Rucksack für die Gebirgsjagd?

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Grüß Euch,

bzgl. Gams: auf den Bildern sehen die beiden vielleicht etwas kleiner aus als sie sind, je nach Grüße geht´s schon, aber über den Berstecken kann man ja ohnehin eine Gams transportieren. Die muss ja nicht unbedingt in den Rucksack.

So, so, das kann man(n) bzw., das kannst Du? :lol::lol::lol: Das hast Du in anspruchsvollem Gelände auch schon mal gemacht oder nur theoretisch mal so überlegt?

Sorry, sei mir nicht böse aber das halte ich für vergleichsweise abwegig. Gaaaaaaaanz vielleicht, kann man das in flachem Gelände zu zweit tun. In steilem Gelände und allein: no way! Speziell im November (Wintergams) purzelst Du damit im Gelände um den Faktor xx schneller runter als Du raufgestiegen bist.


Es ist ja ohnehin ein allezeit wieder extrem umfangreich zu diskutierendes Thema, welcher Rucksack der beste ist oder wie oder was wofür oder wann und wo kaufen.

Ich glaube so einfach sind solche Fragen garnicht zu beantworten da jeder andere Vorstellungen von der Optik, dem Tragekompfort, der Größe, der Farbe, sollte er lieber breiter oder eher eine hohe Bauform haben, aus Loden oder Polyester, mit oder ohne Reisverschlüße, mit Kunststoff oder Metallbügel, von der Firma Müller, Meier oder Irgendwer........

Also so allgemein glaube ich garnicht so einfach, wenn überhaupt, zu beantworten.

A jeda isch holdamal andasch und desch is a guat so.

Viele Grüße
daJaga

Doch, in Realität ist diese Frage einfach zu beantworten und in deinen gezeigten Lodenkugeln kann man - schon der fehlenden Größe geschuldet - eine Gams eher gar nicht transportieren. So wie die aussehen, war da auch noch nie eine Gams noch ein sonstiges Tier drin.

Das soll definitiv NICHT heißen, man könne in einer größeren Lodenkugel nicht auch eine Gams transportieren. Es soll aber heißen, dass man das damit nicht gut kann. Es gibt immer eine paar junge, drahtige und wilde Hochgebirgeler, die das können und tun. Ich habe sie aber auch schon älter werden, von Rückenproblemen gepeinigt und den Rucksack wechseln sehen, die dann nicht mehr sooo jungen und agilen Hochgebirgeler.

Mit Verlaub: die Lodenkugeln sind für den spezifischen Zweck (!!!!) ein Sch... und sonst gar nix! Tragekomfort habe die in dem Kontext absolut NULL. ... und, nein, man kann das Thema nicht wirklich sinnvoll diskutieren.

Ja, für den Brauchtumsabend und zum Erzählen von Geschichten sicher super zu gebrauchen, so eine Brauchtumskugel.


Grosso
 
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Was mancher nicht versteht, weil er es nie probiert hat.
Bei den modernen Rucksäcken verteilt man die Last von den Schultern auf die Hüften und damit Beine und somit entlastet man den Rücken.
Nur so ist es auf Dauer möglich sehr hohe Gewichte zu tragen. Das kennt jeder Trekker und jeder Soldat, bei Jägern herrscht da noch ein gewisses Defizit.

Wer nicht unbedingt eine Gams zu Tal tragen muß kann drauf verzichten. Angenehmer tragen sich aber auch geringere Gewichte darin, hinzu kommt daß der ganze Pack stabiler am Rücken sitzt und in schwerem Gelände das gehen leichter fällt. Wer dann noch das Gewehr gut verpackt am Rucksack hat, hat die Hände für das dritte Bein, den Bergstock frei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Hat eigentlich schon mal jemand Erfahrungen mit dem Eberlestock m5 Elk machen können? Nach Werbung von Eberlestock wurde doch gerade dieser Rucksack für das Tragen von Waffe und Beute entwickelt?
 
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Hat eigentlich schon mal jemand Erfahrungen mit dem Eberlestock m5 Elk machen können? Nach Werbung von Eberlestock wurde doch gerade dieser Rucksack für das Tragen von Waffe und Beute entwickelt?


