipsen.

Die Plastikverschlüsse sind IMHO wesentlich jagdtauglicher als die Lederriemen mit Rollen an den Schnallen, die klappern nämlich. Die Kklipse kann man lautlos bedienen. An meinem alten Salewa-Rucksack, den ich auf der Jagd nutze, haben die auch 30 Jahre gehalten. Also bei den Anforderungen des TS: günstigste Wahl dürfte der "Jägerrucksack" mit den Plastikverschlüssen sein.
 
Registriert
19 Sep 2023
Beiträge
791
Ich habe lange einen Nachbau vom Jägerrucksack verwendet und ihn sehr gemocht.
Habe schon hin und wieder überlegt, mir wieder einen zu kaufen.
 
Registriert
26 Mai 2004
Beiträge
3.334
Wenn S-Haken , dann den mit der Seilwindenöse. Da kann man auch was "anbinden" oder auch besser "ziehen", tragen etc.
Ich habe den Jägerschmidt Bergegurt, da ist ein Haken dran, auch eine Säge. Der ist immer dabei.
 
Registriert
12 Dez 2014
Beiträge
3
Wenn tatsächlich nur die Funktion wie von @Leinetaler angegeben gewünscht wird, dann wäre sicherlich der MFH Recon III (35L) oder Recon II (25L) die wirtschaftlichste Lösung. Die Rucksäcke sind aus SEHR robustem Material gefertigt, stehen auch ohne zusätzliche Hilfsmittel und haben bereits eine integrierte und sogar abklippbare Regenschutzhülle. Alles zu einem Preis, für den so mancher der "üblichen" Anbieter gerade mal nur eine Regenhülle offeriert.
Falls jemand ein Problem damit hat, kann das MFH-Logo in 10 Sekunden abgetrennt und durch einen Mercedes-Stern ersetzt werden...:))
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
9.084
Die Plastikverschlüsse sind IMHO wesentlich jagdtauglicher als die Lederriemen mit Rollen an den Schnallen, die klappern nämlich. Die Kklipse kann man lautlos bedienen. An meinem alten Salewa-Rucksack, den ich auf der Jagd nutze, haben die auch 30 Jahre gehalten. Also bei den Anforderungen des TS: günstigste Wahl dürfte der "Jägerrucksack" mit den Plastikverschlüssen sein.
Bei den Nachbauten sind manchmal billige Varianten dran, so meinte ich das. Die sind eher hart-zäh als mittelhart-zäh und dürften über kurz oder lang brechen. Da muss man dann, mit Pech, eben mal 5€ nachinvestieren. Ansonsten meine Präferenz Nummer eins im zweistelligen Preisbereich.
 
Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.494
Ich habe zwei alte Jägerrucksäcke. Einen als Jagdrucksack. Den hatte ich schon zu Schulzeiten auf dem Rücken. Wirklich gutes Zeug... Den zweiten habe ich mit viel Glück gebraucht bekommen. Gar nicht so lange her, aber in einem äußerst guten Zustand. Leider sind die Nachbauten eher von zweifelhafter Qualität. Einen guten Nachbau würde ich sofort kaufen. Ich habe noch den neueren BW Rucksack, welcher wirklich gut ist. Für mich zu groß. Ich würde noch mehr unnötigen Kram mitschleppen.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
18.162
Heute kommt mein 35 Jahre alter Akah Jagdleinenrucksack zum Einsatz mit gummierter Schweißeinlage fürs Grobe, hat übr einen Ledertragegriff... Ich muss 1 km in einen Hang steigen und Schützen anstellen, sollte ich ein Reh erlegen trage ichs darin runter. An meinem Stand kann niemand hinfahren. Ich wüsste nicht, was ich mit einem anderen Rucksack für diesen Spezialplatz besser könnte...
 
Registriert
12 Okt 2023
Beiträge
893
Weiss doch jeder, daß (nicht nur) der Rucksack bei einer Gesellschaftsjagd zur Gesellschaft passen muss. Blaser hats mal wieder erkannt und bietet von der classic canvas Brauchtumskugel bis hin zum expedition für jeden Tag und jede Gesellschaft das passende hochpreisige outfit an, damit man zwischen Bauernjagd und Schwarzwildfieber immer richtig angezogen ist. Wer sich davon nicht beeindrucken lässt geht mit einem 15€ Rucksack aus dem discounter los. Soll für ne DJ ja locker reichen. Ein wasserdichter Rucksack kostet im Angelladen auch weniger als im Jagdladen, ein Schelm... wer da an die Zahlungskraft der Kunden denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Mai 2004
Beiträge
3.334
Ich habe über die Jahrzehnte einiges an Rucksäcken gesammelt. Für verschiedenste Zwecke, also nicht nur Jagd, viel Outdoor, auch früher Angeln. Ich habe auch günstige , und auch BW Rucksäcke. Alles erfüllt seinen Zweck. Die günstigeren sind halt nicht "immer" haltbar oder belastbar, Verarbeitungsqualität sieht man auch bzw. sieht man nicht. Mein Rücken mag die Brauchtumskugeln nicht mehr, ich mag die Möglichkeit der Erweiterung, daher nutze ich fast nur noch den Rush 12 oder auf DJ den Fjallräven Sitzrucksack mit extra Drehteller. Fürs Büro begleitet mich seit Ewigkeiten (täglich) ein Everki.
Gedanken kamen auf Kamerarucksäcke zu testen, um die technischen Jagdgeräte sauber unterzubringen. Aber das passt dann auch nicht. Besser diese in kleinen Taschen (Objektivtaschen, Lodentaschen) unterzubringen. Gewisse Ordnung kommt mit kleinen Unterteilungen, so das man auch mal im Dunkeln alles findet.
Der Rush kostet gut 100 Euro, nur ein Beispiel. Wer so viel für einen guten, vor allem verlässlichen, Rucksack nicht aufbringen kann sollte besser Hallen-Halma spielen.
 
Registriert
22 Mai 2019
Beiträge
710
Seit diesem Jahr nutze ich statt Rucksack eine stabile Tasche aus dem Angelladen!
Dadurch suche ich erheblich weniger, da einfach übersichtlich. Außerdem kann man
bequem Dinge darin abstellen die nicht vom Sitz fallen sollen. Die Zipper habe ich mit
Schrumpfschlauch geräuschlos gemacht.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
182
Zurzeit aktive Gäste
449
Besucher gesamt
631
Oben