Rucksack für die Gebirgsjagd?

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Sicher?

Das einzige was ich da kenne ist die Farbe "Loden" und eine gebürstete, weiche Oberfläche für die Jagdlinie.

Nein, es kann durchaus sein, dass es so ist wie du sagst. Ich hab nur vor Jahren mal nen Rucksack gesehen, der wie Loden aussah und ich nahm an, dass es Loden sei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Eberlestock X1 Euro Pack mit Loden(artigen)oberfläche.
Seit gut zwei Jahren mein immer dabei Rucksack.
 
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Hmm, mir bis jetzt unbekannt. Scheint so auf der taktischen Schiene zu fahren. Ob diese Schaumplatte am Rücken angenehm ist und rasch trocknet?

Wieviel Gewicht willst Du auf den Berg tragen? Habe meinen gerade mal an die Waage gehängt, hui, da ist einiges zusammen gekommen (>15kg), der grosse Vorn habt aber auch schon ein respektables Eigengewicht.
 
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Rucksack Themen können recht weit gehen.
Für's Gebirge hab ich selber mehrere je nach Einsatzzweck abwechselnd in regelmässiger Verwendung.

Es muss halt für den Zweck tauglich sein.

* Klassischer Jägerrucksack grün und weich (auch gut für Dackel ... Hab ich nicht 🐕😇)
Schnalle muss leise sein aber gut bedienbar.
Gebirgsjägerrucksack mit alter Lederschnalle oder 'neuerer' Plastikschnalle aus der 90ern... Sozusagen bauchiger Tagesrucksack ohne Tragegestell, faltbar, super leicht.

* Kraxe mit Alu Tragegestell (Tatonka modernes Gurtsystem, oder alt mit blödem Tragegestell BW Deuter)... Klappern selber dämpfen. Flüche beim sperrigen Teil in Kletterstelle mit Kamin, mit Seil nachziehen, dann das olle BW Deuter nehmen.
Gut für Waffe und Reh und Wasserkanister

* Kletterrucksack 30 bis 40 l oder bisschen grösser, aber leicht, mit Bauchgurt. Leichter Tagesrucksack, Problem: schmal. Hab da mehrere, kleiner Berghaus, mehrere Deuter, noname Billigsack, der bisher am meisten aushielt 😁 sowie Skitourenrucksack mit und ohne Lawinensystem, Mini Tagespack. Kaputt gehen tuen alle... Bei mir riss grad einem teuren Deuter Skitourenrucksack wegen falsch konstruiertem, angenähtem Riemen die Befestigung und weg war auch das GPS und Karte, das Ganze in der Pampa ... 😵

* Berghaus 110 l. Nicht grad leicht. Hab das Ding aber schon auf sportlichem 100km Marsch mitgenommen. Geht also, waschbar, es gibt aber deutlich besseres, was nass nicht so schwer wird. Ist aber egal, wenn der Schrammen bekommt.

Modernere Alternative Snigel Design, teuer und Tasmanian Tiger, auch teuer. Oder bunter Bergsack.
Da muss evtl. das Kletterseil mit rein.

In alle kommen verschiedene wasserdichte Beutel rein, vom IKEA Zip Tüte bis zu wasserdicht verschliessbarem Bootssack.

* grosser wasserdichter Bootssack, der ggf. in grossen Rucksack gestopft wird

* Für mich wichtig: Einzeln tragbares Hüftgurtsystem für mehrere kleine Taschen, Messer, Entfernungsmesser, Wasserflasche, Wärmebildhandgerät, Mini Fernglas, Tasche für Leckereien 🥮, Mini Erste Hilfe Set, tragbar unter bauchiger Fleece Jacke.

Gut auch wenn ich keinen Rucksack dabei haben will. 🙂 Aber auch mit anfänglich leerem leichtem Rucksack gut ergänzbar.

Alles darf keine Zipp- Knisterverschlüsse haben, nicht klappern und ich muss kleine Dinge auch im Dunkeln wiederfinden können.
 
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Aus fast drei Jahrzehnten Gamsjagd kann ich zum Thema Rucksack folgendes beitragen:

Ich verwende seit vielen Jahren den Mardingtop 35l quasi als Daypack (allerdings in camo). Hat eine für mich optimale Aufteilung, ist wasserdicht, ultraleicht und hat einen guten Tragekomfort. Was er nicht hat, ist eine sogenannte Gewehrtasche, die ich persönlich aber nicht brauche, da ich die Waffe immer über der Schulter trage.

Nachteil ist das glatte Nylon nur manchmal auf nassem und steilen Untergrund. Da rutscht der Rucksack ständig weg, was als Gewehrauflage stört, wenn man es dann endlich hingefummelt hat.

Ich habe meine ultraleicht Daunenjacke oder früher den Wetterfleck immer außen am Molle System aufgeschnallt. Schnell griffbereit, wenn Wild in Anblick kommt und man sofort in nächster Deckung zusammensinken muss.
 
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Aus fast drei Jahrzehnten Gamsjagd kann ich zum Thema Rucksack folgendes beitragen:

Ich verwende seit vielen Jahren den Mardingtop 35l quasi als Daypack (allerdings in camo). Hat eine für mich optimale Aufteilung, ist wasserdicht, ultraleicht und hat einen guten Tragekomfort. Was er nicht hat, ist eine sogenannte Gewehrtasche, die ich persönlich aber nicht brauche, da ich die Waffe immer über der Schulter trage.

Nachteil ist das glatte Nylon nur manchmal auf nassem und steilen Untergrund. Da rutscht der Rucksack ständig weg, was als Gewehrauflage stört, wenn man es dann endlich hingefummelt hat.

Ich habe meine ultraleicht Daunenjacke oder früher den Wetterfleck immer außen am Molle System aufgeschnallt. Schnell griffbereit, wenn Wild in Anblick kommt und man sofort in nächster Deckung zusammensinken muss.
wie transportierst Du das Wild?
 

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