Nein, ich habe den M5 Elk nicht getestet und werde das auch eher nicht tun.

Soweit ich das richtig gelesen habe, nutzt der M5 Elk auch das neuere Intex-Frame, das mir überhaupt nicht passt. Wer immer einen aktuellen Eberlestock mit dem Frame in seine Auswahl einbezieht und, wie ich, den oberen Riegel der Trageriemen nicht permanent geschlossen nutzen will, sollte das Frame sehr kritisch testen.

Der M5 Elk hat nur 3,100 cubic inches. Ich hatte einen G4 Operator mit 4,700 cubic inches und der fasste gaaaanz knapp eine Gams. Das war aber auch nicht ganz unwesentlich dem eher schmalen und hohen Schnitt des G4 Operators geschuldet.

Wer also nicht EXTREM breit in den Schultern (Passform des Frames) ist und das Wild IM Rucksack transportieren möchte, sollte genauer hinschauen. Vielleicht ist der M5 Elk allerdings auch breiter geschnitten und schafft somit eine bessere Beladungsmöglichkeit für ganze Stücke.


Grosso
 
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Rucksack ist fast wie ein Schuhkauf, ohne Probetragen MIT Gewicht wird das nichts.
Dazu braucht es gute Beratung oder eigene leidvolle Erfahrung.
 
A

anonym

Guest
Hat eigentlich schon mal jemand Erfahrungen mit dem Eberlestock m5 Elk machen können? Nach Werbung von Eberlestock wurde doch gerade dieser Rucksack für das Tragen von Waffe und Beute entwickelt?

für USA nicht für D.
GSII den ich hab und Elk den ich nicht hab. An beide kann man keine Gams in toto reinpacken, anhängen kann man an beide, aber das ist eine Notlösung!!!! Das sind Säcke für boned out. Wer die Gams klassisch aber bequem bergen will - also bergen am Berg - der hat ne Kraxe oder ist bei Mystery bei 800 Euronen. Ich hab den GSII, weil meine Priorität auf dem Waffentragesysthem liegt, meine Beute (Reh Fleischpur, Flugwild und Biber passt da immer rein) - mehr nicht. Wer Lasten so schonend tragen will, um Bandscheiben, kleine Wirbelgelenke, Spinalkanal, also Verschleissteile ohne Ersatzmöglichkeit, schonen will, besonders am Berg - endlich umdenken er muß- und das kostet eben viel Geld - und Schauen über den Tellerrand. Ich hab den Eindruck, das hat hier nur grosso kapiert.
dorn
 
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... Wer die Gams klassisch aber bequem bergen will - also bergen am Berg - der hat ne Kraxe oder ist bei Mystery bei 800 Euronen....
Wer Lasten so schonend tragen will, um Bandscheiben, kleine Wirbelgelenke, Spinalkanal, also Verschleissteile ohne Ersatzmöglichkeit, schonen will, besonders am Berg - endlich umdenken er muß- und das kostet eben viel Geld - und Schauen über den Tellerrand....
dorn


Das ist nach meiner Wahrnehmung der relevante Punkt. Es ist so ein wenig die Parallele zum Gehörschutz. Man kann den (dummen) Traditionalisten geben und ohne Gehörschutz schießen oder - im Sinne der Analogie - die Gams mit der Brauchtumskugel vom Berg tragen.

In beiden Fällen hat man dauerhaft (oder auch schon beim einmaligen Versuch) eine solide Chance auf eine irreparable Schädigung, im einen Fall seines Gehörs, im anderen Fall seiner Gelenke und/ oder Bandscheibe.

Es mag sein, dass man mit der Brauchtumskugel stilsicherer daher kommt. Im Zweifelsfall hat man aber auch nur die Eintrittskarte zum ****enclub der Lodenclowns gelöst. Unsere Vorfahren haben übrigens nur Brauchtumskugeln genutzt, weil sie nix anderes hatten.

Wenn es eben xxx Euro kostet, mit dem richtigen Rucksack - für diesen spezifischen (!!!) Zweck - unterwegs zu sein, dann ist das halt so. Wenn die sonstige Ausrüstung und die Jagd xx.xxx Euro pro Zeiteinheit kostet, erscheint es kaum sinnvoll, in diesem Fall am Rucksack zu sparen.

Die heutigen Bergsteiger kommen übrigens auch nicht auf die Idee, aus reiner Nostalgie und dem entsprechenden Traditionalismus mit der Ausrüstung ihrer Vorfahren durch den Berg zu laufen - nur weil es so verwegen aussieht. Das liegt schlicht daran, dass aktuelle Ausrüstung und Bekleidung ALLES besser kann. Ja, Lodenbekleidung hat im Winter am Berg - für den Jäger - ihre Berechtigung, das ist so.


Grosso
 
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Hat eigentlich schon mal jemand Erfahrungen mit dem Eberlestock m5 Elk machen können? Nach Werbung von Eberlestock wurde doch gerade dieser Rucksack für das Tragen von Waffe und Beute entwickelt?

Ja, ich führe seit 3 Jahren den M5 Elk. Da ein Kollege von mir geschäftlich in die USA reiste, konnte ich den Rucksack sehr günstig erwerben.
Mein Resumee:
++ Verarbeitung ist top. Nach 3 Jahren Gebirgsjagd im Glarnerland auch im raueren Gelände ist er immer noch top. Ich hatte am Anfang bedenken, da der Stoff sich sehr textil anfühlt. Fast samtartig.
++ Die aufrollbaren Riemchen mit Klettarretierung sind sehr gelungen.
+Tragkomfort passt, allerdings sind die obersten Verstellriemen etwas unglücklich. Ich meine die Riemen, die den Rucksack an die Schultern ziehen. Irgendwie stimmt bei mir die Geometrie nicht und sie rutschen immer auf die Endstellung. Seltsamerweise ist er trotzdem für mich bequem zu tragen. Auf dem Foto siehst Du, die ausgezogenen Bändel.Anhang anzeigen 45293

Die Waffe (Remington 700 mit Berserk-GRS-Schaft, Accushot-Zweibeinstützen und Meopta R2 56er auf Dentlermontage) geht in das Scabbard rein, aber ich kriege sie nicht mehr jagdlich schnell raus. Ist für mich aber auch nicht relevant. Aufstieg/Abstieg Waffe im Scabbard am Rücken, oben auf der Pirsch, Waffe umgehängt. Das integrierte Scabbard ist sehr gut gepolstert. Die Waffe trägt sich so sehr angenehm und ist gut geschützt. Auch lässt sich die Waffentasche gut im Rucksack wieder "verstecken". Allerdings braucht sie halt schon einiges an Volumen.
++Reinigung des Rucksackes geht super! Ich habe die helle Gebirgsvariante und trage das Gämsli nach Schweizer Art mit zusammengebunden Läufen und in den Lauf eingehängten Krickel auf meinem Rucksack. Dabei streife ich die Läufe über meinen Kopf bis zur Stirn. Der Rucksack wurde aussen komplett mit Schweiss eingesaut und sah abenteuerlich rotbraun aus. Mit dem Gartenschlauch den eingetrockneten Schweiss abgespritzt und gut war. Alles wieder wie neu. Das hätte ich nicht gedacht. Vorallem auch wieder wegen der samtigen Haptik des Stoffes.
++Ich geniesse die vielen Verstell- und Kompressionsmöglichkeiten, sowie die Möglichkeit, an den Inhalt über das öffenbare Rückenteil zu kommen.
-Kein absolutes Leichtgewicht. Ist aber nichts an meiner Ausrüstung. Solange ich 15kg zu viel Isolation unter der Haut mittrage, darf auch die Ausrüstung etwas wiegen.
+Beide Taschen am breiten Gurt sind wirklich praktisch. In einer habe ich das Munition, in der andern Kleinkrams wie Traubenzucker, Taschentücher etc.
+sehr robuster Tragegriff oben.
+Bei dauerndem Starkregen (Herbstjagd 2016, am ersten Tag....) war ich um die grosse Regenhülle sehr froh. Ich glaube nicht, dass sonst alles trocken geblieben ware.
Kann man das Wild im Sack transportieren? Ja, aber nicht am Stück in der Decke. Ich sehe den Sinn auch nicht dahinter. Bzw. nur, wenn man amerikanisch das Tier vor Ort zerwirkt. Als Schweisssack ware die Regenhülle auch praktisch.
Generell ist der M5 für Eberlestock eher ein kleiner Jagdrucksack. Daher habe ich ihn auch gewählt. Ich bin auch im Gebirge auf der Jagd nur tagestourenmässig unterwegs.
 
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Nochmals zum M5:
Die Bedenken betreffend des breiten Frames von "gosso" sind schon richtig. Das ist wahrscheinlich der Grund, wieso mir die oberen Justierbändel nicht passen. Sie rutschen seitlich ab und "verlängern" sich.
Ich bin mit 184cm Lange und 100kg Lebendgewicht (in der zugegebenerweise schütteren Decke:lol:, nicht aufgebrochen mit Haupt) kein Leichtgewicht und in den Schultern auch nicht extrem schmal.
Trotzdem ist das der einzige nervige Punkt am M5.
Ja, ich trage den Rucksack meistens mit geschlossenem oberern Band. Daher trage ich ihn trotz dem angesprochenen Problem sehr bequem. Ansonsten besteht sicher die Gefahr, dass die Tragbänder seitlich von den Schultern rutschen.

Wer den Sack mal anschauen / tragen /oder auch einige Tage testen will, ich wohne in der Nähe des Bodensees auf der Schweizer Seite...
PN!

Heute würde ich wahrscheinlich den J34 von Eberlestock wählen.
 
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Du meinst die oberen Lageriemen auf den Trageriemen die zum Rucksack laufen?
Die öffnen sich beim tragen?

Steck das lose Ende wieder zurück unter den freien Steg der Schnalle, dann öffnen die Klemmschnallen sich nicht mehr.
 
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...
++Reinigung des Rucksackes geht super! Ich habe die helle Gebirgsvariante und trage das Gämsli nach Schweizer Art mit zusammengebunden Läufen und in den Lauf eingehängten Krickel auf meinem Rucksack. Dabei streife ich die Läufe über meinen Kopf bis zur Stirn. Der Rucksack wurde aussen komplett mit Schweiss eingesaut und sah abenteuerlich rotbraun aus. Mit dem Gartenschlauch den eingetrockneten Schweiss abgespritzt und gut war. Alles wieder wie neu. Das hätte ich nicht gedacht. Vorallem auch wieder wegen der samtigen Haptik des Stoffes....


Wow, das klingt interessant! Nachdem ich das so noch nie gesehen habe und es mir auch nicht so richtig vorstellen kann, wäre es sehr nett, wenn Du mal ein Bild oder eine genauere Beschreibung einstellen würdest. Bindet ihr die Gams noch irgendwie bzw. irgendwo am Rucksack fest oder lastet das Gewicht im wesentlichen an deinem Kopf?

Herzlichen Dank für deine umfangreiche Beschreibung des Rucksacks.


Grosso
 
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http://www.superjagd.com/foto/11871

oben ein Link aus Google. (Weder habe ich die Rechte zum Foto, noch bin ich das Model:). Mein Gewicht steht im reziproken Verhältnis zu der von mir erlegten Gämsli gegenüber dem Foto....)

Die Läufe der Gams werden zusammengebunden und der Kopf des Tieres so gedreht, dass die Krickel entweder an den Vorder oder Hinterläufen eingehängt werden können. Der Tierkörper liegt mit dem Gewicht auf dem Rucksackdeckel. Die Läufe werden je nach Belieben nach vorne über die Stirn des Trägers gezogen.
Vorteile:
1.Die Gams kann separat zum Rucksack aufgehoben oder abgelegt werden.
2.Das Gewicht des Tierkörpers ist sehr nahe der Wirbelsäule und zieht nicht nach hinten. Ich trage den Tierkörper so, das ich aufrechter als auf dem Foto ersichtlich gehen kann.
3.Der Duft der frisch aufgebrochenen Beute ist nahe der Nase....;-)
4. Je nach Höhe des Rucksackdeckels kann mit verschieden langem Zusammenbinden der Läufe eine bequeme Tragart eingestellt werden.
5. Das Tier verhitzt nicht in irgend einem Sack
6.Im schwierigen Gelände sind Hände für Bergstock oder Abstützung frei.
7.Bei Schwierigkeiten im Gelände kann die Last von doch 20-28kg einfach notfalls abgeworfen werden.Trotzdem ist die Ladung sehr stabil!
Nachteil:
1. Der Rucksack und der Rücken des Trägers kann mit Schweiss schon etwas eingesaut werden.
2. Be Regen muss man eine etwas fatalistische Haltung zu Wasser am Rücken entwickeln oder eine Pelerine mit Kapuze tragen.
3. Der Vorteil 3. könnte auch hier stehen...

hier noch ein Foto einer meiner Gämse. Da mein Rucksackdeckel relative hoch war, habe ich die Läufe "kurz" gebunden.
Anhang anzeigen 45303

Zum M5 Antwort für "cast":
Ja genau die! Die Justierbändel vom Rucksack zum Tragriemen sind das Problem. Und zwar nicht, dass sich die Schnalle unter Zug lösen würden, sondern das Problem ist eher wie "grosso" es beschrieb. Sie sind zu "breit" aussen am Rucksack angebracht und am Tragriemen zu weit unten befestigt. Vermutlich sind die Amis alles so 4-teilige Ex SEAL-Kleiderschränke auf der Jagd... So rutschen die Justierbändel seitlich von den Schultern, werden so locker und lösen sich. Zum Glück können die Enden aufgerollt und mit Klett gesichert werden.
 
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Das würde ja bedeuten, daß die Punkte an denen diese Riemen am Rucksack befestigt sind im aufgesetzten Zustand tiefer liegen als deine Schultern?

Wenn das so ist, ist der Rucksack falsch eingestellt.

Die Lageriemen müßen den passenden Winkel zur Schulter bilden.
Um zu funktionieren sollten sie einen Winkel von 30-60° bilden, wenn s nicht allzuschwer ist zumindest horizontal.

Ist das nicht so, muss du das verstellbare Tragesystem einstellen in dem die Tragegurte tiefer am System angesetzt werden, damit kommt der Rucksack höher und die Lageriemen bilden den gewünschten Winkel. Nur so können sie auch ihre Funktion erfüllen.
 
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oben ein Link aus Google. (Weder habe ich die Rechte zum Foto, noch bin ich das Model:). Mein Gewicht steht im reziproken Verhältnis zu der von mir erlegten Gämsli gegenüber dem Foto....)

Die Läufe der Gams werden zusammengebunden und der Kopf des Tieres so gedreht, dass die Krickel entweder an den Vorder oder Hinterläufen eingehängt werden können. Der Tierkörper liegt mit dem Gewicht auf dem Rucksackdeckel. Die Läufe werden je nach Belieben nach vorne über die Stirn des Trägers gezogen.
...

:thumbup:

Respekt, habe ich so noch nie gesehen. Ich wüsste nicht, ob ich mich das in entsprechend kritischem Gelände trauen würde, eine Gams so zu tragen.


Grosso
 
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Hallo zusammen,

interessiere mich für die Bergjagd auch für den Gunrunner da mir bei weiteren Anmärschen bzw. Gelände das Gewehrgebaumel am Riemen an der Seite auf die Nerven geht und wenn ich das Gewehr mit dem Riemen am Rücken trage kann ich wieder keinen Rucksack mitnehmen.

Allerdings scheint man die ja seit einiger Zeit in Europa überhaupt nirgends mehr zu bekommen bzw. ist bei den einschlägigen Shops die Verfügbarkeit seit Ewigkeiten nicht gegeben.

Hat da bezüglich Bezugsquellen jemand einen Tipp für mich?

Wh vom Wolf
 

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